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Nützliche Webseiten - TOOLS (= Werkzeuge) Ein Vergleich: FreeOffice anstelle LibreOffice

Elko
Elko
Mitglied

Ein Vergleich: FreeOffice anstelle LibreOffice
geschrieben von Elko


Aus gegebenem  Anlass in unserem Forum möchte ich zwei kostenlose Alternativen
zu MS-Office vorstellen. Eine der Anwendungen basiert auf Open Source Software,
es ist das –LibreOffice- und der gemachte Vergleich bezieht sich dann  auf die
-Suite FreeOffice- von Soft Maker.


Alle folgend beschriebenen Schritte wurden tatsächlich ausprobiert. Ein Für
und Wider wurde somit dokumentiert. Der Rahmen meines Tests ist auch am
Blog von G. Born angelehnt.


Hier Forum erfolgte vielfach der Hinweis, einen Software  Download von der
original Seite des Herstellers- zu beziehen. Wir werden noch sehen wie wichtig
dieser Hinweis ist!

Hier die Quellen:

https://de.libreoffice.org/download/libreoffice-still

und

http://www.freeoffice.com/de/download

(es fehlt  https:)


Aber da sind die in guter Gesellschaft, so haben professionelle Download-Portale
„Chip“ und „Computerbild“ das auch nicht.

Die meisten PC- Nutzer beziehen ihre Downloads doch  ohnehin aus bekannten
Quellen der Fachzeitschriften und  sonstigen Downloadportalen.  Wie könnte
es sonst sein, dass z.B. bei „Chip“ im vergangenen Jahr über 3 Millionen
Downloads getätigt wurden.

Also bin ich jetzt  "Masse" und werde einen Download -Free Office- von "Chip"
und  einen Download –LibreOffice- von "Computer Bild" tätigen.

Der Hintergedanke, ich teste in einem Aufwasch welche Adware da jeweils
droht.  Dieser Aspekt ist nicht unwichtig!


Der Test ging allerdings unerwartet aus, "Chip" leitete ohne "Chip-Installer"
sofort auf die Herstellerseite von –freeoffice- weiter! Der Grund wird da auch
sofort ersichtlich, das ist im Grunde sehr positiv, denn dieser Download von
-FreeOffice- vagabundiert nicht durchs Internet!


Zuerst die Installationsfolge von Softmaker Free Office
Ohne Anmeldung und E-mail kein Schlüssel zum Download:


Also habe ich den Download mit Anmeldung durchgeführt.


So sehen danach die Icons auf dem Desktop aus.
Hinweis: FlexiPDF bekommt einen eigenen Download und Schlüssel



Nach dem ersten Aufruf der Anwendung erfolgt noch eine Eingabe-Maske
-für Privat
-Firmen
Mit –Abbrechen- können die ohne weiteres weggeklickt werden.


Fertig!

Gerade Neulinge welche sich auf diesen unbekannten Suiten kundig machen,
müssen sich auch an neue Dateiendungen gewöhnen. Free Office von
Soft Maker hatte mit  der Installation auch einen Ordner unter  Windows
Dokumente
erzeugt. Darin sind Beispiele zur Verwendung dieser Typen
vorhanden. Wirklich eine gute durchdachte Zugabe!


Geöffnet Datei Biorhythmus.pmdx

 

Als Nächstes dann der Download –LibreOffice- bei Computerbild.
Beim Versuch der Installation gab es den „Donnerschlag“ in drei Schritten:
Ressourcen gesperrt, Bedrohung isoliert, Download automatisch gelöscht.
Das will schon was heißen!


Grüß Gott Open Source!  Das war mehr als Adware!
Was wäre gewesen wenn jemand keine effektive Sicherheitslösung gehabt
hätte?
Klare Antwort, eine versiffte Open-Source Anwendung! So viel zur
Sicherheit.

Dringende Warnung!! Nur von der Original Herstellerseite beziehen!


Jetzt zur eigentlichen Installation, hierzu die Optionen für -LibreOffice-



Die Offline-Hilfe zu LibreOffice muss separat heruntergelden werden!


Fertig!



Peter

 

Elko
Elko
Mitglied

RE: Ein Vergleich: FreeOffice anstelle LibreOffice
geschrieben von Elko
als Antwort auf Elko vom 03.01.2018, 17:33:00
Hier zur Ansicht der Blog von G.Born zu Free Office
https://www.borncity.com/blog/2016/04/18/softmaker-freeoffice-2016-gratis-fr-windows-und-linux/


Kommen wir jetzt zum Vergleich der verschiedenen  Office Progamme.
Libre Writer vs. Free Textmaker, die Referenz zu MS-Word bleibt bestehen.
 
Bis zu Zeiten des Windows XP gab es für den privaten PC-Nutzer praktisch nur
den „Standalone Desktop-PC“, davon hatten die Meisten nicht einmal  mit dem
Telefonmodem einen Zugriff aufs Internet  Der Begriff „Cloud“  war
da Science Fiktion. Gegenstellen auf anderen  Plattformen und Portablen
Geräten 
gab es für den Privaten kaum! Die Kommunikation mit anderen
PC-Besitzern
erfolgte über CD und fallweise noch mit Diskette. Aus dem
Drucker kommende
DIN A4 Bögen waren hauptsächlich für den Briefverkehr
und diese Umschläge steckte man dann ausreichend frankiert in den Briefkasten!

Wer also von den PC-Nutzern heutzutage noch ähnlich verfährt, der braucht sich
um Bürosoftware weniger Gedanken zu machen. Für den könnte LibreOffice

durchaus eine „Gute Wahl“ sein.

Aktuell werden wir in der IT allerdings mit diversen Möglichkeiten in der Netzwelt
und Diversifikationen der Geräte konfrontiert. Ohne Übertreibung, aber die Wahl
einer zukunftssicheren und geeigneten IT-Anwendung sollte sich jemand
dreimal überlegen.



Zum Praktischen:
Ich habe Dateien mit MS-Word erzeugt. Diese Dateien habe ich dann
entsprechend konvertieren lassen (bidirektional) mit dem Dateityp
DOCX, TMD, ODT.


Konvertierungen sind unerlässlich bei der Kommunikation mit allen Arten
von Gegenstellen. Ich wollte die Stabilität der Formatierung und ein mögliches
Auftreten von Fehlermeldungen dabei beobachten. Letztendlich versuche ich
auch die Tauglichkeit für Mobile-Geräte und der Cloud auszuprobieren.

Beispiel, nicht vollständig:

Dabei konnte man sehen, die Ergebnisse nach Konvertierung waren bei
LibreOffice und bei Free Office wirklich gut! Kleine Verschiebungen in der
Formatierung waren unerheblich!



Natürlich gab es auch mal dieses Ergebnis  (in LibreOffice):



Trotzdem, das war eine große Ausnahme bei meinen Versuchen. Der Teufel
steckte wie immer im Detail und der  Verursacher war der Ersteller.

Als Ersteller des Dokuments muss man einfach die Tools kennen welche in
keinem
Fall kompatibel mit der anderen Office-Software ist. Sonst geht’s schief.

Hier Musterbeispiele:

Dokument mit zugefügten Etiketten und Briefumschlägen:
MS-Word  nicht kompatibel mit LibreOffice
MS-Word kompatibel mit Free Office

Tools für Formeln:
Nicht kompatibel mit LibreOffice und Free Office



Hier ein Test mit eingebetteten MP3 Dateien:
Warum LibreOffice den eingebetteten Hugo Strasser in ein namenloses
Objekt verwandelte bleibt mir rätselhaft.



Fehlersammlung zum Thema:
Hier noch ein allgemeines Sammelsurium aufgetretener Fehlermeldungen
bei Dateien welche von LibreOffice in *.docx gespeichert wurden.




usw.

Dieser Bericht zeigt lediglich Muster auf. Was geht und was nicht das muss
der mögliche Benutzer selbst erfahren. Entscheidet man sich für alternative
Bürosoftware, muss man sich von märchengleichen Vorstellungen der
hundertprozentigen Kompatibilität zu MS-Office verabschieden!


Im FreeOffice gibt es jetzt eine Besonderheit, das sollte drauf hingewiesen
werden!


Neben der bekannten Option „Als PDF-Dokument exportieren..“,
wird die weitere Option „Als EPUB – Dokument exportieren ..“
ermöglicht. Das ist die bekannte Standard-Datei für eBooks.



Wenn ich in Zukunft Office-Dateien mit Fähigkeiten zur Interaktion benötige,
halte ich den Inhalt und das Layout möglichst einfach.
Als Datei-Typ würde ich
in *.doc, *.xls und ppt /pps, etc. erstellen

Da liegt man auf der sicheren Seite. Zusammengefasst, im Grunde kann man
wirklich mit den beiden
Alternativen zu MS-Office arbeiten.


Für mich geht allerdings
Die Free Office Suite hier als Sieger hervor, ihre Stärke ist die unglaubliche
Geschwindigkeit in der Ausführung. Ich hatte teilweise den Eindruck sie wäre
schneller als MS-Word!


Hier wurde ganz offensichtlich ein Prinzip konsequent umgesetzt,
-Viele Prozessor-Kerne = kleinere RAM-Belegung-
-Weniger Prozessor-Kerne = größere RAM- Belegung-
Eigentlich kennen wir das schon vom neuen Firefox-Quantum her!

Demnächst werde ich noch mit Excel / PowerPoint, Android und Cloud
zu diesem Thread Erfahrungen sammeln. Das wird erst richtig spannend!

Peter

Elko
Elko
Mitglied

RE: Ein Vergleich: FreeOffice anstelle LibreOffice
geschrieben von Elko
als Antwort auf Elko vom 03.01.2018, 17:33:00

Besorgte Forenmitglieder haben mich kontaktiert!

Noch einmal zur Verdeutlichung:
Der infizierte Download stammte nur von „Computer-Bild“!

Hier zur Unterscheidung die Downloads vom Hersteller LibreOffice:

https://de.libreoffice.org/download/libreoffice-fresh/


und zum konservativen Gebrauch

https://de.libreoffice.org/download/libreoffice-still/


Diese Original-Seite mit ihren Downloads ist über jeden Zweifel erhaben
und natürlich sicher!

Peter



 

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Elko
Elko
Mitglied

RE: Ein Vergleich: FreeOffice anstelle LibreOffice
geschrieben von Elko
als Antwort auf Elko vom 03.01.2018, 19:19:12

Solche und ähnliche Arbeitstabellen unter Excel und Vergleichbaren sind gang und
gäbe. Nur gehören die so nicht unbedingt zur hohen Kunst des Programmierens
unter Excel, obwohl die umfangreiche Ausmaße annehmen könnten!

Hier ein Beispiel von FreeOffice-Plan


Diese Tabelle ließ sich fehlerfrei mit LibreOffice-Calc, FreeOffice-Plan und
MS-Excel öffnen und auch korrekt ausführen. So ist der Glaube naheliegend,
alle diese Anwendungen seien somit untereinander kompatibel.
Es ist nur ein Glaube!

Übersicht zur Konvertierung unter LibreOffice-Calc und FreeOffice-Plan



Sowohl LibreOffice als auch OpenOffice können von MS-Excel die
Dateien xlsx  fehlerfrei öffnen und ausführen.
Der Unterschied liegt
in einer möglichen Rückkonvertierung!


-LibreOffice bietet zur Konvertierung auch xlsx, xlsm
und xls Dateien an.

-FreeOffice bevorzugt eigene Dateiformate, natürlich auch

die älteren xls, xlt Formate.

Genau wie ähnlich unter Textmaker gilt aber auch hier, wer in XLS Dateien
konvertiert und einfach programmiert liegt beim Gebrauch auf einer

Gegenstelle auf  der „Sicheren Seite“.


Als Nächstes folgte jetzt eine Besonderheit, da hätte ich nie mit gerechnet.
Ich wollte einfach nur Makros unter LibreOffice-Calc testen. Für jemanden
der hin und wieder kleine Anwendung in VBA-erstellt an und für sich
keine Besonderheit! Diese Meldung erfolgte beim Aufruf der Makros:


Beim Weiterklicken:



Das zur Erläuterung, bestimmte Aufgaben werden mit Hilfe modularer
Bausteine durchgeführt. Das ist bei professioneller Anwendung der Fall.

Das ist zum Schutz des Programms, nicht jeder unbedarfte Benutzer soll
Zellen bei der Eingabe bearbeiten können. Die Erstellung solcher Makros
erfolgt bei  Libre-Calc mit Basic:



Mancher Nutzer hat das noch nie geöffnet und benutzt und dafür muss
er zuerst die
JRE installieren. Das ist nach meiner Auffassung ein großer
Nachteil!
Hier setzte ich den nötigen Link des Java-Downloads ein.
(von Heise)
https://www.heise.de/download/product/java-runtime-environment-jre-627


Dann erst konnte ich das gesuchte Makro ausführen:



Hier setzt meine Kritik an. LibreOffice und JRE (Java) sind per se nichts
Ungewöhnliches oder gefährlich, aber auf diese Kombination kommt es an!

Das MS-Office erhält bei richtiger Installation seine Sicherheitsupdates
automatisch. 
Bei LibreOffice muss der Nutzer selbst nach Updates suchen,
auch Java JRE bietet die manuelle Update-Suche an. Der Faktor „Vergessen“
ist einfach zu groß.



Wenn jetzt auf dem PC keine zusätzlichen Programme zur Schwachstellen-
erkennung installiert sind, ist das eindeutig ein Sicherheitsrisiko!


Ich gehe noch einen Schritt weiter in den gewerblichen Bereich.
 Hier im Forum ist von einem Mitglied schon mehrmals LibreOffice und
dessen
Installation im gewerblichen Bereichen angesprochen worden.
Mag bei
irgendwelchen Gewerbetreibenden möglich sein.

Ausgeschlossen
ist diese Kombination aber in Betrieben, deren Ablauf
nach der internationalen
EN ISO/IEC, (auch DIN) zertifiziert wurde. Das
wäre so mit der Konformität der  IT-Umgebung/Grundschutz nicht vereinbar!

Hier noch der Vergleich mit VBA MS-Excel



Hier wir keine JRE benötigt. Für MS-Office gibt es Net-Framework!
Soviel zur Mär, dass Excel genau das Gleiche ist wie Calc. Zwinkern


FreeOffice bietet erst gar keine Makro Umgebung an, ist auch vielleicht
besser so!
Solche Makros sind von unbekannten Absendern  ein ständiger
„Quell der Freude“.
In beiden Richtungen.



Peter

Es folgen dann die Präsentationen mit den Office Anwendungen. 
osterhasi
osterhasi
Mitglied

RE: Ein Vergleich: FreeOffice anstelle LibreOffice
geschrieben von osterhasi
als Antwort auf Elko vom 09.01.2018, 19:01:08

Wahnsinn hast du Dir mühe gemacht,Das alles so zu testen.
Dieses Flexi PDF ist nur eine Testversion Ich habs nicht runtergeladen.
Für mich ist eigentlich nur der Text Maker von Free Office wichtig auf Windows und Android.Für Lau auf alle fälle gut.
Wer natürlich mehr möchte dazu kann ich nichts sagen.
Machst Du ja gerade.*smile*
 

Elko
Elko
Mitglied

RE: Ein Vergleich: FreeOffice anstelle LibreOffice
geschrieben von Elko
als Antwort auf osterhasi vom 13.01.2018, 12:08:08

Hallo Werner,
testen muss ich es schon, denn ich möchte ja ein Urteil aus eigener Erfahrung
abgeben.  Stell dir vor, ich würde Abgeschriebenes mal eben so einstellen, soll es
aber in Foren manchmal geben!  Lachen

Ich werde an den Entwicklungen dieser Suiten dranbleiben. Vielleicht mache ich
auch einen Blog daraus.


Peter

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Elko
Elko
Mitglied

RE: Ein Vergleich: FreeOffice anstelle LibreOffice
geschrieben von Elko
als Antwort auf Elko vom 09.01.2018, 19:01:08

Präsentationen, der Vergleich
Kleinteilige Beschreibungen helfen hier nicht viel, ich stelle den Vergleich
der
Präsentationen eher visuell dar.

Zuerst wieder eine Präsentation erstellt mit Microsofts Office Powerpoint.
In
dieser Präsentation befinden sich in der Hauptsache ein eingebettetes  
Video 
und eine Audio-Datei. Hier überzeuge ich mich von der Kompatibilität  
der
vergleichbaren Programme von Libre-Impress und FreeOffice-Presentation.

Erstellt mit Powerpoint:

Wiedergabe mit Libre-Impress
...unbrauchbar fehlerhaft.


Mit FreeOffice Presentation:


Die Formatierung der Schrift (jetzt mit Schattierung) hatte sich verändert.
Gutes Ergebnis, praktisch kompatibel mit Powerpoint.

Jetzt zu den Feinheiten.             

Hier der Vergleich der Folienübergänge Powerpoint und Libre Impress                  
Bei Impress ruckelt es doch ganz gewaltig!

Video Präsentation Powerpoint, geöffnet mit Libre-Impress


Jetzt wurde eine Präsentation mit FreeOffice Presentation erstellt. Testweise
habe
ich den Schwerpunkt auf die Schattierung der Objekte gelegt. In Folie 2
wurde ein
Bild mit einem Spiegel versehen, die Übergänge dazu waren für
mich jedenfalls
eine Klasse für sich!

Video Präsentation mit FreeOffice-Presentation

Nachfolgend einige Bilder von Impress und Powerpoint aus konvertierter
Wiedergabe.


FreeOffice-Presentation


Bei beiden folgenden Folien (Programmen) war die feine Schattierung verschwunden,
der Spiegel des Bildes in Folie 2 wurde nicht mehr dargestellt.

Powerpoint:


Impress:

Wohl oder übel muss man der FreeOffice Presentation schon Anerkennung zollen.
Ansonsten sollte ein wechselwilliger Leser selbst  seine Präferenzen kennen!         
Ich jedenfalls passe nie meine Vorstellungen den Programmen an, sondern
entscheide mich für Programme die meine Vorstellungen weitgehend erfüllen.     
Man kann jetzt noch viel über den Unterschied von LibreOffice und FreeOffice
diskutieren, bringt aber nichts, dann sollte man besser beide Suiten ausprobieren!


Jetzt sollte man sich aber die Möglichkeiten „als Portable auf USB-Stick“ 
noch ansehen. 
Bei FreeOffice gibt es eine  sehr komfortable Lösung
-USB-Stick einstecken
-Menüpunkt anklicken
-in wenigen Minuten ist der USB-Stick einsatzbereit


In der LibreOffice Anwendung kann ich keine Option entdecken die solch
eine
direkte Installation auf Stick  ermöglicht. Allerdings gibt es Möglichkeiten
die 
aus  Internet herunterzuladen.

Portable:
https://www.heise.de/download/product/libreoffice-portable-78547


..dieser Beitrag ist jetzt auch eine Brücke fürs Netz und Android!

http://www.kofler.cc/freeoffice-die-kostenlose-alternative-zu-microsoft/


Die Suiten und die Brauchbarkeit für Mobiles möchte ich danach einstellen.

Peter

Elko
Elko
Mitglied

RE: Ein Vergleich: FreeOffice anstelle LibreOffice
geschrieben von Elko
als Antwort auf Elko vom 15.01.2018, 18:26:00

In der heutigen IT-Welt führt am Gebrauch des Internets, egal ob für berufliche-
oder private
Zwecke, kein Weg mehr vorbei. Mobile Geräte aller Art sind hier
fallweise bedeutsamer als 
die klassische Workstation. Hierfür eine geeignete
Software zu finden erleichtert dem Nutzer
das Leben mit dem besagten Internet
ungemein.


Also betrachten wir jetzt im Vergleich LibreOffice und FreeOffice auf Handys und
Tablets,
das natürlich im Hinblick der eigenen Workstation mit Verbindungen
über eine Cloud.
Mein Betriebssystem der mobilen Geräte ist Android.

Kurz zur Cloud, hier OneDrive:


Warum hier als Standard-Auswahl auch die OpenDocument Dateiformate
gesetzt werden können
entzieht sich meiner Kenntnis! Bisher konnte ich
alle Arten von Dateien via OneDrive fehlerfrei "Hoch- und Herunterladen".


Zuerst LibreOffice:
Öffnet man den Playstore findet man zum Stichwort LibreOffice einige
Apps.
Den LibreOffice Viewer, LibreOffice Viewer Beta, LibreOffice Impress
Remote
(offenbar eine Handy-Fernsteuerung für Impress auf PCs), ein
Pengenalan LibreOffice Modul  (aus Indonesien, wahrscheinlich ein Tutorial?)
Bis auf den Viewer gab es nicht wirklich was zum Arbeiten. Vielleicht noch
was Verstecktes? Das verkürzt die Sache ungemein!

Jetzt FreeOffice

Braucht man nicht, es wird allerdings kostenloser Support versprochen.

Hier sind die entsprechenden Apps für Android-Geräte:


Wenn man eine App öffnet fällt einem, im Gegensatz zur PC-Suite,
ein besonderes Merkmal auf!


Hier sind die gängigen Cloud-Verbindungen schon im Menü gesetzt.
 
Auch die Vielfalt der Dateienformate  kann ich sehen lassen.

Gilt bei den anderen beiden Apps „Plan“ und „Presentation“ entsprechend.


Als nächstes habe ich die drei Apps auf dem Tablet bearbeitet und dann
mit  den auch darauf befindlichen Apps von Microsoft Office hin und her
konvertiert. Bearbeitung kann aber im Rahmen der eingeschränkten
Möglichkeiten dieser Android-Apps erfolgen. Hier Dateien erstellt auf dem
PC und auf dem Tablet bearbeitet.




Ich kann bestätigen, unter Android sind die Free-Apps faktisch kompatibel
mit Microsoft Excel, Word und PowerPoint. Das hat überzeugt!

Was  natürlich nicht  überzeugt sind die eingeschränkten Bearbeitungs-
möglichkeiten generell in diesen Android Apps.



Im Android-Store gab es dann drei weitere Apps von Softmaker:


Auch diese Apps sind Freeware, allerdings müssen dann gewisse
Funktionen kostenpflichtig freigeschaltet werden.
Ich habe es riskiert
und 4,99 Euro gezahlt.





Ich wurde nicht enttäuscht. Ich sehe gerade solche Apps als einen
konsequenten Schritt hin zur technischen Entwicklung 
der
Andockstationen und der sogenannten Screen-Spiegelung
von kleineren
Mobilgeräten. Im Prinzip werden Mobiles zu Rechnern
mit Peripherie.
Gearbeitet wird auf HD-Monitoren oder HD-Fernsehern,
gesteuert  mit
drahtloser Tastatur, Maus, etc. Da betrachtet man die Handys doch ganz
anders!


Waren wir gerade bei kostenpflichtig? Ich habe immer geglaubt LibreOffice
wäre ein kostenloses Programm der Open-Source Puritaner.

Wie man sich täuschen kann!

LibreOffice Vanilla 21,99 Euro von Collabora Productivity


LibreOffice Vanilla 3,08 bis 17,47 Euro von Amazon / Emme

Was haben die, was der offizielle Download nicht hat? Man braucht auch
nicht alles zu verstehen! Scheint ein Effekt von Open-Source zu sein!


Im Vergleich sehen wir Schwächen und Stärken in beiden Programmen.
Mit Ratschlägen halte ich mich zurück! Fakt ist aber, der uns angepriesene
kostenlose Download spielt  bei Portables mit Android keine Rolle.
Da klaffen gewaltige Lücken! Das ist  kein aktueller IT-Standard!
Aber jeder was er braucht! Das war mein Vergleich. Von diesen beiden
Suiten erzählt mir so schnell keiner mehr was! Lachen

Danach meine Meinung zur Sicherheit


Peter

Elko
Elko
Mitglied

RE: Ein Vergleich: FreeOffice anstelle LibreOffice
geschrieben von Elko
als Antwort auf Elko vom 17.01.2018, 21:25:37

Jetzt meine Meinung! Andere Leser werden das mit Sicherheit anders sehen.
Ich werde mit LibreOffice nur noch ganz restriktiv arbeiten und nur wenn nötig.
Das hat aber nichts mit den Fähigkeiten von LibreOffice zu, sondern aus
Sicherheitsgründen. Jetzt geht bestimmt Aufschrei durch die Open-Source
Gemeinde. Egal!


Ich betone jetzt noch mal, die Downloads von der Original Seiten


https://de.libreoffice.org/download/libreoffice-still/
und
http://www.freeoffice.com/de/download

sind sicher. Damit ist auch die Sache  für mich erledigt.

Aber, im Laufe meiner Recherchen im Internet auf der Suche nach Blogs
zu LibreOffice und FreeOffice und deren Downloadquellen bin ich auf
irritierende Fakten gestoßen. Der infizierte Link in Computerbild war nicht
die
einzige Auffälligkeit.

Hier eine Weitere:

Nicht aufgeführt wurden die Prüfergebnisse des Site-Advisors.

Ich weiß natürlich nicht auf was das Sicherheitsprogramm anspricht.
Natürlich könnten das falsche Signaturen, „Hilfreiche Installer“,
Werbe-AdWare, sonst was sein. Ich brauche das als Endverbraucher auch

nicht zu wissen, denn solche Downloads gehören nicht in den Umlauf!

Wir könnten hier den „Sicheren Download“ in Arial PT 28, rot einstellen,
das trifft doch alles nicht den Kern der Sache. LibreOffice ist millionenfach
weltweit im Umlauf. Tausendfach aus den unterschiedlichsten Download-
Quellen.
Es glaubt doch hoffentlich niemand, die Masse der Nutzer würde
nur
Downloads von Original Seiten beziehen!

Deshalb ist doch klar, Millionen von LibreOffice Proramme sind mit ihren
Dateien
Im Netz unterwegs. Sicherheit und Unsicherheit werden verknüpft.
 Auch die Vielfalt der Downloadquellen ist für mich irgendwie unsicher.
Kenne ich die verschlungenen Wege der evtl. Kooperation bei Erstellern?


Für mich ist dieses Programm außen vor. Ich kann mir Sicherheit nicht
schön trinken!

 
Meine Sicht der Dinge
Peter

osterhasi
osterhasi
Mitglied

RE: Ein Vergleich: FreeOffice anstelle LibreOffice
geschrieben von osterhasi
als Antwort auf Elko vom 17.01.2018, 21:39:53

Ganz schön viel Text zu lesen,Beide haben schwächen,Was ist jetzt besser,
Libre Office oder Free Office?
 


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