Netzwelt E-Mail

schorsch
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Re: E-Mail
geschrieben von schorsch
als Antwort auf heide † vom 17.12.2009, 12:00:28
Ich denke, der "Briefkasten" eines E-Mail-Empfängers ist etwa so gestaltet wie die gelben Briefeinwürfe der Post: Es hat Zähne hinter dem Schlitz, dass niemand Postsendungen aus dem Kasten klauen kann. Also nicht mal derjenige, der "seinen" Brief eingeworfen hat. Oder hättest du es denn gerne, wenn jemand deinen Brief aus dem gelben Kasten fischen würde?
heide †
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Re: E-Mail
geschrieben von heide †
als Antwort auf schorsch vom 17.12.2009, 14:57:00
Schorsch, hier das erste Weihnachtsgeschenk an Dich:

Dein Beitrag!
baerliner2
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Re: E-Mail
geschrieben von baerliner2
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.12.2009, 14:16:33
...
Auch ist es absurd, vom Mailempfänger sich den Empfang bestätigen zu lassen. Das ist sehr beliebt bei AOL, leider absoluter Müll.



Wie so ist es absurd, eine Lesebestätigung anzufordern? Ich mache das immer so bei meinen Mailpartnern, von denen ich weiß, dass sie einen entsprechenden Useragent haben, der zwar den Versand der Quittung auf Wunsch der Empfängers verhindern kann, die das aber nicht machen, sondern eine Quittung schicken und die Mail auch lesen.

Für den Empfang ist übrigens der MTA (Message Transfer Agent) zuständig, der die Mail nur in den Briefkasten steckt. Und da sind manche MTAs auch nicht in der Lage, solche Delivery-Notifications (vergleichbar dem Einschreiben mit Rückschein) zu versenden bzw. machen es nicht, um Spammern keine Möglichkeit der Verfizierung einer email-Adresse zu bieten.

In den Anfangszeiten war es in den RFCs durchaus vorgesehen, dass man beide Arten von Quittungen anfordern konnte, und MTA bzw. UA auch entsprechend reagierten.

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Mitglied_5ccaf87
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Re: E-Mail
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf baerliner2 vom 17.12.2009, 16:29:14
Es ist darum absurd, weil ich als mündiger Empfänger selbst bestimme, was ich lesen will und was nicht. Stelle dir mal vor jeder Spammer verlangt von dir eine Lesebestätigung? Na gut, gab es auch schon. Der Erfolg ist der, das der Marktwert deiner Adresse unter Spammern um ein Vielfaches steigt.

Aus dem Grund ist in meinem Thunderbird diese Funktion abgeschaltet. Beispielsweise werden auch Mails über 25 KByte gar nicht erst runter geladen und ich werde gefragt, ob ich eine Mail dieses oder jenes Absender dieser Größe überhaupt sehen will. Wenn nicht, wird sie in der Box beim Provider gelöscht. Das verringert erheblich die Traffic.

Es ist grundsätzlich meine Entscheidung. Du musst auch ein Post-Einschreiben nicht unterschreiben oder entgegen.
Mitglied_5ccaf87
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Re: E-Mail
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf heide † vom 17.12.2009, 14:25:21
Es ist ein Schwachpunkt im System, wäre verbesserungswürdig!

Und was? Spammeren und Datenklauern Tür und Tor öffnen.

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