Plaudereien 50 Helden auf Himmelfahrtskommando

Wenn ich mich recht erinnere, hat Wallraff ähnliches aus Deutschland berichtet.

Ich sehe da auch keinen Unterschied zwischen Kamikaze und den Hitlerjugend-Kindern.....

In erster Linie hält nicht der Stromkonzern seine Leute dort unter diesen Sklavenbedingungen, sondern ein beauftragtes Unternehmen. Sprich, es sind Leiharbeiter; sehr wahrscheinlich keine sozialen Absicherungen; Kanonenfutter, das entsorgt wird, bevor es Kosten verursacht, die gleich bezahlt werden müßten.

ergänzend hierzu möchte ich ein video anbieten, das arte anlässlich eines themenabend gesendet hat. auch in Frankreich und anderen ländern war es gang und gäbe, sicherheitsbelange zu vernachlässigen und wer möchte, wird davon informiert, wie arbeiter und ingenieure, die dazu interviewt wurden, kritisches äussern.

es wird informiert zu den subunternehmen (oft mehr hilfsarbeiter als werksangehörige), die arbeiter zur verfügung gestellt haben und von studenten, die mit ingenieuren die atomkraftwerke entwickelt haben. der job mußte erfüllt werden alles weitere interessierte weniger.

es wurde sogar gestreikt ob der einstellung von hilfskräften, die doch in nur wenigen monaten nicht die erfahrung vieler jahre anbieten konnten.

Alles im Griff?

vom kalkulierbaren risiko wird geredet und der unmöglichkeit, dass es doch niemals ein risiko haben dürfe...egal ob kalkulierbar oder nicht...alleine die wirtschaftlichkeit wurde zum zauberwort geprägt von den unternehmern.


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pilli

Auch die Schweizer A-Werke werden von "Wanderarbeitern" revidiert. Ich kenne einen, der arbeitet ein paar Monate und verzieht sich dann wieder nach Fernost, wo er seine sexuellen Gelüste abarbeitet!

An einem Tag haben 180 Arbeiter ohne Dosimeter gearbeitet. Quelle