Netzwelt ADAC warnt vor Billig-Tankkarten im Internet
ADAC warnt vor Abzocke mit Billig-Tankkarten
Der ADAC warnt Sparfüchse vor Internet-Anbietern, die mit Billig-Tankkarten gegen eine Gebühr Sprit zum Vorzugspreis versprechen. Wahrscheinlich bekämen die Kunden die Ware nie zu Gesicht, so der Automobilclub.
Je nach Anbieter müssten Verbraucher manchmal hundert Euro und mehr für solche Tankkarten bezahlen. Im Gegenzug werde ihnen Kraftstoff deutlich unter dem üblichen Preis versprochen, heißt es in einer ADAC-Pressemitteilung.
Drei Jahre billig tanken?
Ein Beispiel: Für nur zwölf Euro Anmeldegebühr verspricht die Firma Silverspoon & Partner mit ihrer Cheap-Fuel-Card drei Jahre lang bis zu 46 Prozent günstigeren Treibstoff an vielen Tankstellen. Aber Vorsicht: Ob der Verbraucher den für rund 86 Cent angepriesenen Sprit wirklich bekommt, steht in den Sternen.
Die dubiose Masche: Dem Tankkartenkunden wird eine Dienstleistung angeboten, mit deren Hilfe er nicht mehr selbst für billigen Sprit ins Ausland fahren muss. Stattdessen sollen ihm Benzin und Diesel zu einem verlockenden Preis bequem an eine Tankstelle der Wahl geliefert werden.
Rechtsgrundlage fehlt
Auf der Internetseite erfährt der Interessierte allerdings, dass die Gesetzesentwürfe, die zur Einfuhr des günstigen Benzins für Privatpersonen nötig sind, noch gar nicht in Kraft sind. Ergebnis: Eine rechtliche Grundlage gibt es nicht.
Die Tankkarten-Anmeldegebühr sähen die Verbraucher sicher nicht wieder, erklärte der ADAC. Silverspoon etwa habe den Unternehmenssitz in Panama, weshalb sich die Rückzahlung der Gebühr rechtlich kaum durchsetzen lasse. Der ADAC rät von allen Angeboten ab, bei denen die Kunden in Vorleistung treten müssen.
Dorothee Monreal / afp
Quelle: onlinekosten.de
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susannchen
Der ADAC warnt Sparfüchse vor Internet-Anbietern, die mit Billig-Tankkarten gegen eine Gebühr Sprit zum Vorzugspreis versprechen. Wahrscheinlich bekämen die Kunden die Ware nie zu Gesicht, so der Automobilclub.
Je nach Anbieter müssten Verbraucher manchmal hundert Euro und mehr für solche Tankkarten bezahlen. Im Gegenzug werde ihnen Kraftstoff deutlich unter dem üblichen Preis versprochen, heißt es in einer ADAC-Pressemitteilung.
Drei Jahre billig tanken?
Ein Beispiel: Für nur zwölf Euro Anmeldegebühr verspricht die Firma Silverspoon & Partner mit ihrer Cheap-Fuel-Card drei Jahre lang bis zu 46 Prozent günstigeren Treibstoff an vielen Tankstellen. Aber Vorsicht: Ob der Verbraucher den für rund 86 Cent angepriesenen Sprit wirklich bekommt, steht in den Sternen.
Die dubiose Masche: Dem Tankkartenkunden wird eine Dienstleistung angeboten, mit deren Hilfe er nicht mehr selbst für billigen Sprit ins Ausland fahren muss. Stattdessen sollen ihm Benzin und Diesel zu einem verlockenden Preis bequem an eine Tankstelle der Wahl geliefert werden.
Rechtsgrundlage fehlt
Auf der Internetseite erfährt der Interessierte allerdings, dass die Gesetzesentwürfe, die zur Einfuhr des günstigen Benzins für Privatpersonen nötig sind, noch gar nicht in Kraft sind. Ergebnis: Eine rechtliche Grundlage gibt es nicht.
Die Tankkarten-Anmeldegebühr sähen die Verbraucher sicher nicht wieder, erklärte der ADAC. Silverspoon etwa habe den Unternehmenssitz in Panama, weshalb sich die Rückzahlung der Gebühr rechtlich kaum durchsetzen lasse. Der ADAC rät von allen Angeboten ab, bei denen die Kunden in Vorleistung treten müssen.
Dorothee Monreal / afp
Quelle: onlinekosten.de
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susannchen
Re: ADAC warnt vor Billig-Tankkarten im Internet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@susannchen,
also- wer darauf hereinfällt, soll ruhig die Anmeldegebühr zahlen. Es weiß doch wohl jeder "Sprittanker", dass der größte Teil des Preises Steuern sind, die kein "Sparverein" abschaffen kann.
--
klaus
also- wer darauf hereinfällt, soll ruhig die Anmeldegebühr zahlen. Es weiß doch wohl jeder "Sprittanker", dass der größte Teil des Preises Steuern sind, die kein "Sparverein" abschaffen kann.
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klaus
Re: ADAC warnt vor Billig-Tankkarten im Internet
@Klaus
Nichts ist unmöglich, ich staune immer wieder worauf Erwachsene Menschen hereinfallen.
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susannchen
Nichts ist unmöglich, ich staune immer wieder worauf Erwachsene Menschen hereinfallen.
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susannchen