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Netzwelt Das war wieder eine Klatsche für Springer

Mitglied_5ccaf87
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Das war wieder eine Klatsche für Springer
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Grundsatzentscheidung gefällt - BGH erlaubt Werbeblocker im Internet

Nun will Spiegelbild vor das Verfassungsgericht gehen. Sie haben doch schon ihr eigenes Privatgesetz.

Was wollen sie noch? EU-Gerichtshof oder UN-Sichheitsrat?

Welche von meinen Rechten verletzt werden, interessiert Julian Reichelt überhaupt nicht.

Sie brauchen nur keine Werbung ins Internet stellen und sollten einen sauberen Journalismus abliefern, dann büßen sie auch nichts ein und werden von denen bezahlt, die deren Geschreibsel lesen möchten. Ich möchte nicht. Weder Bild noch Welt. Ich bin kein Analphabet und ein mündiger Mensch.

Solange sie noch vor Gericht ziehen und die Anwälte bezahlen können, sind sie auch noch nicht Bleite. Erst wenn sie Konkurs anmelden sind sie es.

olga64
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RE: Das war wieder eine Klatsche für Springer
geschrieben von olga64

Was ist denn in den Vorstandsvorsitzenden von Springer gefahren?
Seit Jahren fällt Mathias Döpfner  wegen anrüchiger Personalentscheidungen auf und nun betreibt er Ostdeutschen-Bashing mit despektierlichen Verurteilungen der dort lebenden Menschen.
Er argumentiert damit,dass er enttäuscht darüber ist, dass die AFD in Ostdeutschland so erfolgreich ist - aber mit solchen Beleidigungen und Herabwürdigungen wird es auch der Chef der Bildzeitung (u.a.) nicht schaffen, dass die Menschen dort andere Parteien wählen.
ich stimme dem Ostbeauftragten, Carsten Schneider  und Herrn Ramelow in vollem Umfange zu,d ass es journalistisch ein hohes Risiko ist, diesen Mann weiter an exponierter Position zu halten. Die Witwe von Axel Springer, Frau Friede Springer, sollte sich hier einschalten.
Neben seinen Beschimpfungen für Ostdeutsche fordert er ein höheres Wahlergebnis für die FDP und begrüsst den Klimawandel.
Damit überschreitet er journalistische Grenzen, zumal er in einem Milliardenunternehmen "regiert" und damit auch derPressefreiheit einen hohen Schaden zufügt.
Es ist dringend notwendig, dass sich der Aufsichtsrat der Personalie Döpfner annimmt. Olga

olga64
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RE: Das war wieder eine Klatsche für Springer
geschrieben von olga64

Heute kann man nachlesen, was sich der Milliardär und Chef des grössten, deutschen Medienkonzerns, Mathias Döpfner so einfallen lässt über Personengruppen, PolitikerInnen und Religionsgruppen:

Zu den Ostdeutschen erklärte er,dass schon seine Mutter immer sagte, dass aus Ossis nie Demokraten werden, weil sie entweder Kommunisten oder Faschisten seinen.
Man solle aus der früheren DDR eine Agrar- und Produktionszone machen mit Einheitslohn.

Über Frau Merkel urteilt er, dass sie den Verstand verloren hatte und der Sargnagel unserer Demokratie gewesen sei und dadurch die AFD bald die Mehrheit in unserem Land erzielen könnte.

Zur westlichen Welt allgemein lauten seine Vorschläge: "free west, fuck the intolerlant muslims".

Zum Klimawandel meint er, dass er für diesen sei, da Zivilisationsphasen in der Wärme immer erfolgreicher waren als in der Kälte.
Da die Ehefrau von Christian Lindner für den Springer-Konzern arbeitet, scheinen sich auch die Herren Döpfner und Lindner besser kennenzulernen und er fordert in seinen eigenen Mitarbeiter-Teams diese auf, mehr für die FDP zu tun- möchte er damit politische Beeinflussung am Arbeitsplatz und in der Bildzeitung betreiben?

Die Verlagschefin Friede Springer hat ihm 2019 Aktien im Wert von ca 1 Mrd Euro geschenkt - steuerfrei und ihm auch ihr Stimmrecht übertragen.
Es kann ihm also persönlich nicht viel passieren - nur sein Renommée dürfte immer schlimmer angeknackst sein. Und dabei war er doch mal vor langer Zeit ein musisch begabter und hochsensibler Chef eines Grossunternehmens - alles lange vorbei. Olga

olga64
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RE: Das war wieder eine Klatsche für Springer
geschrieben von olga64

Herr Döpfner hat nun versucht, sich für seine Widerlichkeiten gegen Ostdeutsche, Klimawandel. Frau Merkel, Islamisten und andere "zu entschuldigen" - daraus wurde eine ebenso billige wie primitive Rechtfertigung seiner diversen SMS, geschrieben in Privat-Grammatik.
Wie lange werden es die Mitarbeiter im Springer Verlag noch akzeptieren, durch Äusserungen eines solchen Chefs selbst ihr Prestige einzubüssen?

Wie lange verkauft man in Ostdeutschland noch Springer-Erzeugnisse? Oder liest sie sogar? Olga


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