Neuvorstellungen Ünal, aus Neuss
'positive Vorurteil'
Hallo, Val,
was ist das in diesem Zusammenhang???
Lieben Gruß
DW
Drum ist die Unterstellung immer ein Akt desjenigen der unterstellt ...
Hm. Ich überlege die ganze Zeit, was Du damit sagen möchtest, liebe Mareike. Magst Du mir das erklären, gern auch per PN, denn wir fangen an, Ünals Vorstellung, die freundlich war, kräftig "out zu topicen".
Lieben Gruß vom
Waldler
Ich habe mir jetzt das Video angehört. Kann nichts Negatives zum Inhalt anmerken.
Aber ich konnte inhaltlich nichts Neues erfahren, was ich nicht schon vor mindestens 20 Jahren schon mal gehört und gelesen hätte - da war meine Suche nach einem Gott und meinem Sinn im Leben ein wichtiges Thema. Noch weiter zurück war es Suche in der Esoterik.
Ich möchte das Geschriebene von Ünal damit nicht abwerten, auch nicht das Video.
Sicher hat es für viele Menschen einen Sinn, ob da noch neuere Erkenntnisse dabei zu gewinnen sind, weiß ich nicht. Jeder hat einen anderen Erkenntnisstand.
Trotzdem - ich mag Üsal gerne lesen.
LG Lorena
@Bias
Du erwähnst Relotius
Der Fall Relotius erzwingt eine Debatte über die Ethik des Erzählens im Journalismus.
Stilmittel wie in der Literatur sind da zwar erlaubt, aber die Inhalte müssen stimmen.
Ünal aus Neus schreibt hier nicht als Journalist.
Seine Sprache ist wahrhaftig ansprechend.
Er erhebt nirgendwo die Forderung, dass man seine Schilderungen glauben soll.
Im Gegenteil: " Wir alle sind auf der Suche nach Antworten.
Manche finden diese in ihren Religionen, manche in ihren eigenen Weltanschauungen und manche nirgends. Und ich bin einer derjenigen, der noch nicht fündig geworden ist."
https://www.amazon.de/%C3%9Cnal-Ejder/e/B006JPKB3G
Danke für deinen ausführlichen Bericht von deinem Hund .@Ünal .....natürlich.
Er war eine Englische Bulldogge. Die sanfteste Seele der Welt.
Man kann gut nachvollziehen was ihr in den letzten Tagen und Wochen gelitten habt .
Schön das du hier ins ST-Forum gefunden hast .
Mit liebem Gruß Herbert
@BiasDu hast recht, Mareike. Ich hätte Rainer Maria Rilke oder Antoine de Saint-Exupéry wählen sollen.
Du erwähnst Relotius
Der Fall Relotius erzwingt eine Debatte über die Ethik des Erzählens im Journalismus.
Stilmittel wie in der Literatur sind da zwar erlaubt, aber die Inhalte müssen stimmen.
Ünal aus Neus schreibt hier nicht als Journalist.
Seine Sprache ist wahrhaftig ansprechend.
Er erhebt nirgendwo die Forderung, dass man seine Schilderungen glauben soll.
Im Gegenteil: " Wir alle sind auf der Suche nach Antworten.
Manche finden diese in ihren Religionen, manche in ihren eigenen Weltanschauungen und manche nirgends. Und ich bin einer derjenigen, der noch nicht fündig geworden ist."
https://www.amazon.de/%C3%9Cnal-Ejder/e/B006JPKB3G
geschrieben von Mareike
Doch nun steht halt mal Claas Relotius da. Ich kann das jetzt leider nicht mehr abändern.
Tja, Du hättest freundlich sein können, aber Du warst es nicht.
Karl
Zitat: Ich bitte Dich nicht um Wunder Herr, sondern um Kraft für den Alltag. Mach mich erfinderisch, um im täglichen Vielerlei das Wesentliche im Auge zu behalten. Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden, was erstrangig und was zweitrangig ist. Hilf mir, das Nächste so gut wie möglich zu tun und die jetzige Stunde als die Wichtigste zu erkennen. Bewahre mich vor dem naiven Glauben, es müsste im Leben alles glatt gehen. Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederschläge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen. Schick mir im rechten Moment jemand, der den Mut hat, mir die Wahrheit in Liebe zu sagen. Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nicht was ich wünsche, sondern was ich brauche.
Vielleicht gefallen diese Sätze auch Ünal.
Michiko
Nach dem bisherigen Durchlesen dieses Threads fällt mir auf, dass es in diesem Forum inzwischen schon genügt, sich wohltuend von dem sonst hier leider herrschenden Stil abzuheben, um Schlechtes zu unterstellen oder zumindest mal eben "öffentlich zu vermuten" ...
Schlechtes zu tun ist schlimm. Aber - bei allem Verständnis für eine gewisse Vorsicht - fast reflexartig bei allem Positiven sofort nach Schlechtem zu suchen um es herunterzuziehen, finde ich inzwischen fast noch schlimmer.
Ebenso das regelmäßige Kapern von Threads/Themen anderer letztlich nur zum Zweck eigener Selbstdarstellung ...man ist ja sooo überlegen ... Auch wenn man normalerweise nicht weiter darauf reagiert, es wäre verlorene Zeit ... man erkennt das schon sehr deutlich ...
Zum Thema selbst kann ich im Moment nur sagen, dass ich den Stil sehr angenehm finde, und dass sich das geschriebene weitgehend mit meinen eigenen Erfahrungen, inzwischen auch konkreteren Kenntnissen, sowie Folgerungen deckt.
Auch darüber kann man sich freundlich oder zumindest ohne Vorwurf austauschen 😉.Du hast recht, Mareike. Ich hätte Rainer Maria Rilke oder Antoine de Saint-Exupéry wählen sollen.Doch nun steht halt mal Claas Relotius da. Ich kann das jetzt leider nicht mehr abändern.
Ich dachte zwischendurch auch an Rilke:
“Lass dir Alles geschehn: Schönheit und Schrecken.
Man muss nur gehn: Kein Gefühl ist das fernste.” Rilke