Nostalgie Wer von Euch kennt das noch von früher ?
Sammeltassen dieser Art haben mir meine Mutter und Oma auch vererbt, stehen in der Vitrine, eine Tasse habe ich noch, aber mit Dessertteller und dazu ostfriesische Teetassen.
In einem Laufstall war ich vermutlich auch nicht. Aber für meine Kinder hatte ich so ein Teil. Auch mit Netz. Da waren sie sicher, während ich gekocht habe.
Lieblingsspielzeuge waren z.B. alte Kataloge, die sie zerfetzten oder ein Plastiksieb....und was weiß ich noch alles. Nur kein teueres Spielzeug.
Die Sammeltassen waren bei meinen Eltern natürlich auch Standard.
Unser 90jähriger Nachbar lädt uns ab und zu ein. Wir genießen seinen Kaffee aus diesen herrlichen Kreationen.
Schönen Abend wünscht Ingrid60
Die haben sicher viele von uns irgendwo in einer Vitrine oder Schrank stehen. ABer werden sie benützt? Bei mir nicht. Sie sind auch nicht spülmaschinengeeignet und wenn sie sehr dünn sind, wäre es auch problematisch, einen heissen Espresso dort einzufüllen.
Als Kind und Heranwachsende war es schon ein Gräuel für mich, daraus unter den strengen Blicken der Gastgeber zu trinken - da mussten dann Finger abgespreizt und darunter noch das Tellerchen gehalten werden, damit nichts auf das Sonntagskleid tropft. Schlimme Erinnerungen,die sich lebenslang bei mir halten.
Auch diese kompletten Service-Geschirre habe ich noch irgendwo verpackt. Bis heute muss ich grinsen, wenn Leute diese als "Servi" bezeichnen, also aus irgendwelchen Gründen ein "s" nicht aussprechen. Habe ich nie verstanden.
Ich nehme seit vielen Jahren die grossen, dickeren Tassen für meinen Kaffee und Tee und hübsche Espresso-Tassen. Alle können in die Spülmaschine. Und einige hübsche Teller, die ich meist auf Flomärkten erstanden habe oder auf italienischen Märkten.
Irgendwann werden meine Nachkommen, die meine Wohnung räumen, über weitere Verwendung entscheiden. Olga
Zwei Mokkatassen aus einem Ungarnurlaub mitgebracht. Herend ist die älteste (1826) und größte Porzellanmanufaktur in Ungarn und zählt heute zu den bedeutenden Manufakturen in Europa, vergleichbar mit Meißen und KPM.
Ja ich kenn ihn, aber eher als "Essentraghäfele", nicht als Henkelmann !
Sollte im Lombaburger (Lumpenburger) Umkreis noch verständlich sein.
Für Dialektfremde: ein 'Häfele' ist ein kleiner 'Hafen' (= Topf; Gefäß; Kochhafen = Kochtopf), also ein Töpfchen in sich das Essen befand, das man in eben diesem Töpfchen tragen konnte, soweit die Füße trugen.
Am Arbeitsplatz größerer Betriebe gab es Heißwasserbäder, wo die 'Töpfchen'-Henkelmänner - Essentraghäfele aufgewärmt werden konnten.
Selbst wenn das Essen gut gekocht (zubereitet) war, hat's geschmeckt, na ja , zum Hunger vertreiben hat's meist gereicht, Ausnahme: Erbsensuppe, die schmeckte, wenn sie noch gut heiss war, (zumindest) mir, der Rest, wie gesagt eben ...
Aber unser Exemplar, war etwas 'gedellter' ... 😁
Seit meiner Heirat bin ich in Süddeutschland kenne mich mit "Häfele" aus.
Guts Nächtle 😉
Ingrid60
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Guten Abend
Tina 😃
Das ist der( natürlich nachempfundene) Pariser 'Tante Emma Laden' am Ostbahnhof/Paris, wo meine Tochter öfter Rügenwalder Teewurst kauft, die sie als kleines Mädchen (heute 53) bei ihrer geliebten deutschen Oma so gern gegessen hat...
Ja, die 'echten' kenne ich noch - dort liessen wir uns 3/4 Pfd Zucker abwiegen, in diesen spitzen Papiertüten, von denen es hiess: Knastarbeit.
Den Rubik's cube und die Stricklotte hab ich noch.
Liebe Grüsse und danke für all' die Erinnerungen in diesem thread
Val