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Neuvorstellungen Tierschutz, Naturschutz

Mollie
Mollie
Mitglied

Tierschutz, Naturschutz
geschrieben von Mollie

Hallo, seit Anfang der 90er Jahre habe ich einen Gnadenhof, auf dem Tiere leben, die irgendwann einmal sehr in Not waren und Hilfe gebraucht haben. Alle Tiere hier dürfen bis zu ihrem natürlichen Ende ein freies, artgerechtes Leben führen. Teilweise sind es sehr alte oder auch behinderte Tiere. Bei mir leben Großtiere wie Pferde, Schafe und Ziegen. Aber auch alle Arten von Federtiere wie Gänse, Hühner und Enten. Auch Kaninchen und viele Katzen gehören zu der großen Tierfamiie. Ebenso Hunde, die aus einem rumänischen Tierheim gekommen sind und es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihre tierischen Freunde hier zu bewachen.
Es macht mich froh sagen zu können, das alle Tiere hier in großer Harmonie miteinander leben. Wahrscheinlich liegt es daran, das sie nicht durch Zäune voneinander getrennt sind.
Zufriedenheit und Dankbarkeit ist das was ich empfinde, wenn ich über den Hof gehe und die Tiere an meiner Seite sind.

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Tierschutz, Naturschutz
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Mollie vom 16.01.2018, 13:47:00

Liebe Mollie.
Wirklich schön zu lesen Lächelnbetreiben zwar kein Gnadenhof sind aber auch im Tierschutz tätig.
Phil

Lissy52
Lissy52
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RE: Tierschutz, Naturschutz
geschrieben von Lissy52
als Antwort auf Mollie vom 16.01.2018, 13:47:00

Willkommen, Mollie

das hört sich sehr schön an. Ich habe 2 Hündinnen, eine kommt auch aus Rumänien. 

Ich wünsche dir viel Spaß hier im ST.


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olga64
olga64
Mitglied

RE: Tierschutz, Naturschutz
geschrieben von olga64

In Starnberg hielt ein 18-jähriger vier hochgiftige Schlangen in einer normalen Mietwohnung seiner Eltern ohne Genehmigung. Jetzt wurde er von einer gebissen, konnte noch den Notarzt anrufen, der mit Riesenaufgebot (Ärzte mit Spezialseren wurden eingeflogen) kam. Der junge Mann liegt noch im Koma.
Der Vermieter der Wohnung wusste von nichts; jetzt droht die Kündigung, da auch die anderen Mieter des Hauses einer nicht einschätzbaren Gefahr ausgesetzt waren.
Ist das wirklich noch Tierliebe? Wer bezahlt solche Einsätze? Auch die Feuerwehr, die ebenfalls vor Ort war und die Biester einfangen musste, hatten das Risiko von diesen angegriffen zu werden.  Olga

Mollie
Mollie
Mitglied

RE: Tierschutz, Naturschutz
geschrieben von Mollie
als Antwort auf pschroed vom 16.01.2018, 14:02:33

Hallo Lissy, vielen Dank für Deine Nachricht. Ich hatte bis vor zwei Jahren eine Wolfs-Hündin namens "Kleines", die sah genauso aus wie Deine Hündin. Leider bekam Kleines mit 10 Jahren Knochenkrebs, ein Bein wurde noch amputiert. Sie wurde aber nicht mehr gesund. Es war eine wunderbare Zeit mit ihr und ich bin dankbar für jeden Tag, den ich mit ihr verbringen konnte.

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Tierschutz, Naturschutz
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Mollie vom 19.01.2018, 18:20:14

Liebe Mollie das ist zwar traurig, hast du kein Bild von der Kleinen ?
Phil.


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RE: Tierschutz, Naturschutz
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mollie vom 16.01.2018, 13:47:00

Servus Mollie,
wo ist den der Gnadenhof? Ich hab seit meiner Kindheit immer Katzen. Z.Zt. nur noch einen Karthäuser mit 14 Jahren. Hab ihn vor 7 Jahren aus dem Tierheim geholt. Ist sehr ängstlich und hochsensibel.
Im Tierschutz betätige ich mich eigentlich immer nur mit Spenden. Aber das ist doch auch sehr wichtig.
Gruß

Naturella
Naturella
Mitglied

RE: Tierschutz, Naturschutz
geschrieben von Naturella
als Antwort auf Mollie vom 16.01.2018, 13:47:00

Meines Erachtens beruht das Leid der Tiere in der menschlichen Mentalität und Kultur.
Tiere werden nicht als fühlende Wesen gesehen, sondern als Sache, die man gegen
Geld erwerben kann. Das wird sich in nächster Zeit auch leider nicht ändern.

Um so tröstlicher ist es für mich, zu lesen, dass es immer wieder Menschen gibt,
die, wie Du, liebe Mollie, ein anderes Verständnis gegenüber Tieren haben.
Ich danke Dir für Deine Idee, Deinen Einsatz und Deiner Mühe die Du Dir machst,
um diesen Tieren ein lebenswertes Leben zu ermöglichen. TOLL!
Wenn ich wüsste wie, dann würde ich Dich und die Tiere gerne unterstützen.

Ich grüße Dich ganz herzlich
- Marita

Allegra
Allegra
Mitglied

RE: Tierschutz, Naturschutz
geschrieben von Allegra

Streng geschützt ist der Maulwurf.
Darüber setzt sich nun die Stadt Celle hinweg,
Begründet wird das u.a. mit der Kosten, die durch die Maulwurfshügel entstehen.
Darf eine Kommune das?

Allegra


Stadt Celle lässt Maulwürfe töten

Für Privatleute streng verboten, im Französischen Garten erlaubt: Ein Schädlingsbekämpfer beseitigt Maulwürfe. Die Tiere stehen unter Artenschutz.
Von Christian Link
Foto: Im Französischen Garten wimmelt es von Maulwurfshügeln. Um die Anzahl der Krater auf den Grünflächen zu verringern, sind professionelle Schädlingsbekämpfer zum Einsatz gekommen. Dieser Maulwurf (kleines Foto) gehört zu den Opfern.
Im Französischen Garten wimmelt es von Maulwurfshügeln. Um die Anzahl der Krater auf den Grünflächen zu verringern, sind professionelle Schädlingsbekämpfer zum Einsatz gekommen. Dieser Maulwurf (kleines Foto) gehört zu den Opfern.
Quelle: Christian Link
 
 
Celle
Er ist fast blind, hat eine kleine Rüsselnase und riesige Vorderpfoten: der Maulwurf. Doch obwohl wir alle wissen, wie der kleine Insektenfresser aussieht, beobachten wir ihn für gewöhnlich nie in freier Wildbahn. Denn auf der Oberfläche lässt sich der Erdwerfer, der zu den besonders geschützten Arten zählt, nur selten blicken. Umso überraschter war ein Spaziergänger im Französischen Garten, als ihm dort ein Maulwurf am helllichten Tage entgegentaumelte.
Als Redelf Jacobi am Freitagmittag durch den Stadtpark ging, wurde er bereits durch ein Absperrgitter rund um die kegelförmigen Bäume zwischen Teich und Rosengarten misstrauisch. "Ich habe gesehen, wie dort ein Mann in Arbeitshose ein Röhrchen in einen Maulwürfshügel steckte", berichtet der Blumläger. Mit dem Röhrchen sei eine Aluminiumflasche verbunden gewesen, aus der offenbar Gas in den Boden strömte. "Ich fand das schon alles ein bisschen komisch", sagt Jacobi. Was genau dort geschah, realisierte er kurz darauf. Erst beobachtete er einen, dann zwei Maulwürfe dabei, wie sie benommen über das Pflaster taumelten und immer wieder umkippten.

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