Plaudereien Alltäglicher "Sexissimus
DANKE!!
Gruß
benny
Gruß
benny
Re: Alltäglicher "Sexissimus
.... mit manchmal auch "arme, arme Männer"
bin ich durchaus einverstanden. Ich kenne einige davon, denen übel mitgespielt wurde - beziehen wir sie in das Thema mit ein.
M.
bin ich durchaus einverstanden. Ich kenne einige davon, denen übel mitgespielt wurde - beziehen wir sie in das Thema mit ein.
M.
Re: Alltäglicher "Sexissimus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wir spekulieren doch offenbar beide - dabei belasse ich es ....
nöö, ich noch nicht - nun arbeitet es in mir und du bist schuld
Meine Spontanassoziation: Simplicissimus (deutsch: der Einfältigste)
also Sexissimus die Steigerung von Sexismus?
Da seh ich noch nicht wirklich den Boden für Lächerlichkeit,
außer im praktizieren aus Überzeugung.
Die Definitionen, die ich zum Begriff gefunden habe, sind meist 30-40 Jahre alt, und da ich nie sexistisch war, kann ich über Waltraud Schoppe nur noch lächeln. Die zeit hat sie und Alice Schwarzer überholt. Klar kann ich heute noch drüber nachdenken, was auch heute noch sexistisch ist. Dabei kann man auf die Minderbezahlung von Frauen kommen, die nicht in Ordnung ist. Aber daran deen Begriff aufzuhängen, finde ich nicht mehr zeitgemäss. Interessanter fände ich in der Tat die Frage, in wieweit mittlerweile Männer z.B. durch die pauschale Forderung nach Frauenquoten in den Hintergrund gedrängt werden. Wie oft kommen dadurch inzwischen Frauen in Positionen, die den Mitbewerbern nicht das Wasser reichen können? Das kann's doch wohl auch nicht sein. Der oder die Bessere sollte einen Job bekommen.
Re: Alltäglicher "Sexissimus
Mir gefiel - trotz alledem - der bestimmt mit Bedacht gewählte Ausdruck Sexissimus...
Hallo und gruß an Dich Medea.
Der ausdruck mit dem issimus hier Sexissimus muß eine optimale steigerungsform sein.
Wir in der DDR hatten damals ständig ehrerbietungen an den GENERALISSIMUS Stalin abzuliefern.
Re: Alltäglicher "Sexissimus
Die zeit hat sie und Alice Schwarzer überholt.
.............. Interessanter fände ich in der Tat die Frage, in wieweit mittlerweile Männer z.B. durch die pauschale Forderung nach Frauenquoten in den Hintergrund gedrängt werden. Wie oft kommen dadurch inzwischen Frauen in Positionen, die den Mitbewerbern nicht das Wasser reichen können? Das kann's doch wohl auch nicht sein.
Das war vor ca. 27 Jahren eine sehr mutige Aussage.
Medea
Hallo kreuzkampus,
aber wie oft sind Frauen auch in entsprechende Positionen gekommen, die sonst von einer Pfeife besetzt worden wären.
laaaach, nix für ungut. Man(n) muss auch immer mal beide Seiten der Medaille sehen.
loretta
na, das ist doch m. E. klar, worauf sexissimus eine Anspielung ist. Vielleicht war gerade einmal wieder ein Sissi-Film gelaufen. Karl
Re: Alltäglicher "Sexissimus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
... Dabei kann man auf die Minderbezahlung von Frauen kommen, die nicht in Ordnung ist. Aber daran deen Begriff aufzuhängen, finde ich nicht mehr zeitgemäss.
???
was zur Zeit stattfindet kann in der Deutung nicht unzeitgemäß sein!
Sexismus ist im Wesentlichen ein Ausdruck von Macht - (-Erhaltung/-Erlangung). Auch in der geschlechtsneutralen Deutung.
Es wäre vollkommener Unsinn den wirtschaftlichen Faktor hier abkoppeln zu wollen.
Dass manchen Männern sofort Beispiele ihrer eigenen Benachteiligung in den Sinn kommen, ändert nichts an der nach wie vor (immer noch) klar häufigeren überheblichen Zurücksetzung von Frauen.
Dass Frauen daran nicht unbeteiligt sind, bestreite ich nicht. Wir erleben das Ergebnis der Erziehung von Söhnen.
Ich möchte auf folgenden Satz von Sorella eingehen:
--Wir erleben das Ergebnis der Erziehung von Söhnen.---
Das Ergebnis der Erziehung von Söhnen ist auch Abhängig vom Verhaltensmuster des Vaters und der Erziehung seines Sohnes durch ihn, denn nicht nur die Mutter erzieht die Kinder.
Ist der Vater stark dominierend in der Familie, wird er es gar nicht erst zulassen, dass seine Frau seinen "Nachkommen" nicht in seinem Sinne erzieht.
(ich habe hier nicht alles gelesen, dieser Satz fiel mir nur eben auf)
Liebe Grüße
uki
editiert:
Was die Frauenquote angeht, bin ich eigentlich nicht dafür, sondern würde es vorziehen, wenn sie einfach nicht benachteiligt würden und der Bessere, Mann oder Frau eine gehobene Stelle bekäme, natürlich bei gleicher Bezahlung.
Vielleicht kommen wir eines Tages mal dahin, dass diese, eigentliche Selbstverständlichkeit, zustande kommt.
--Wir erleben das Ergebnis der Erziehung von Söhnen.---
Das Ergebnis der Erziehung von Söhnen ist auch Abhängig vom Verhaltensmuster des Vaters und der Erziehung seines Sohnes durch ihn, denn nicht nur die Mutter erzieht die Kinder.
Ist der Vater stark dominierend in der Familie, wird er es gar nicht erst zulassen, dass seine Frau seinen "Nachkommen" nicht in seinem Sinne erzieht.
(ich habe hier nicht alles gelesen, dieser Satz fiel mir nur eben auf)
Liebe Grüße
uki
editiert:
Was die Frauenquote angeht, bin ich eigentlich nicht dafür, sondern würde es vorziehen, wenn sie einfach nicht benachteiligt würden und der Bessere, Mann oder Frau eine gehobene Stelle bekäme, natürlich bei gleicher Bezahlung.
Vielleicht kommen wir eines Tages mal dahin, dass diese, eigentliche Selbstverständlichkeit, zustande kommt.
Hallo uki,
im Prinzip hast du mit deinen Überlegungen Recht. Ich möchte sie jedoch noch dahin gehend ergänzen, dass Eltern bewusst oder unbewusst immer eine Vorbildfunktion ausüben und das, was die Eltern den Kindern vorleben, hat mindestens, den gleichen Stellenwert wie die Erziehung hat.
Hat das Kind also einen chauvinistischen Vater, der beim Feierabend nach dem Bier brüllt und Mutter rennt, um es zu holen, dann wird der Filius das übernehmen und diese Einstellung den Frauen gegenüber auch übernehmen.
Diesem jungen Mann ist dann eine Frau zu wünschen, die sich bei derlei Verhalten an die Stirn tippt und fragt, ob er richtig ticke
loretta
im Prinzip hast du mit deinen Überlegungen Recht. Ich möchte sie jedoch noch dahin gehend ergänzen, dass Eltern bewusst oder unbewusst immer eine Vorbildfunktion ausüben und das, was die Eltern den Kindern vorleben, hat mindestens, den gleichen Stellenwert wie die Erziehung hat.
Hat das Kind also einen chauvinistischen Vater, der beim Feierabend nach dem Bier brüllt und Mutter rennt, um es zu holen, dann wird der Filius das übernehmen und diese Einstellung den Frauen gegenüber auch übernehmen.
Diesem jungen Mann ist dann eine Frau zu wünschen, die sich bei derlei Verhalten an die Stirn tippt und fragt, ob er richtig ticke
loretta