Netzwelt Google Chrome, neuer Browser von Google heute ab 21Uhr

Heute um 21 Uhr kommt der Google-Browser:
Das bietet Chrome


Der Google-Browser ist ab heute verfügbar. Was unterscheidet Chrome von anderen Browsern?

Artikel zum Thema
Google Chrome – Angriff auf Microsofts Explorer
Zehn Jahre Google – von null auf globale Macht
Von der Konkurrenz gibt es schon erste Reaktionen auf den heute angekündigten Start des neuen Browsers Google Chrome. Mozilla-Chef John Lilly sagte, dass er sich keine Sorgen mache. «Es ist noch zu früh, die Situation zu bewerten.» Firefox habe mit weltweit über 200 Millionen Anwendern treue Anhänger. Auch Dean Hachamovitch, Produktmanager des Internet Explorers, gibt sich gelassen. Der Markt sei hart umkämpft und letztlich würden die Kunden auch weiterhin den Internet Explorer nutzen.

Dem «Wall Street Journal» zufolge wuchs bei Google die Sorge, Microsoft könnte mit seinem Browser Nutzer für seine eigene Suchmaschine gewinnen und Googles Marktanteil drücken, hiess es unter Berufung auf informierte Personen. Mit Chrome hat Google zudem eine Plattform für eigene Online- Anwendungen, die in Konkurrenz zu Microsoft-Programmen stehen.

Was bringt Chrome den Surfern?

Google entwickelt das so genannte Tabbed-Browsing weiter: Was mittlerweile in allen Browsern zum Standard gehört, will Google weiterentwickeln. Bei Chrome arbeiten die Tabs (Unterfenster) isoliert voneinander. Stürzt ein Tab ab, sind die anderen nicht davon betroffen.

Omnipage: Die Adresszeile soll bereits während des Tippens Vorschläge für die Autovervollständigung liefern - auch für noch nicht besuchte, populäre Webseiten.

Speed Dial: Chrome zeigt auf einer Übersichtsseite kleine Bilder (Thumbnails) der meist besuchten Seiten an. Der User sieht kürzlich gesuchte Begriffe und eingetragene Lesezeichen. So hat der Anwender schnellen Zugriff auf die für ihn wichtigsten Quellen im Web, so chip.de.

Privacy Mode: Wie der von Microsoft angekündigte Internet Explorer 8 wird auch der Google-Browser einen Anonymitätsmodus beinhalten. Nach Angaben von Google können User ein Browser-Fenster öffnen und dort inkognito surfen. Alle Eingaben und temporäre Dateien, die normalerweise beim Websurfen anfallen, sollen nicht auf dem PC gespeichert werden.

Kampf gegen Malware: Google Chrome zeigt ständig eine aktuelle Liste von Computerprogrammen, die offene oder verdeckte Schadfunktion aufweisen. Sobald der User eine dieser Seiten aufruft, schlägt der Google-Browser Alarm.

Web-Applikationen im eigenen Fenster: Anwender sollen Web-Anwendungen in einem Browser-Fenster ohne Adresszeile und Toolbar starten können.

Open Source: Google Chrome wird offenbar unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht. Das heisst, die Anwender sollen das neuste Google-Produkt frei weiterentwickeln können.

Der Browser ist gemäss verschiedenen Medienberichten in einer Testversion ab Dienstag 21 Uhr auf www.google.com/chrome zum Download verfügbar. Vorerst gibts Chrome nur für Windows-Nutzer.

Quelle: www.bazonline.ch


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susannchen

Ich habe diese Ankündigungen ebenfalls gelesen. Ich sehe darin einen weiteren Schritt, Googles Machtposition im Internet zu verstärken. Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass wir, wenn das so weiter geht, irgendwann Google völlig ausgeliefert sind im Internet. Das ist für mich eine äußerst beunruhigende Vorstellung. Ich werde daher diesen Browser ganz sicher nicht installieren.

Die Befürchtung teile ich, ich werde ihn installieren auf einem Testrechner, mal sehen was er so bringt.

Edit: Ich habe mal den Link eingefügt, der Server scheint aber überlastet!

Google Chrome ist derzeit nur für Windows XP mit Service Pack 2 oder höher und Vista verfügbar
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susannchen

Was ausserdem bedenklich ist, Kommentare die abgegeben werden zu dem neuen Browser (siehe Link oben) werden zensiert bzw gelöscht.

Vor einer Stunde standen 5 Kommentare, jetzt nur noch einer, dieser ist vom Seitenbetreiber, natürlich stark geschönt!

Mein erster Eindruck des Browsers, braucht kein Mensch!

Im Sourcecode habe ich einige Auffälligkeiten bemerkt die ich noch näher untersuchen muss.
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susannchen

Ich denke auch, daß ich diesen Browser nicht so gerne habe möchte. Da gibt es mir schon zu viele Querverbindungen und man kommt sich auch ohne diesen Browser jetzt schon ausspioniert vor.
Da ist allerdings Microsoft auch nicht pingelig, nutzt die Daten über uns in allen seinen Angeboten.
Auf der Seite unten waren heute Abend auch schon Kommentare zu lesen, sind aber auch verschwunden.

Wir werden sicher in den nächsten Tagen genug darüber lesen
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erde

der browser ist schlicht und sauschnell - sowas habe ich mir immer gewünscht! hoffentlich wird nun nicht wieder soviel sinnloser schnickschnack hinzugefügt, wie bei den anderen browser-schlachtschiffen.

nur die formatierfunktionen des ST funzen dort nicht - aber der ST ist ja nicht das ganze internet.

Ich habe diese Ankündigungen ebenfalls gelesen. Ich sehe darin einen weiteren Schritt, Googles Machtposition im Internet zu verstärken. Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass wir, wenn das so weiter geht, irgendwann Google völlig ausgeliefert sind im Internet. Das ist für mich eine äußerst beunruhigende Vorstellung. Ich werde daher diesen Browser ganz sicher nicht installieren.

Wie schon öfter erwähnt, bin ich äußerst zurückhaltend gegenüber allen Kraken, die sich auf dem Weg über Daten, Verhaltensmuster usw. Einfluss auf mein Leben verschaffen können. Weil ich die Technik nicht verstehe, bin ich auf das Urteil von Kennern und Profis angewiesen und entscheide dann intuitiv.

Hier lese ich das Urteil von Susannchen und deines, denke an alles, wo google schon drin verpackt ist und installiere dieses Ding NICHT freiwillig.

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silhouette

Habt ihr das schon gelesen?

siehe Link

LG
inselfee

Die Warnung richtet sich ja vor allem gegen das Streuen von Betas,
also den Programmtest durch die Masse der Anwender.
Diese Warnung ist auf alle Betas übertragbar, wird aber nichts ändern, da diese Testart die billigste ist, die Tester arbeiten kostenlos.
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rolf

Das ist echt stark!
Zwischen dem 3.9. und dem 6.9. gab es hier etliche kritische Beiträge zum Thema, darunter auch von mir und Giovanni, die sich mit dem Aspekt Erkundung, Speicherung und Verknüpfung von Personendaten befassten. Aus deinem link habe ich einige Absätze dazu auch kopiert.

Alles weg!

April, April! Es steht woanders, siehe link
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silhouette