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Plaudereien 6m Schnee im Juni auf der Zugspitze

wolke07
wolke07
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6m Schnee im Juni auf der Zugspitze
geschrieben von wolke07

Von dem vom Spiegel bereits vor Langem hervorgesagten Ausbleiben von Wintern mit Schnee in ganz Deutschland,sind wir also weit entfernt.
Und die Glaubensätze von Greta kommen angesichts solcher Fakten immer mehr ins Trudeln.
Sollte es sich bei der ganzen derzeitigen Klimakatastrophen-Hysterie um ein ähnliches Fake handeln,wie bei den werbewirksamen Voraussagen der Grünen in den 80 Jahren,---in 20 Jahren sei der deutsche Wald praktisch nicht mehr existent---Waldsterben?Nicht unwahrscheinlich,aber mit Angst lässt sich eben besser Politik machen als mit Fakten---

zugspitze.jpg

Kettwiger
Kettwiger
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RE: 6m Schnee im Juni auf der Zugspitze
geschrieben von Kettwiger
als Antwort auf wolke07 vom 04.06.2019, 18:18:09

In der Tat, die Lage spitzt sich zu, selbst auf der Zugspitze, unglaublich.

hobbyradler
hobbyradler
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RE: 6m Schnee im Juni auf der Zugspitze
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf wolke07 vom 04.06.2019, 18:18:09

Nur weil zufällig auf der Zugspitze viel Schnee liegt ist im Augenblick wenig bewiesen. Oder haben die Gletscher wieder an Größe zugenommen?

Waldprobleme hatte ich zwar noch 2001 im Harz auf dem Brocken und 2016 in Tschechien gesehen, es wurden aber frühzeitig Maßnahmen ergriffen und das Problem scheint gelöst.
 
1996 stellt der damalige Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats des Europäischen Forstinstituts, der Freiburger Professor Heinrich Spiecker, eine Studie vor, die zeigt, dass sich das Wachstum der Wälder in Europa überall beschleunigt hat. 2003 erklärt die grüne Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast, der Trend zum Waldsterben sei umgekehrt worden.

War alles nur Hysterie? Darüber streiten sich die Gelehrten bis heute. "Die Politik hat erkannt, dass etwas falsch läuft und rechtzeitig Gegenmaßnahmen umgesetzt", sagt Bernhard Ulrich im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. "Sonst wären große Teile des Waldes schwer geschädigt worden, wie in den Mittelgebirgen." Genauso sieht es Klaus-Hermann von Wilpert von der Baden-Württembergischen Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg. Dass Waldsterben heute kein großes Thema mehr sei, "ist der Fluch der guten Tat".

Spiegel


Ciao
Hobbyradler
 
RE: 6m Schnee im Juni auf der Zugspitze
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wolke07 vom 04.06.2019, 18:18:09

es gibt einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen KLIMA und WETTER -
Während das Wetter den physikalischen Zustand der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort beschreibt, ist Klima erst dann richtig gekennzeichnet, wenn die Wahrscheinlichkeit für Abweichungen vom Mittelwert angegeben werden kann, also auch Extremwerte Teil der Statistik sind.
Wenn also das Wetter in einer Zone wie in diesem Fall den Alpen , ausserhalb der gewohnten Jahreszeit ein Wetterphänomen - wie in diesem Fall Schneefall - aufweist, ändert das nichts an der Tatsache, dass das KLIMA sich zunehmend erwärmt.

Das kapiert Trump nicht, aber vielleicht ja Du ..

und - Greta verbreitet keine "Glaubenssätze" sondern nachweisbare Fakten

 


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