PC-Expertenforum WINDOWS-Schaden

Specht
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WINDOWS-Schaden
geschrieben von Specht
Nach hartnäckigen Versuchen, den GDATA zu entfernen und PANDA zu installieren und allerhand Wiederherstellungsmassnahmen nach den dadurch entstandenen Schäden habe ich nun bei meinem WIN 7 Home Premium einen seltsamen Zustand erreicht. Ein Standardbenutzer kann nicht mehr angemeldet werden, nach der Anzeige des Anmeldebildschirms und Eingabe des Passworts folgt sofort automatisch "Abmelden" und wieder der Anmeldebildschirm. Dieses Problem ist in Foren allgemein bekannt, aber nicht genau auf diese Weise. Bei mir ist es so, dass ich diesen Benutzer korrekt anmelden kann, wenn ich sein Konto in ein Administratorenkonto umwandle, was ich ich gerne aus Sicherheitsgründen nicht beibehalten möchte.
Irgendwo muss eine Berechtigung für Nicht-Admis in der Anmeldesoftware nicht gesetzt sein, aber wo?
uki
uki
Mitglied

Re: WINDOWS-Schaden
geschrieben von uki
als Antwort auf Specht vom 29.11.2015, 09:23:53
Ein Standardbenutzer kann nicht mehr angemeldet werden, nach der Anzeige des Anmeldebildschirms und Eingabe des Passworts folgt sofort automatisch "Abmelden" und wieder der Anmeldebildschirm.


Ich würde mich erst einmal als Admin anmelden, dann Systemsteuerung aufrufen, unter Benutzerkonten das Passwort für den Standardbenutzer rausnehmen.
Dann müsste der Standardbenutzer mit Klick auf den Button keine Schwierigkeiten mehr haben.

Evtl. später, wenn gewünscht, ein neues Passwort eingeben.

Einfach mal ausprobieren.

~uki~
Re: WINDOWS-Schaden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Specht vom 29.11.2015, 09:23:53
Ich antworte mal ohne direkten Bezug zu Deinem Problem.
Und ich mache keinen Vorwurf. Niemandem.
Ich möchte nur immer wieder mal daran erinnern.

Woran?
In jedem Programm ist mindestens ein Fehler vorhanden, und der möchte/muss auf jeden Fall den größten Schaden anrichten. Stets zur unpassendsten Zeit.
Also erst mal prüfen, ob das Programm überhaupt gebraucht wird.
Falls ja, dann VORHER eine KOMPLETTE Sicherung der betreffenden Parition(en) anlegen - und zwar auf einem externen Medium (Festplatte, DVD, Cloud, internem Server, ...). Dauert maximal 1/2 Stunde.
Und ich meine nicht die Standard- Routine zum Wiederaufsetzen des Systems, ich meine wirklich eine komplette externe Sicherung.
Erst dann dieses neue Programm anfassen.
Wenns dann danach brennt, dann ist der vorherige Zustand in 1/4 Stunde wieder hergestellt.
Dafür gibt es für den privaten Gebrauch kostenlose Programme (bspw Paragon 2014[/url]; neuere Versionen sind uU nicht mehr kostenlos).

Speziell in diesem [nicht nur Deinem] Fall:
Wozu kauft man so ein Programm, bei dem man nicht weiß -sondern nur hofft-, was es anstellt? Also den Anpreisungen des Herstellers blind vertraut - und dafür zahlt. Und besonders dann, wenn in öffentlichen Foren schon darüber gemäkelt wird.
Und dann das Programm nie mehr loswird (auch Norton -oder wars Kasperski- ist so ein Aspirant, der sich überall einklinkt).
Das Problem könnte einfach gelöst werden mit einer vorher erstellten Sicherung.

Besonderes... bei Antivrenprogrammen:
Sie bieten nur 1/4 des zu erwartenden Schutzes (höchstens), falls überhaupt.
Schmonzes kommt heutzutage an jedem Virenscanner vollkommen legal vorbei. Um diesen Dreck zu entdecken, muss der Benutzer ein regelrechtes Fable entwickeln. Das hat ein neuer Nutzer nicht; und genau auf diese unbedarften Menschen, bzw deren PCs, hat die Nutzlosbranche es abgesehen. Und die finden jeden (legalen?) Weg an sämtlichen Virenscannern vorbei, auch an den käuflich erworbenen. Es ist deren vitaler Bedarf, davon leben sie.

Dennoch ist ein Virenscanner (wie zB der von M$ mitgelieferte Windows- Defender und die FireWall) nützlich gegen die 'Standard- Geräusche'.
Aber dann täte es auch ein kostenloser Scanner - sofern sich jemand dabei sicherer fühlt. Ich weise allerdings auch darauf hin, dass diese Sicherheit sehr trügerisch sein kann - und somit den unerwünschten Effekt durch Sorglosigkeit erst herbeizitiert.
Stets daran denken, dass Viren [mittlerweile) ganz legal an [u]jedem
Scanner vorbeikommen! Meistens als 'Beifang' kostenloser Progamme unbekannter Hersteller mit KlickyBunty- Webseiten; als da sind 'OpenCandy' als Beispiel.

Nochmal, ich möchte niemanden verschaukeln oder gar anpöbeln.
Ich mache nur ne Bemerkung, wie man Unbill -und unnötige Kosten- vermeiden kann.

@Specht:
In Deinem Fall würde ich das System neu aufsetzen. Du handelst sonst mit einem Sack Flöhe. Aber das weisst Du sicher selber.

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Specht
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Re: WINDOWS-Schaden
geschrieben von Specht
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.11.2015, 15:40:07
Vielen Dank fur Eure Beiträge

uki
Das Problem tritt auch ohne Passwort auf.

digizar
Ich habe diese Sicherungen gemacht. Im Rahmen der von mir nicht detailliert beschriebenen Katastrophe konnte auch der ADMI nicht mehr angemeldet werden, immer kam "falsches Passwort".
Das Image habe ich auf eine USB-Harddisk gespeichert gehabt, aber ich konnte es nicht via Installations-DVD zurückspeichern, weil da nach einem Treiber für dieses Laufwerk gefragt wird bei WIN7 und den kenne ich nicht. Wenn man im Gerätemanager nach dem Treibernamen sucht, sieht man das ganz USB-Chaos das da zu sehen ist.
Ich habe dann den Admi durch eine raffinierte (gefundene) Hintertür wieder zum Leben erweckt. Geblieben ist nun das beschriebene Problem, das ich mittels ADMI-Rechten nun vorderhand umgehe.
Eine Neuinstallation ist für mich nicht sinnvoll, weil ich bald einen neuen PC kaufen werde mit allem Drum und Dran (WIN10, Office 2016 weil ich auf diesen Gebieten Unterricht erteilen werde).

Die Uminstallation GDATA-PANDA-KASPERSKY habe ich gemacht, weil die GDATA-Lizenz abgelaufen ist. Da wollte ich für 1 Monat den PANDA benützen. Der hat aber, wie ich in Foren nachlesen kann, eine Supermacke indem er Systemdateien als virenbefallen "erkennt" und kaputtmacht, was ja bei mir offenbar passiert ist. Das erwartet man ja eigentlich nicht.

Ich habe nun den Kaspersky für 30 Tage gratis installiert bis ich die neue Maschinerie habe. Trotz aller manuellen Entfernung von GDATA erkennt der Kaskersky dieses sich wie ein Virus gebärdende, nicht entfernbare GDATA-Ding immer noch und weigerte sich zuerst, die Installation zu machen. Ich habe dann einfach das Entfernen von GDATA durch Kaspersky weggeklickt und dann ist die Installation gelungen. Kaspersky konnte nämlich GDATA auch nicht entfernen und wollte sich in einer Endlosschleife immer neu installieren. Seltsamerweise wird die gekaufte Kaspersky-CD bei der Installation total ignoriert und er holt sich im Internet die ganzen 180 MB, obwohl sie auf der CD sind.
Re: WINDOWS-Schaden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Specht vom 29.11.2015, 18:00:03
Das Image habe ich auf eine USB-Harddisk gespeichert gehabt, aber ich konnte es nicht via Installations-DVD zurückspeichern, weil da nach einem Treiber für dieses Laufwerk gefragt wird bei WIN7 und den kenne ich nicht.
Ich vergaß, dass zu einer [erstmaligen] Sicherung auch zwingend der Versuch gehört, das Wiederherstellen sofort zu probieren. Erst dann ist die Welt sicher.

Es erstaunt mich allerdings, dass man für einen USB- Stick einen Driver [für Win-7] benötigt. Der Stick wird doch sofort automatisch erkannt beim Einstecken; und er bietet dann ein paar Funktionen an. Dabei wird allerdings kaum das Wiederherstellungsprogramm aufgeführt sein, weil das ja bei Dir auf der CD ist.
Es gibt dann gewöhnlich einen Punkt, der heisst 'auf allen Stationen suchen' (oder so ähnlich). Versuchstes mal?

Ich habs allerdings nie gemacht, von nem Stick was wiederzuholen; ich hab n Riesenfestplattenareal am USB, und das funzt einwandrei - ohne Driver. Den 'Driver' sollte das Standard- System nämlich mitbringen.
Specht
Specht
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Re: WINDOWS-Schaden
geschrieben von Specht
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.11.2015, 20:04:13
digizar
Die Forderung nach einem Treiber ist eben nur beim Booten mit der Installations-DVD gekommen als ich das auf einer USB-Harddisk vorhandene Image zurückspeichern wollte. WIN 7 ist halt schon alt und kannte offenbar von Haus aus keine USB-Geräte und die Installations-DVD ist eben auch aus jener guten alten Zeit. Mein PC kann auch nicht von USB booten. Das wird aber bald alles modernisiert wenn ich im Januar ein neues Gerät kaufe das dann hoffentlich wieder mindestens 8 Jahre läuft. Es ist übrigens interessant, dass sich da in gewissen Situationen bei den Reparaturversuchen das zuerst installierte VISTA immer noch meldet. Ich habe seinerzeit WIN 7 über das bestehende VISTA installiert.
Re: WINDOWS-Schaden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Specht vom 30.11.2015, 13:49:10
Ich habe seinerzeit WIN 7 über das bestehende VISTA installiert.
Es ist sehr seltsam, aber bei Win-7 (und schon lange vorher mit XP, bei NT klemmte es noch) waren die USBs aktiv. Gerät anstecken - und wohlfühlen. Natürlich muss das BIOS mitspielen.

Über ein bestehendes System drüberbügeln?
Das war noch nie soooo gut. Alles neu macht der Mai, Juni, Juli, ...
Da habe ich auch gezögert von Win-7 auf Win-10. (Von XP auf Win-7 gibts nichts was automatisiert übernommen werden könnte, sprich auch manuell neu einrichten, mühsam.)
Teilchenweise gabs (und gibts noch) W7 > W-10 Unpässlichkeiten (Driver).
Aber im großen Stil hats geklappt, wenn es auch die üblichen kleinen Missgriffe gab.
Wenn sich auch hinterher rausstellt, dass sich nichts wirklich Sinnvolles dabei ergab.

Ich übe noch, hab ein paar Festplatten im Zugriff, von denen ich die Vorgängerversionen jederzeit starten kann. Und die Daten liegen als 'Pool' für alle zugänglich.

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