Netzwelt Bayerntrojaner war rechtswidrig im Einsatz

Abgesehen davon, das es sich dort offensichtlich um die Aufklärung schwerer Rauschgiftdelikte handelt, hat die Polizei so wie es die Strafprozess Ordnung vorsieht, keine Festnahme bei ausreichenden Verdacht vorgenommen, sondern den Verdächtigen einen sogenannten Bayerntrojaner im PC implementiert und damit Rechtswidrig gehandelt. Damit haben Polizei und Staatsanwaltschaft über drei Monate hinweg den Vertrieb von Rauschgift nicht unterbunden.

Landgericht: LKA Bayern setzt rechtswidrig Screenshot-Trojaner ein

BESCHLUSS der 4. Strafkammer des Landgerichts Landshut in dem Ermittlungsverfahren gegen XXX