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Plaudereien And the Oscar goes to... zum 86.mal

eleonore
eleonore
Mitglied

And the Oscar goes to... zum 86.mal
geschrieben von eleonore
Letzte Nacht war es mal wieder soweit.
auch wenn ich immer wider an meine Mutter denken musste, die gestern 91 Jahre alt geworden wäre.

Unbeeindruckt von eventuell drohendem Bürgerkrieg in Ukraine, trafen sich die Filmschaffende in LA, zu Oscar Verleihung.

Treu meine eigene Tradition hab ich es nicht entgehen lassen, natürlich mit Kekse und Prosecco.

Auf der red carpet herrschte wohltuende teilweise schlichte Eleganz, trotz regen zwischendurch, Weiß war die dominierende Farbe neben einige kräftige Farbtupfer.Auch die designer sind nicht Amok gelaufen wie schon so oft
Der deutsche private Sender hat erneut die altgediente heiopeis hingeschickt.

Der hochgelobte deutsche film "Rush – Alles für den Sieg", mit Daniel Brühl, als der junge Niki Lauda, bekam zwar einige andere preise, aber es schaffte keine Oscar-nominierung.
Ebenso ein film aus meine Heimat, „Das Große Heft“ (ich hab das buch vorgestellt in Leseturm auf Aurora) ging nicht an Start zu mein großes bedauern.

Gravity mit Sandra Bullock und George Clooney bekam einen Oscar für das beste Regie. Die beide hauptdarsteller gingen leer aus, die haben eh schon welchen.

Ein Gold Männchen ging an Cate Blanchett, als beste weibliche Hauptdarstellerin für ihre Rolle in Woody Allen’s *Blue Jasmine*, sie kam in ein wunderschöne pailettenrobe auf die Bühne. Und liess jede Anspielung auf die unschöne Anschuldigungen vs. Allen weg.


Cate Blanchett

Bei der Männer bekamMatthew McConaughey für seine rolle als HIV infizierte cowboy in :"Dallas Buyers Club"


Matthew McConaughey

Hollywood lies zum ansagen alles aufmarschieren was rang und namen hat.

Sehr berührend war der auftritt der 87 jährige Sidney Poitier, der immer noch beeindruckend gut aussieht.

Ansonsten war etwas nervig, die ewige selfie Schießerei, angeführt von Moderatorin Ellen DeGeneres, nach ihre angaben war Twitter zeitweise lahmgelegt.

Glenn Close kündigte in ein sehr elegante schwarze robe einen filmsequenz an, *in memoriam*, wer alles Vergangenes Jahr verstarb: wie Esther Williams (die badende Venus) Shirley Temple (ein ehemalige Kinderstar) und Richard Griffiths der als Harry Potter’s fiese Onkel berühmt wurde.

Whoopy Goldberg kam in eine schwarzweise Robe, und lupfte kurz ihren langen rock, sie trug schwarz weisse Ringel Strümpfe darunter, und ein paar knallrote High’s, passend zu den Song was sie ankündigte.
Pink sang ein evergreen e von Judy Garland aus dem film, „The Wizzard of OZ“, *somewhere over the Rainbow*.
Bette Middler sang auch, in ein etwas eigenwillige Robe, aber ihre stimme ist immer noch toll.

Der oscar für den besten fim Ging an: "12 Years a Slave".Ein großartige werk.
Die große Freude und der große Schock, wie es sie bei jeder Oscar-Verleihung nur ein-, zweimal gibt, waren diesmal Nyong’o vergönnt. Die 31-jährige Kenianerin schrie nach der Bekanntgabe des Nebenrollen-Oscars laut „Yes“ und sagte im Gedenken an die Sklaven: „So viel Schmerz machte diese große Freude möglich.“ Sie dankte McQueen unter Tränen - und danach jedem einzelnen Mitarbeiter am Set und allen Familienmitgliedern. Jedem Kind auf dieser Welt richtete sie aus: „Egal woher du kommst, deine Träume sind etwas wert.“ Ihr Auftritt war wohl der emotionalste Moment des Abends.
Leider hielt Regisseur Steve McQueen ein etwas ausufernde dankesrede, auch wenn er sich gefreut hat wie bolle.



alle bilder mit Erlaubnis von spon.

Ich würde alle nominierten vergattern, dass die für den fall, das sie gewinnen, eine dankesrede halten müßen mehr oder weniger, aber diese wird vorher abgegeben, und wenn es länger als 1 minute ist kürzen angesagt.
Diese bedankerei, bei Omi, Opi, Mami, Kid's, tod und teufel ist wirklich nervig.

Alles in allem war es recht amüsant, auch wenn ich zwischendurch ein wenig gedöst hab.
Und nächstes jahr: the same procedure as every year',

ich hab eine gute Bilderserie aus ein Magazin verlinkt.
Re: And the Oscar goes to... zum 86.mal
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 03.03.2014, 07:55:38
.
leider habe ich dieses jahr die oscar-verleihung nicht gesehen,
umso mehr freue ich mich über deinen bericht.

danke
m./.
.
ehemaligesMitglied23
ehemaligesMitglied23
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Re: And the Oscar goes to... zum 86.mal
geschrieben von ehemaligesMitglied23
als Antwort auf eleonore vom 03.03.2014, 07:55:38
Danke für den anschaulichen Bericht.
Ich freue mich besonders für Matthew McConaughey, den ich sehr mag.

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julchentx
julchentx
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Re: And the Oscar goes to... zum 86.mal
geschrieben von julchentx
zitat von eleonore:......Unbeeindruckt von eventuell drohendem Bürgerkrieg in Ukraine, trafen sich die Filmschaffende in LA, zu Oscar Verleihung......

Was soll diese Spitze?

Ebenso unbeeindruckt trifft man sich in DE zum Fashing dieser Tage.
panda
panda
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Re: And the Oscar goes to... zum 86.mal
geschrieben von panda
das mit den Oscars ist so eine Sache....
der wird ja von der Gewerkschaft aller Künstler verliehen , und , wen die nicht mögen , der kriegt eben keinen.
So mußte Spielberg sehr lange warten , bis er Einen bekam.
Immer noch Keinen haben--- Brad Pitt , Johnny Depp und Tom Cruise !
olga64
olga64
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Re: And the Oscar goes to... zum 86.mal
geschrieben von olga64
als Antwort auf eleonore vom 03.03.2014, 07:55:38
Unbeeindruckt von eventuell drohendem Bürgerkrieg in Ukraine, trafen sich die Filmschaffende in LA, zu Oscar Verleihung.


Danke für Ihren ausführlichen Oscar-Bericht - den o.g. Zusatz hätten Sie sich aber besser ersparen sollen. Was interessiert die Amerikaner (und das weltweite Oscar-Publikum) einen evtl. Bürgerkrieg in der Ukraine? WEnn Sie eine evtl. Pietlosigkeit hier jemandem zum Vorwurf machen wollten - greifen Sie lieber die deutschen Karnevalsfeierer an - wir sind auch geografisch näher dran an der Ukraine als es die Amerikaner sind. Und trotzdem wird alaaf, helau und was sonst noch gerufen und viel gesoffen. Olga

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eleonore
eleonore
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Re: And the Oscar goes to... zum 86.mal
geschrieben von eleonore
als Antwort auf olga64 vom 03.03.2014, 16:48:11
ein eventuelle Bürgerkrieg mit Fasching zu vergleichen ist ein wenig daneben.
olga64
olga64
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Re: And the Oscar goes to... zum 86.mal
geschrieben von olga64
als Antwort auf eleonore vom 03.03.2014, 17:19:14
Das tat ich ja nicht - Sie reklamieren indirekt wenig Sensibilität, wenn die Amerikaner ihre Oscar-Verleihung (der Sie anscheinend mit Begeisterung zusahen) trotz drohendem Bürgerkrieg in der Ukraine abhalten- ich regte Ihrerseits an, dass diese fehlende Sensibilierung geografisch näher bei den Karnelvals-Sausen bemängelt werden sollte. Kapiert? Olga
eleonore
eleonore
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Re: And the Oscar goes to... zum 86.mal
geschrieben von eleonore
als Antwort auf olga64 vom 03.03.2014, 17:22:34
werte Madame, ich bin extra auf ihre Bibelseite gegangen,(süd-deutsche Zeitung)und nachgelesen, wieweit der USA mit den Säbel rasselt wegen der Ukraine:
Zitat, Suedeustche Zeitung heute:
Vereinigte Staaten setzen Militär-Kooperation mit Russland aus und stoppen Gespräche über Handelsbeziehungen +++ Ex-Präsident Janukowitsch soll Putin um Militäreinsatz gebeten haben +++ Ukrainischer Botschafter: Russland hat 16 000 Soldaten auf die Krim verlegt.
es ist momentan erst ein Küchenmesser geklapper, hoffentlich bleibt es auch dabei.
kapiert?
erika08
erika08
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Re: And the Oscar goes to... zum 86.mal
geschrieben von erika08
als Antwort auf eleonore vom 04.03.2014, 08:13:43
Hallo,
jetzt laßt doch mal die Kirche im Dorf. Es gibt auch noch andere Dinge im Leben wie die Kriegstreiberei von ein paar machtgierigen Möchtergernpaschas und die Glitzerwelt von Hollywood. Überall auf der Welt kämpfen jeden Tag Millionen Menschen ums nakte Überleben und danach kräht kein Hahn.
Grüße Erika

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