Netzwelt Sicherster Browser ist der Internet Explorer 9

Ihn zu deinstallieren halte ich für nicht ganz ungefährlich, denn viele Programme beziehen Komponenten und Funktionen aus dem MS-Internet Explorer.

Das ist zweifellos richtig. Darum wird niemand eine Deinstallation ernsthaft empfehlen. Ich habe es jedenfalls noch niemals getan, obwohl ich solche Tipps schon hier und da gelesen habe. Auch wenn man ihn nicht benutzt, sollte also immer die aktuellste Version installiert sein.

Insbesondere aus dem Grund, das einige Softwarehersteller beim Aufruf ihrer Webseite nicht den aktuellen, vom Anwender festgelegten, Browser aufrufen, sondern explizit den IE. Das liegt daran, das es unterschiedliche Methoden zum Aufruf gibt. Weiterhin gab es wohl auch mal einen Versuch, andere Browser zum Update des Betriebssystems zu verwenden, aber durchgesetzt hat es sich in keinem Fall.

Noch schöner erscheint mir diese neueste Meldung aus dem Ticker: Exploit für Windows-Lücke verbreitet sich im Netz. Was darin nicht steht ist wohl, das hier wieder ein Script verbreitet wird, der nur beim IE (alle Versionen inkl. IE 10 anschlägt. Eine Schadsoftware, die diesen Exploit benutzt ist glücklicherweise noch nicht bekannt, aber immerhin reicht er, um jedes Windowssystem zum Absturz zu bringen.

Es hat schon seinen Vorteil, wenn man beim Besuch unbekannter Pagen erst einmal alle Scripte ignoriert.

Ich frage mich, warum vergleicht man denn Internet Explorer 8 und 9 gegen Firefox 6.
Da steht sehr richtig im Link vom Eingangsbeitrag, dass wir derzeit im Firefox bei Version 11 sind.
Ich vergleiche auch nicht den neuesten Golf mit dem uralten NSU Prinz 1000.
Ich wäre mehr daran interessiert, Gleiches mit Gleichem zu vergleichen.

nordstern

Danke Nordstern, genau das wollte ich eben auch schreiben.

Mich wundert, dass dies nur dir (und mir ) aufgefallen ist.

"Mich wundert, dass dies nur dir (und mir ) aufgefallen ist. "

Das ist sicher auch anderen aufgefallen, zumal auch bei Chrome eine ältere Version untersucht wurde.
Die Studie wurde übrigens mit finanzieller Unterstützung von Microsoft durchgeführt, was natürlich keinerlei Einfluss auf Methoden und Aussagen des Frauenhofer-Instituts hatte.
Schreibt das Frauenhofer-Institut.

Die Studie wurde übrigens mit finanzieller Unterstützung von Microsoft durchgeführt, was natürlich keinerlei Einfluss auf Methoden und Aussagen des Frauenhofer-Instituts hatte.
Schreibt das Frauenhofer-Institut.
[/quote]

Zum Glück haben wir ja die Fähigkeit, zu lesen und zu denken.
Wer so einen Vergleich macht, muß nicht erwarten,
von mir ernst genommen zu werden.

Wir könnten sammeln und einen Vergleich herstellen lassen.
Zwischen DOS 6 und Linux 12.1

Das würde viel Freude stiften.

nordstern

Mich wundert, dass dies nur dir (und mir ) aufgefallen ist.

Hähhh? Ich bin wohl schon ein Nichts?
Damit habe ich mich schon in der zweiten Post im Thread auseinander gesetzt.

@nordstern: DOS 6.1 hat gegenüber OpenSuse 12.1 den Vorteil, das man sich bei Internetkorrespondenz ausschließlich auf der Basis von ASCII/ANSI bewegte, die keine Scripte beinhalten konnten. Übrigens kannte man schon in den ersten ursprünglichen Versionen von Linux aus dem Jahr 1994 das Root-Passwort, welches sich erst seit win7 zum Standard durchsetzt (sehr zum Ärger einiger ältern WindowsUser).