Musik Walzerseligkeit

Sirona
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Walzerseligkeit
geschrieben von Sirona
Mit Schwung in die Woche

An der schönen blauen Donau – Joh. Strauss


Der Walzer wurde 1867 ursprünglich als Chorwalzer für den Wiener Männergesangverein komponiert und war zunächst nur ein mäßiger Achtungserfolg. Johann Strauss soll nach der Aufführung geäußert haben:

"Den Walzer mag der Teufel holen, nur um die Coda tut's mir leid - der hätt' ich einen Erfolg gewünscht."

Aber wie so oft in der Musikwelt hat sich auch der Donauwalzer, allerdings hauptsächlich als Instrumentalmusik durchgesetzt und ist nach wie vor bei Alt und Jung beliebt.
Sirona
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Frühlingsstimmenwalzer Joh. Strauss
geschrieben von Sirona
als Antwort auf Sirona vom 25.04.2016, 10:14:32


Die Ausgelassenheit, die Menschen nach einem langen Winter im Frühling empfinden, ist bei diesem Walzer durch seine Frische und Fröhlichkeit deutlich spürbar. Und auch Vogelstimmen mischen sich mit drein, angedeutet durch die Parts der Querflöten.

Einen schönen 1. Mai wünscht Sirona
Chopra
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Re: Frühlingsstimmenwalzer Joh. Strauss
geschrieben von Chopra
als Antwort auf Sirona vom 01.05.2016, 11:59:10
Liebe Sirona, danke für den Frühlingswalzer. Diese beschwingte Musik, die passenden Bilder und die Sonne im eigenen Garten machen fröhlich. Einen wunderschönen 1. Mai wünscht Ursula

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Sirona
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Re: Walzerseligkeit
geschrieben von Sirona
Kaiser-Walzer Joh. Strauss Sohn



Der Titel „Kaiserwalzer“ stammt nicht von Strauss sondern wurde von seinem Verleger Fritz Simrock erfunden. Der ursprüngliche Titel lautete „Hand in Hand“ und sollte die politische Verbundenheit des preußischen und österreichischen Herrscherhauses zum Ausdruck bringen. Die Uraufführung fand nicht in Wien sondern in Berlin statt.

Viel Spaß!
Sirona
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Re: Walzerseligkeit
geschrieben von Sirona
als Antwort auf Sirona vom 13.05.2016, 08:09:08
Ergänzung zum Kaiser-Walzer:

Die Uraufführung des Werkes fand nicht bei der Eröffnung des Konzertsaales (Berlin), sondern zwei Tage später unter der persönlichen Leitung des Komponisten statt. Schon am 11. November 1889 wurde der Walzer den Wienern im Ronacher von Carl Michael Ziehrer erstmals zu Gehör gebracht. Ziehrer hatte den Kaiserwalzer nach einem Klavierauszug instrumentiert und damit das Missfallen von Strauss erregt. Am 24. November – im Rahmen eines Benefizkonzertes seines Bruders Eduard – stellte der Komponist als Dirigent der Strauss-Kapelle seinen Walzer dem Wiener Publikum in der „originalen Instrumentation“ vor. Das Konzert fand im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins statt, der Kaiserwalzer wurde umjubelt und musste wiederholt werden. (Wiki)
Sirona
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Re: Walzerseligkeit
geschrieben von Sirona


Mit einem Wiener Cafe-Walzer von Robert Stolz wünsche ich allen Hörern ein schönes Wochenende!

LG Sirona

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luchs35
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Re: Walzerseligkeit
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Sirona vom 21.05.2016, 15:09:33


Mein Lieblingswalzer
Sirona
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Re: Walzerseligkeit
geschrieben von Sirona
als Antwort auf luchs35 vom 21.05.2016, 15:18:34
Hallo Luchs, man mag mich für eine nostalgische Träumerin halten, aber dieser Walzer hat mich begeistert. Die Optik ist so ansprechend und unsagbar romantisch, die damalige Mode war zwar unbequem, aber schön für's Auge.
Habe Shostakovich sehr genossen. Ein Filmausschnitt? Er erinnert an die Verfilmung von Anna Karenina oder Krieg und Frieden?
Sirona
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Re: Walzerseligkeit
geschrieben von Sirona
Eine kleine musikalische Reise durch Wien mit dem bekannten Walzer „Wiener Blut“.

Sirona
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Re: Walzerseligkeit
geschrieben von Sirona
Sphärenklänge – Josef Strauss



Wer war denn Josef Strauss? Er war ein Sohn von Johann Strauss (Vater) und dessen Frau Anna sowie der zwei Jahre jüngere Bruder des berühmten „Walzerkönigs“ Johann Strauss (Sohn).
Er strebte keine musikalische Karriere an, sondern absolvierte ein Studium an der techn. Universität Wien, war Bauleiter und Konstrukteur.
Als sein Bruder Johann von einer Konzertreise völlig erschöpft zurückkehrte bat man Josef als Kapellmeister einzuspringen. Seitdem widmete er sich der Kompositionslehre und lernte noch Violine spielen. Er fing an zu komponieren und hinterließ immerhin über 300 Werke, die kaum noch zu hören sind.

Sirona

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