Netzwelt Warnung vor Skype.at !
Freitag, den 23.01.09 13:20
Warnung vor neuer Abofalle: Skype.at zockt ab
Von Computer zu Computer kostenlos weltweit telefonieren: dies ist unter anderem mit dem populären VoIP-Softwareprogramm Skype möglich, das unter www.skpye.com zum Download zur Verfügung steht. Ein deutsches Unternehmen versucht nun von dem bekannten Namen zu profitieren und ahnungslose Internetsurfer abzuzocken.
Verbraucherschützer warnen vor der Internetseite skype.at, die in blau-weißer Farbe gehalten ist und mit dem Skype-Logo versehen den Eindruck vermittelt, als ob dies die offizielle österreichische Skype-Seite sei. "Rufen Sie von Ihrem Computer aus an: kostenlos andere Skype-Nutzer oder zu ausgezeichneten Tarifen Festnetz- oder Mobiltelefone in der ganzen Welt." So wirbt dort die in Mannheim ansässige Content Services Ltd. Wer sich die Seite allerdings genauer anschaut, findet auf der rechten Seite den folgenden Hinweis: "Durch Drücken des Buttons "Anmelden" entstehen Ihnen Kosten von 96 Euro inklusive Mehrwertsteuer pro Jahr (Zwölf Monate zu je acht Euro). Vertragslaufzeit zwei Jahre." Zugleich muss ein interessierter Nutzer sich mit Name, Adressdaten, Geburtsdatum und E-Mail-Adresse registrieren.
Verzicht auf das Widerrufsrecht
Besonders fragwürdig: Wie bei vielen Seiten im Internet wird durch Setzen eines Hakens die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung akzeptiert. Gleichzeitig erklärt der Nutzer damit aber auch den Verzicht auf sein gesetzliches 14-tägiges Widerrufsrecht. Nach dem Drücken des Button "Anmelden" hat der Internetsurfer also einen zweijährigen Vertrag mit Gesamtkosten von 192 Euro abgeschlossen. Dafür erhält er - ungewollt - Zugang zum Mitgliedsbereich von opendownload.de, einem Downloadportal, das ebenfalls von Content Services Ltd. angeboten wird. Vielen Surfern wird der Vertragsabschluss erst nach Erhalt der Rechnung bewusst.
Skype hat rechtliche Schritte eingeleitet
Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur pressetext teilte Skype mit, dass weitere Skype-Domains von dieser Abzocke-Masche betroffen sind: skyp.at, scyp.de, scype.de, skyp.de und scipe.de führen ebenfalls zu opendownload.de. "Das ist eine ernste Angelegenheit. Wir haben sofort rechtliche Schritte eingeleitet und hoffen, die Domains so schnell wie möglich vom Netz zu bekommen", erklärt eine Skype-Sprecherin gegenüber pressetext. Die Skype-Software solle daher ausschließlich über die Original-Homepage heruntergeladen werden.
Verbraucherschützer: Auf keinen Fall Geld zahlen
Was ist nun zu tun, wenn die Anmeldung dort bereits erfolgt ist? Der österreichische Verbraucherschützer Gernot Fieber von der Arbeiterkammer Oberösterreich rät vor Zahlungen an das Unternehmen ab. Auch Mahnungen sollten einfach ignoriert werden. Bislang seien solche Fälle noch nicht vor Gericht verhandelt worden. "Hier existieren rechtliche Bereiche, die nicht eindeutig formuliert sind. Daher wäre es ein Glücksfall für uns, wenn diese Fragen einmal geklärt würden", so Fieber.
Auch onlinekosten.de hatte bereits über eine ähnliche Abzocke, die Internet-Abofalle online-fahrpruefung.com, berichtet. Diese wird von NOM New Online Media Ltd. betrieben. Die Vorgehensweise ist ähnlich, auch hier haben Verbraucherschützer vor Zahlungen an den Betreiber gewarnt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat eine Liste mit Abofallen erstellt, die Informationen zu den zahlreichen unseriösen Angeboten im Netz bietet.
Quelle: onlinekosten.de
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susannchen
Warnung vor neuer Abofalle: Skype.at zockt ab
Von Computer zu Computer kostenlos weltweit telefonieren: dies ist unter anderem mit dem populären VoIP-Softwareprogramm Skype möglich, das unter www.skpye.com zum Download zur Verfügung steht. Ein deutsches Unternehmen versucht nun von dem bekannten Namen zu profitieren und ahnungslose Internetsurfer abzuzocken.
Verbraucherschützer warnen vor der Internetseite skype.at, die in blau-weißer Farbe gehalten ist und mit dem Skype-Logo versehen den Eindruck vermittelt, als ob dies die offizielle österreichische Skype-Seite sei. "Rufen Sie von Ihrem Computer aus an: kostenlos andere Skype-Nutzer oder zu ausgezeichneten Tarifen Festnetz- oder Mobiltelefone in der ganzen Welt." So wirbt dort die in Mannheim ansässige Content Services Ltd. Wer sich die Seite allerdings genauer anschaut, findet auf der rechten Seite den folgenden Hinweis: "Durch Drücken des Buttons "Anmelden" entstehen Ihnen Kosten von 96 Euro inklusive Mehrwertsteuer pro Jahr (Zwölf Monate zu je acht Euro). Vertragslaufzeit zwei Jahre." Zugleich muss ein interessierter Nutzer sich mit Name, Adressdaten, Geburtsdatum und E-Mail-Adresse registrieren.
Verzicht auf das Widerrufsrecht
Besonders fragwürdig: Wie bei vielen Seiten im Internet wird durch Setzen eines Hakens die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung akzeptiert. Gleichzeitig erklärt der Nutzer damit aber auch den Verzicht auf sein gesetzliches 14-tägiges Widerrufsrecht. Nach dem Drücken des Button "Anmelden" hat der Internetsurfer also einen zweijährigen Vertrag mit Gesamtkosten von 192 Euro abgeschlossen. Dafür erhält er - ungewollt - Zugang zum Mitgliedsbereich von opendownload.de, einem Downloadportal, das ebenfalls von Content Services Ltd. angeboten wird. Vielen Surfern wird der Vertragsabschluss erst nach Erhalt der Rechnung bewusst.
Skype hat rechtliche Schritte eingeleitet
Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur pressetext teilte Skype mit, dass weitere Skype-Domains von dieser Abzocke-Masche betroffen sind: skyp.at, scyp.de, scype.de, skyp.de und scipe.de führen ebenfalls zu opendownload.de. "Das ist eine ernste Angelegenheit. Wir haben sofort rechtliche Schritte eingeleitet und hoffen, die Domains so schnell wie möglich vom Netz zu bekommen", erklärt eine Skype-Sprecherin gegenüber pressetext. Die Skype-Software solle daher ausschließlich über die Original-Homepage heruntergeladen werden.
Verbraucherschützer: Auf keinen Fall Geld zahlen
Was ist nun zu tun, wenn die Anmeldung dort bereits erfolgt ist? Der österreichische Verbraucherschützer Gernot Fieber von der Arbeiterkammer Oberösterreich rät vor Zahlungen an das Unternehmen ab. Auch Mahnungen sollten einfach ignoriert werden. Bislang seien solche Fälle noch nicht vor Gericht verhandelt worden. "Hier existieren rechtliche Bereiche, die nicht eindeutig formuliert sind. Daher wäre es ein Glücksfall für uns, wenn diese Fragen einmal geklärt würden", so Fieber.
Auch onlinekosten.de hatte bereits über eine ähnliche Abzocke, die Internet-Abofalle online-fahrpruefung.com, berichtet. Diese wird von NOM New Online Media Ltd. betrieben. Die Vorgehensweise ist ähnlich, auch hier haben Verbraucherschützer vor Zahlungen an den Betreiber gewarnt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat eine Liste mit Abofallen erstellt, die Informationen zu den zahlreichen unseriösen Angeboten im Netz bietet.
Quelle: onlinekosten.de
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susannchen
Gleichzeitig erklärt der Nutzer damit aber auch den Verzicht auf sein gesetzliches 14-tägiges Widerrufsrecht.
Dies kam heute im TV. Dieser Verzicht ist rechtwidrig und ohne Belang. Man hat weiterhin 14 Tage Widerrufsrecht.
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florianwilhelm18
Besser geht es mit
http://www.peterzahlt.de/c2c-peterzahlt/index.do
damit telefonierte ich oft, wenn ich längere Gespräche und keine Flät hatte.
Nummern eintragen und warten bis das Telefon klingelt. Die Verbindung wird aufgebaut. Es geht eine halbe Stunde. Man kann es sofort wiederholen.
Bedingung dabei ist: Über den Monitor läuft Werbung, womit es finanziert wird. Und man darf die Seite nicht während des Gesprächs nicht entfernen, sonst ist die Verbindung sofort unterbrochen.
Es ist kein Vertrag und anmelden muß man sich auch nicht. Ist garantiert kostenlos.
--
wikinger
http://www.peterzahlt.de/c2c-peterzahlt/index.do
damit telefonierte ich oft, wenn ich längere Gespräche und keine Flät hatte.
Nummern eintragen und warten bis das Telefon klingelt. Die Verbindung wird aufgebaut. Es geht eine halbe Stunde. Man kann es sofort wiederholen.
Bedingung dabei ist: Über den Monitor läuft Werbung, womit es finanziert wird. Und man darf die Seite nicht während des Gesprächs nicht entfernen, sonst ist die Verbindung sofort unterbrochen.
Es ist kein Vertrag und anmelden muß man sich auch nicht. Ist garantiert kostenlos.
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wikinger
Noch besser geht es mit Voip Flat und Handyflat, gehört beides zu meinem DSL Vertrag.
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susannchen
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susannchen
das hat aber nicht Jeder )))
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wikinger
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wikinger
Ich kenne das österreichische Verbraucherschutzrecht nicht, du hast nicht mich zitiert sondern aus onlinekosten.de
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susannchen
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susannchen
Wegen dem Zitat tuts mir leid.
Anmerkung: Da, wie du zitiertest, eine dt. Firma diese Abzocke betreibt, gilt sicherlich dt. Recht, auch wenn sie eine .at-Domain hat.
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florianwilhelm18
Anmerkung: Da, wie du zitiertest, eine dt. Firma diese Abzocke betreibt, gilt sicherlich dt. Recht, auch wenn sie eine .at-Domain hat.
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florianwilhelm18
Da hast du natürlich Recht! )
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susannchen
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susannchen
mich wollten diese österreicher (mega-downloads in wien) auch schon mal über
den berg ziehen, weil ich durch das setzen eines häkchens in ihren augen einen
vertrag unterschrieben haben soll.es ging auch um den betrag von 96 euro.
wer bezahlt hat,handelte nur aus angst ärger zu bekommen.einfach nicht drauf
reagieren,trotz inkassobüros und handschellen.
fazit: einen piefke ,wie die österreicher uns gerne nennen,zieht man nicht
über den tisch.
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wolkenbruch
den berg ziehen, weil ich durch das setzen eines häkchens in ihren augen einen
vertrag unterschrieben haben soll.es ging auch um den betrag von 96 euro.
wer bezahlt hat,handelte nur aus angst ärger zu bekommen.einfach nicht drauf
reagieren,trotz inkassobüros und handschellen.
fazit: einen piefke ,wie die österreicher uns gerne nennen,zieht man nicht
über den tisch.
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wolkenbruch
So soll es sein )
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susannchen
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susannchen