Netzwelt Re: Das Handy als Computermaus, die reale Welt als anklickbarer 'Bildschirm'

Das Internet war eine Revolution, was kommt jetzt?

Wie immer macht es Spass, der Fantasie freien Lauf zu lassen, aber es sollte technisch machbar sein. Warum nicht Folgendes zu etwas Neuem verschmelzen?

1. Im Internet haben wir gelernt, was ein Hyperlink ist. Wir klicken auf ein Wort oder auf ein Bild und schwupps ... rufen wir Informationen ab, die räumlich sehr weit von dem Speicherort der Ausgangsseite entfernt sein können.

2. Unsere Autos wissen inzwischen, wo sie sind. Über GPS ist der Standort immer bekannt.

3. GoogleEarth bringt uns in NullkommaNichts an jeden Fleck der Erde, das heißt wir können uns unseren über GPS bekannten Standort per Google Earth jederzeit auch von oben und von allen Seiten aus ansehen.

4. Handies gehören inzwischen zu den Menschen wie ein Schlüsselbund oder die Armbanduhr, sie sind immer dabei. Handies können "Internet" und "GPS", besitzen einen Kompass und kennen die Uhrzeit, verfügen also theoretisch über ein immenses Wissen.

Nokia will sich das alles zu Nutze machen und möchte die reale Welt anklickbar machen. Fotografiere ein Gebäude in der Frankfurter Innenstadt, das Handy sagt dir sofort welche Filiale welcher Firma dort zuhause ist, informiert dich über alles, was im Internet über diese Firma bekannt ist.

Das ist das Handy als Computermaus, dereren "Bildschirm" ist die reale, jetzt anklickbare Welt

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karl

hallo karl,,und in 10 oder 15 Jahren werden unsere Enkel über unsere Hightech- Vorstellungen vom November 2007 im Seniorentreff nur noch müde lächeln. *g*

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hugo

Hier habe ich jetzt auch einen passenden Artikel zum Thema auf deutsch gefunden:
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karl

na da kommen auf uns, besser auf unsere Nachfahren, ja schlimme und schöne Zeiten zu.

Das man mit einem Klick aufs Handy, welches auf ein Objekt zielt (vorerst Gaststätte, danach aufs Auto und später auch eine Person)

sofort die Speisekarte, die Bettenpreise und den Zimmernachweis erfahren kann geht ja noch an,
das aber der Beamte an meinem PKW erkennt ob und wann und an welche Versicherung/ welchen Händler ich die letzte Rate gezahlt habe,,

und wenn er auf mich klickt erkennt, ob ich Schuldner bin oder wohlhabend, na das wird ein Paradies für Verbrecher aller Art.

Geographische Orientierung ist ja erst der Anfang. Man kann ja jetzt schon beim Klick auf Köln bei Google maps (bei Eingabe des Wortes Pizza)sofort sämtliche Gebäude ausfindig machen, in denen es Pizza gibt
z:B
Hohenzollernring 32
50672 Köln
0221/254570
pizzahut.de usw,,,
und da man mit dem Handy auch ins Internet kann, ists also schon jetzt möglich darüber sich zu orientieren und anschließend das Gewünschte auch schon aus der Ferne zu bestellen.

Du fliegst also nach Hamburg steigst dort aus, nimmst Dein Handy (vorher im Flugzeug darfst Du ja manchmal nicht telefonieren) suchst ein Hotel, buchst das Zimmer, peilst anschließend eine Pizzabude in der Nähe des Hotels an, bestellst dein Mittag zahlst per Handy und - schon wenn Du im Hotel ankommst liegt die Pizza frisch geliefert im Zimmer neben der Mikrowelle,,*g*




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hugo