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Netzwelt Versuch des Betruges im Internet

Mitglied_5ccaf87
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Versuch des Betruges im Internet
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Gestern hat mir Amazon mitgeteilt das der Kauf eines iPhones bei Conrad-Electronic für 975 Euro abgelehnt wurde. Nun habe ich aber gar kein Handy bestellt, dessen Preis größer als meine monatliche Rente ist. Bei der Überprüfung meines Account bei Amazon stellte ich fest, das dort mein Passwort geändert wurde. Daraufhin habe ich dort mein Passwort nicht nur zurückgesetzt, sondern auch ein neues eingetragen und dies in meiner Passwortverwaltung geändert. Einige Minuten später hat mir Amazon die Passwortänderung bestätigt.

Wem also ähnliches passiert, der sollte sofort reagieren und solche Meldungen nicht nur als Spam einordnen. Man darf auch nicht die Rückmeldungsaufforderung in der eMail benutzen, sondern stets die Webseite selbst aufrufen. Schon diese Rückmeldungsaufforderung kann Teil einer Betrugshandlung sein.

Ebenso ist notwendig die Passwortverwaltung des Browsers zu überprüfen und nicht mehr aktuelle oder nicht mehr benutzte Passworte bei irgendwelchen Foren oder Firmen entweder zu aktualisieren oder zu löschen. Bei seriösen Webseiten könnt ihr jederzeit ein neues Passwort  anfordern.

Die Passwortverwaltung ist möglichst mit einem Masterpasswort zu schützen. Damit gebt ihr zwar immer das gleiche und nicht vergessbare Passwort ein, aber der anfordernten Webseite wird das in der Verwaltung eingetragene Passwort zugesendet.

hobbyradler
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RE: Versuch des Betruges im Internet
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.03.2018, 09:00:40
Ebenso ist notwendig die Passwortverwaltung des Browsers zu überprüfen und nicht mehr aktuelle oder nicht mehr benutzte Passworte bei irgendwelchen Foren oder Firmen entweder zu aktualisieren oder zu löschen. Bei seriösen Webseiten könnt ihr jederzeit ein neues Passwort  anfordern.
 

Bei einem wichtigen Account das Passwort automatisch eingeben zu lassen ist Dummheit.
Zumindest dort, wo es um Geld geht, bei Amazon, ebay, andere Verkaufsplattformen, PayPal etc. ist es ratsam das Passwort manuell einzugeben. Auch nie identische Passwörter bei diesen Diensten.verwenden.

Du schreibst so viel über Sicherheit, Grundlegendes missachtest du jedoch.

Ciao
Hobbyradler
 
osterhasi
osterhasi
Mitglied

RE: Versuch des Betruges im Internet
geschrieben von osterhasi
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.03.2018, 09:00:40

Eine Passwort Verwaltung benutz ich gar nicht,
Ist mir zu unsicher.Auch im Browser speicher ich keine Passwörter ab,
Wenn sie wichtig sind
Gebe überall meine Passwörter selber ein.
Ich speichere all meine Passwörter auf dem Rechner  ab und zusätzlich noch
auf mehreren externen Festplatten so habe ich sie immer parat,Wenn
mir mal der Rechner abraucht-smile-

Der Depp der dein Amazon Passwort geändert hat war nicht
besonders Schlau.
Da hast echt Schwein gehabt ,Daß er nicht noch deine Mail oder Telefonnummer
geändert hat.



 

Mitglied_5ccaf87
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RE: Versuch des Betruges im Internet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf osterhasi vom 30.03.2018, 17:51:00

Sorry, ihr habt die Funktionsweise der Passwortverwaltung des Firefox nicht verstanden und bitte deshalb euch erst einmal kundig zu machen. Mozilla-Support: Gespeicherte Passwörter mit einem Master-Passwort schützen  Besonders unserem Osterhasi lege ich ans Herz, erst einmal richtige Fachartikel zu lesen, sie richtig verstehen und dann erst kluge Worte in die Welt zu setzen.

Ein sicheres Passwort aus einemSortiment wirklich guter Passworte kann vom User schnell vergessen werden. Ihr bleibt nicht ewig jung oder schreibt ihr euch die Passworte auf einen Zettel und hinterlegt sie im Schreibtisch? Sind sie dort sicher? Hinzu kommt noch, das Provider, Banken, Google, Facebook etc. euch bitten die Passworte regelmäßig zu ändern. Ich habe schon User erlebt, die ähnlich eines Eichhörnchens die Nüsse im Frühjahr, ihr Passwort suchten. Googelt mal nach: "Mein Passwort ist weg". Sogar hier im ST ist das Passwort schon vergessen worden. Ich erinnere mich dabei an den User "Berliner". Der hatte hier drei Accounts und von jedem Passwort und Nick vergessen.

Seht ihr euch bitte das nachfolgende Video an. Beachtet bitte das die Datei sich auf eurer Festplatte befinden muss.  Die Zeiten via Internet mit einem vergleichbaren Programm vervielfachen sich exponentional und wurden vom Autor gar nicht erst erwähnt.
 


Nicht umsonst wollen Geheimdienste und Polizei Supercomputer haben, die sie eigentlich überhaupt nicht benötigen. Zudem darf in UK der Schlüssel für eine Festplatte durch Haft erzwungen werden und in den Asservatenkammern der deutschen Kripo stabeln sich diese. Es ist also doch nicht so einfach, wie sich das manch ein Osterhase vorstellt und es die Bebilderten schreiben.

Die gängigste Methode ist deshalb das Erraten von Passworten. Da werden unter Hackern ganze Passwort-Sammlungen gehandelt. Wir lesen immer wieder von gestohlenen Daten, sogar im Bundesinnenministerium. Naja, gesohlen sind sie wohl nicht, sondern eher kopiert.

Toll ist bsw. das Geburtsdatum mit dem Monat in Buchstaben als Key. Das entspräche dann etwa allen geläufigen Empfehlungen und ihr könnt es nicht vergessen. Nur da gibt es ein Problem: Arbeitskollegen, Geheimdienste, Polizei und "Freunde" kennen euren Geburtstag. Sogar der Admin des ST möchte ihn von allen seinen Usern haben. ;-) Selbst heute morgen hat er mich noch ermahnt.

Mein Atavar ist nicht umsonst ein Konterfei von mir sondern eine Wanze  Smiley

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