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Plaudereien Armut ist umweltfreundlich!

marianne
marianne
Mitglied

Re: Armut ist umweltfreundlich!
geschrieben von marianne
als Antwort auf angelottchen vom 04.12.2007, 18:56:19
Klar, Angelottchen,

der Gerry, der ist halt nicht so intelligent wie du?!! :)
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Marieke
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Armut ist umweltfreundlich!
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf marianne vom 04.12.2007, 20:57:36
das würde ich nie behaupten, marieke - es ist auch keine Frage der Intelligenz, eher der Sensibilität
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angelottchen
arno
arno
Mitglied

Re: Armut ist umweltfreundlich!
geschrieben von arno
als Antwort auf gerry vom 04.12.2007, 11:26:44
Hallo, gerry,

wo hast Du diese Ansichten her?

Das Streben aller Menschen ist die Überwindung der
Armut. Deshalb ist der Zustand der Armut nie von Dauer!
Kreativität, Kombination, systematisches Forschen, usw.
helfen diesen Zustand schnell zu überwinden.
Ein Durschnitts-Europäer verbraucht in seinem Leben ca.
500 bis 1000 mal mehr Rohstoffe als ein Bewohner aus der
Sahelzone.
Die Bundesregierung verhilft keinem Bürger zum Reichtum.
Reichtum muß jeder Bürger selbst bzw. durch andere
erarbeiten lassen. Der Wettkampf um Aufträge läßt
über die Zeit nur die Besten Profite machen.
Alle anderen bleiben auf der Strecke, auch Du und ich
und alle Forumsteilnehmer.
Nur die Grenzen der wirtschaftlichen Möglichkeiten
in diesem Wettkampf werden durch die
Bundesrepublik bestimmt, aber nicht, wer arm oder
reich sein wird.

Viele Grüße
Arno


--
arno

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mart
mart
Mitglied

Re: Armut ist umweltfreundlich!
geschrieben von mart
als Antwort auf arno vom 04.12.2007, 23:10:39
Ich rechne mal schnell, Gesamtvermögen der 300 Reichsten in Deutschland, ca.400 Mrd.Euro.
Das durch die Einwohnerzahl, 82 Millionen, dividiert ergibt 5.000 Euro vom Baby bis zum Greis.

Ja, dadurch wäre dieses Problem und das Neidproblem gelöst!
--
mart
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Armut ist umweltfreundlich!
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hugo vom 04.12.2007, 12:01:59
@: "...Hier bei mir in der Gegend sinds eher die Armen und nicht die Reichen, welche die größten, uralten, rostigen Dreckschleudern fahren..."

Dann sind sie eben noch zu wenig arm. Wären sie nämlich so arm, dass sie sich nicht mal eine Dreckschleuder leisten könnten......

Ich denke, die umweltbewusstesten Mitbewohner unserer Erde leben im Urwald und wurden von uns "Zivilisierten" noch nicht mal entdeckt!

--
schorsch
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Armut ist umweltfreundlich!
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf schorsch vom 05.12.2007, 09:48:33
die Menschen, die sich noch zu Naturvölkern zählen dürfen, abseits der Zivilisation leben und nie oder selten Kontakt zu ihr haben, als "arm" zu bezeichnen, DAs ist wirklich arm ...
--
angelottchen

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schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Armut ist umweltfreundlich!
geschrieben von schorsch
als Antwort auf angelottchen vom 05.12.2007, 13:08:20
Du solltest vielleicht Postings genauer lesen, bevor du zum Schwert greifst. In der ersten Etage habe ich von Menschen in unseren Gegenden gesprochen. In der zweiten von Urwaldmenschen. Und nun sag mir doch bitte, wo ich letztere als arm bezeichnet habe.

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schorsch
angelottchen
angelottchen
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Re: Armut ist umweltfreundlich!
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf schorsch vom 05.12.2007, 16:58:52
tja, schorsch... dann schau Dir aber mal die Threadüberschrift genau an ...
"besonders umweltbewusst = besonders arm" wäre doch der Umkehrschluss, oder? So hab ich Dein Posting verstanden - wenn ich Dir unrecht tue, entschuldige ich mich!
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angelottchen
kai
kai
Mitglied

Re: Armut ist umweltfreundlich!-----Nein??
geschrieben von kai
als Antwort auf peter25 vom 04.12.2007, 12:21:59
Auch wenn ich hiermit vom eigentlichen Thema etwas abweiche, so möchte ich doch zu dem überstrapazierten Begriff „Armut“ etwas sagen.

In unserem Land ist oft von „Armut“, oder den „Armen“ die Rede. Und es wird erwartet, dass die Nichtarmen deshalb permanent unter Schulgefühlen leiden, und der „Armen“ wegen vor Mitleid in Tränen ausbrechen.

In unserem Land kann ein fleißiger, strebsamer Mensch nicht mehr mit einem Auto, gefertigt in Untertürkheim oder Zuffenhausen, herumfahren, ohne sich als schlechter Mensch fühlen zu müssen. WARUM aber jemand arm ist, was da die Ursache dafür ist, das interessiert niemanden, danach wird nicht gefragt. Es zählt nur arm oder nicht arm!

Bei uns im Ort wohnt eine kinderreiche, arme Familie, bei der ich 2 x pro Tag beim Gassi Gehen vorbeikomme. Dass die Familie arm ist, ist eigentlich ganz klar: Der Vater verdient zwar relativ gut, aber die Familie lässt z. B. Getränke generell nur vom Getränkedienst ins Haus liefern, Eier, Kartoffel, Zwiebeln, Obst, Gemüse usw. kauft sie nicht, wie die meisten Leute, im Supermarkt, sondern lässt alles vom Lieferdienst bis an die Tür bringen - sogar den fertigen Kartoffelsalat ... und der Abwechslung wegen zwischendurch auch Garnelen vom Fischhändler.

Die Mutter ist eine faule Schlampe, die den ganzen Tag rauchend vor’m Fernseher oder auf der Terrasse sitzt, und keine Lust hat zu kochen. Deshalb lässt sie fertige Pizzas mit Salat, oder Fertigmenüs etc., vom Lieferservice kommen.

Sie besitzt ein schweres Motorrad, einen Chopper, mit dem sie zwei-/ dreimal pro Jahr für ein/zwei Stunden herumfährt. Das Motorrad ist aber durchgehend das ganze Jahr über zugelassen.

Die heranwachsenden Söhne sind wirklich sehr zu bedauern, denn sie sind zwar jung und kräftig, haben jedoch überhaupt keine Lust zu arbeiten. Sie sitzen den ganzen Sommer über auf der Terrasse, oder sind am See beim Baden - während im Garten 1 m hoch das Unkraut wuchert und es aussieht, wie auf einer Müllkippe.

Der älteste Sohn hat drei alte Gammelautos, von denen er immer mit dem fährt, welches gerade einigermaßen fahrbereit ist. Die anderen beiden stehen in einer Bauernscheune, solange bis er Lust hat sie zu reparieren. Diese Reserve-Autos werden ein/zwei Jahre überhaupt nicht bewegt, sind aber dennoch das ganze Jahr durchgehend zugelassen, da die Kosten für Steuer und Versicherung offenbar keine Rolle spielen.

Diese Familie genießt aber aufgrund ihrer Armut höchste Privilegien. Wird einer der gelangweilten Söhne straffällig, so hat er kaum mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen, denn er stammt ja aus einer „armen“ Familie. Kommt es zu einem Rechtsstreit zwischen dieser „armen“ und einer begüterten Familie, gewinnt immer die „arme“.

Aufgrund des „Marsches durch die Institutionen“, der während der 68er Bewegung von den Linken in Gang gesetzt wurde, sitzen heute in den Gerichten ja überwiegend Richter und Staatsanwälte, deren Beschlüsse generell zugunsten der Armen und zu ungunsten der Kapitalisten ausfallen - egal wer im Recht ist.

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kai
hugo
hugo
Mitglied

Re: Armut ist umweltfreundlich!-----Nein??
geschrieben von hugo
als Antwort auf kai vom 06.12.2007, 02:16:31
hallo kai, da haste wohl
1.eine eher untypische Familie herausgefiltert und
2. nicht berücksichtigt das in den letzten Jahren bei vielen Prozessen wo es um Vergeudung, Veruntreuung, Bereicherun usw ging, die wohlhabenden Richter, die wohlhabenden Anwälte und die reichen Klienten bei den abschließenden Vergleichen zu noch mehr Wohlstand bzw zu bestätigtem Reichtum gekommen sind.*g*


--
hugo

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