Forum Allgemeine Themen Plaudereien Armut ist umweltfreundlich!

Plaudereien Armut ist umweltfreundlich!

kai
kai
Mitglied

Re: auch reiche sind nicht vor schlichtheit geschützt...:-)
geschrieben von kai
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.12.2007, 12:58:13
viel spass beim schichten und pass auf deine manikürten fingernägel auf.

--
plumpudding
geschrieben von plumpudding


... wie kommst du denn darauf? Vielleicht liest du mal meine Blogartikel: „Zirje - eine sonderbare Insel“, oder „Mein erster Sturm“, dann wirst du dir manikürte Fingernägel an mir nur sehr schwer vorstellen können.

Es freut mich, dass du dir die Bilder in meiner Homepage angeguckt hast. Aber du liegst völlig falsch, wenn du meinst, dass ich damit meine Fernreisen präsentieren will, und was ich mir so alles leisten kann. Was glaubst du, wie viele Bilder ich alleine von meinen Abenteuer-Reisen in den USA, von Kanada bis Mexiko, in meine Homepage stellen könnte, wenn es mir auf so etwas ankäme?

Mein Hobby ist die Fotografie und das Herstellen von Bildern, die irgendwie ein bisschen außergewöhnlich sind.

Du wirst mir recht geben, wenn du dir die Bilder in meiner RICHTIGEN Bildergalerie, unter dem unten angegebenen Link, angeschaut hast. Wenn jemand in meinen Bildern, wie z. B. „verblasster Glanz“ , „wie eh und je“, „wenn Mauern erzählen könnten“, „wenn Wellen Masten malen“ usw., nicht die Bildidee und das wahre Motiv erkennt, sondern die Absicht darin sieht, zu prahlen und sich selbst darzustellen, dann hat er leider keinen Blick für Bilder.

Es ist schade, dass es in Diskussionsforen so oft Vorurteile gegen Kollegen gibt, weil man sie nicht persönlich kennt. Ich glaube, dass ich mich bei einem persönlichem Treff mit fast allen Stlern gut verstehen würde. Aus deiner Bemerkung mit den manikürten Fingernägeln schließe ich, dass du mich wohl für einen Schickimicki-Heini hältst, für einen wohlhabenden, eitlen Pinkel oder so was. Dabei sind das genau die Leute, die ich überhaupt nicht mag.

Ich mag starke Charaktere, unverwechselbare Typen, Leute mit Rückgrat, egal ob Millionär oder Penner unter einer Brücke. Ich mag keine seichten, gestylten Schönlinge der Bussi-Bussi-Gesellschaft, keine Softies und Weicheier, keine Anpasser, keine Wendehälse usw. Ich mag z. B. Charles Bronson, während Sascha Hehn für mich ein Brechmittel ist. Und du meinst, ich hätte manikürte Fingernägel?

Gruß

Kai
mart
mart
Mitglied

Re: auch reiche sind nicht vor schlichtheit geschützt...:-)
geschrieben von mart
als Antwort auf mart vom 06.12.2007, 14:13:38
.Es ließ mir doch keine Ruhe ... wer suchet, der findet ...nicht ganz aktuell, aus Nov.2005, aber immerhin etwas, um vielleicht doch nochmals aus dem Bereich des Persönlichen hinauszukommen.

Es wird als Fazit nach einer genaueren Analyse und vielen Quellenangaben folgendes festgestellt:


"...Zu den erwarteten Einsparungen durch Hartz IV – der Zu-
sammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe – ist
es ganz offensichtlich nicht gekommen, aber auch zu kei-
ner „Kostenexplosion“ und dem behaupteten massenhaf-
ten Missbrauch von Arbeitslosengeld II. Die große Mehr-
zahl der Hilfeempfänger von Arbeitslosengeld II wird
wohl korrekte Angaben gemacht haben. Dies legen die
empirisch belegten Missbrauchsfälle und Schadenssum-
men in der bis Dezember 2004 bestehenden Sozialhilfe
nahe.
Schließlich sollten bei der politischen Diskussion um Miss-
brauch bei Sozialleistungen auch die Dimensionen be-
dacht und richtig eingeordnet werden: Während es hier-
bei um Beträge von einigen Millionen Euro geht.
"

Und ich persönlich denke, daß erschwindelte Subventionen einen noch größeren Betrag ausmachen.
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: auch reiche sind nicht vor schlichtheit geschützt...:-)
geschrieben von schorsch
als Antwort auf kai vom 06.12.2007, 10:26:52
Ich denke, mit deinem Posting "Echte und unverschuldete Armut gibt es bei uns so gut wie nicht. Denn wer arbeitet und Geld verdient, kann nicht arm sein" hast du bewiesen, dass du einen Dr... von der Sache verstehst. In D gibts hunderttausende von so genannten working poor, wo Vater und Mutter 10 Stunden pro Tag arbeiten und es reicht noch nicht mal für das nötigste. Du würdest deine Intelligenz besser dazu verwenden, mal die andere Seite unter die Lupe zu nehmen. Nämlich jene Unternehmer, die Familienväter und -Mütter zu einem Hungerlohn krampfen lassen - und sich mit dem ergaunerten Gewinn ein Luxusleben erlauben können.

Eigentlich bin ich der Meinung, dass du hier fehl am Platze bist! Oder schreib doch mal von etwas, von dem du was verstehst!

--
schorsch

Anzeige

kai
kai
Mitglied

Re: auch reiche sind nicht vor schlichtheit geschützt...:-)
geschrieben von kai
als Antwort auf kai vom 06.12.2007, 14:52:57
viel spass beim schichten und pass auf deine manikürten fingernägel auf.

--
plumpudding
geschrieben von kai


... wie kommst du denn darauf? Vielleicht liest du mal meine Blogartikel: „Zirje - eine sonderbare Insel“, oder „Mein erster Sturm“, dann wirst du dir manikürte Fingernägel an mir nur sehr schwer vorstellen können.

Es freut mich, dass du dir die Bilder in meiner Homepage angeguckt hast. Aber du liegst völlig falsch, wenn du meinst, dass ich damit meine Fernreisen präsentieren will, und was ich mir so alles leisten kann. Was glaubst du, wie viele Bilder ich alleine von meinen Abenteuer-Reisen in den USA, von Kanada bis Mexiko, in meine Homepage stellen könnte, wenn es mir auf so etwas ankäme?

Mein Hobby ist die Fotografie und das Herstellen von Bildern, die irgendwie ein bisschen außergewöhnlich sind.

Du wirst mir recht geben, wenn du dir die Bilder in meiner RICHTIGEN Bildergalerie, unter dem unten angegebenen Link, angeschaut hast. Wenn jemand in meinen Bildern, wie z. B. „verblasster Glanz“ , „wie eh und je“, „wenn Mauern erzählen könnten“, „wenn Wellen Masten malen“ usw., nicht die Bildidee und das wahre Motiv erkennt, sondern die Absicht darin sieht, zu prahlen und sich selbst darzustellen, dann hat er leider keinen Blick für Bilder.


Kai
geschrieben von plumpudding


Ich hatte den Link vergessen - sorry!
kai
kai
Mitglied

Re: auch reiche sind nicht vor schlichtheit geschützt...:-)
geschrieben von kai
als Antwort auf schorsch vom 06.12.2007, 15:04:25
Ich denke, mit deinem Posting "Echte und unverschuldete Armut gibt es bei uns so gut wie nicht. Denn wer arbeitet und Geld verdient, kann nicht arm sein" hast du bewiesen, dass du einen Dr... von der Sache verstehst. In D gibts hunderttausende von so genannten working poor, wo Vater und Mutter 10 Stunden pro Tag arbeiten und es reicht noch nicht mal für das nötigste. Du würdest deine Intelligenz besser dazu verwenden, mal die andere Seite unter die Lupe zu nehmen. Nämlich jene Unternehmer, die Familienväter und -Mütter zu einem Hungerlohn krampfen lassen - und sich mit dem ergaunerten Gewinn ein Luxusleben erlauben können.

Eigentlich bin ich der Meinung, dass du hier fehl am Platze bist! Oder schreib doch mal von etwas, von dem du was verstehst!

--
schorsch


... du hast heute noch so genau beschrieben, aus welchen Verhältnissen du stammst. Nach diesem, deinem Schreiben, in dem du dich selbst trefflich qualifiziert hast, habe ich daran keine Zweifel.

Kai


mart
mart
Mitglied

Re: auch reiche sind nicht vor schlichtheit geschützt...:-)
geschrieben von mart
als Antwort auf mart vom 06.12.2007, 14:59:38
Noch ein Gedanke kam mir, der wert ist, überdacht zu werden.

Menschen, die Sozialhilfe mißbrauchen, fallen stärker auf als diejenigen, die den Staat in anderen Bereichen wie z.B. im Steuer- und Subventionsbereich schädigen.
Das sind doch die Klugen und Smarten, die anderen die Arbeitsscheuen; mit den einen möchte man gerne auf den Society-seiten der Lokalzeitung abgebildet werden, mit den anderen .....

(Ich hatte einige Zeit die Aufgabe Ansuchen um staatliche Beilhilfen zu sammeln und weiterzuleiten. Meine Erfahrung dazu war, daß niemand so unverschämt war wie wohlhabende (in diesen zwei Fällen eindeutigst)Unternehmer - Originalzitat: Warum soll man es nicht versuchen. Wirklich Bedürftigen mußte ich sehr eindringlich ersuchen und sogar nachlaufen.)


mart

Anzeige

kai
kai
Mitglied

Re: auch reiche sind nicht vor schlichtheit geschützt...:-)
geschrieben von kai
als Antwort auf mart vom 06.12.2007, 15:16:00
Verzeiht mir! - aber wenn man die Beiträge in diesem Thread liest, bekommt man den Eindruck, die meisten hier würden wohl am liebsten die alten Gaskammern aus der Nazi-Zeit wieder in Betrieb nehmen und alle Kapitalisten, Unternehmer, Chefs, ja alle Arbeitgeber, in diesen Kammern entsorgen. Seid ihr denn der Meinung, dass es euch dann besser ginge?

Wo sollten denn dann die Arbeitnehmer arbeiten?

--
kai
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: auch reiche sind nicht vor schlichtheit geschützt...:-)
geschrieben von eleonore
als Antwort auf mart vom 06.12.2007, 15:16:00
kai,

ich rege mich langsam auf, wegen deine uneinsichtigkeit.
was sollte diese seitenhieb gegen schorsch???
hast du einen einzigen link, die hier reingestellt wurde, überhaupt angesehen??
weisst du überhaupt, was ein *working poor* ist???

was interessieren mich deine abenteuer reisen, bei so ein argumenten resintenz.

*Working Poor (arbeitende Arme) bzw. Erwerbsarmut bezeichnet das Phänomen von Menschen, die trotz Erwerbstätigkeit keinen "existenzsichernden Lebensunterhalt" verdienen. Man unterscheidet die Begriffe "arm" und arm trotz Beschäftigung. Als Geringverdiener gilt, wer in einem Vollzeitjob weniger als 67% des mittleren Bruttoeinkommens verdient.*

alles weiteren zu diesen tham kannst du in mein link nachlese, wobei ich meine zweifel habe, ob du es tust.

PS.

deine nazi argumente sind wirklich niveaulos!!!

--
eleonore
mart
mart
Mitglied

Re: auch reiche sind nicht vor schlichtheit geschützt...:-)
geschrieben von mart
als Antwort auf kai vom 06.12.2007, 15:28:14
Ich bin sicher, daß weder dieses noch eine andere Unternehmensschelte aus meinen Beiträgen herauszulesen ist.

Mein Anliegen ist die Relationen sowohl in monetärer Hinsicht als auch in der gesellschaftl. Wahrnehmung zu wahren.
Es gibt nicht nur unter den Empfängern von staatlichen Beihilfen Betrüger, sondern auch unter denjenigen, die Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.
Es gibt nicht nur unter den Empfängern von staatlichen Beihilfen diejenien, die alles ausreizen, sondern auch unter denjenigen, die Arbeitsplätze schaffen. Warum sollte den einen das verwehrt werden, was den anderen gestattet wird und noch dazu durchaus positiv betrachtet wird.

Nachdem ich sowohl in einem unselbstständigen Arbeitsverhältnis tätig war als auch als Selbstständige (in kleinem Ausmaß) weiß ich, daß die "Gestaltungsmöglichkeiten" im zweiten Fall ungleich höher sind.

--
mart
kai
kai
Mitglied

Re: auch reiche sind nicht vor schlichtheit geschützt...:-)
geschrieben von kai
als Antwort auf eleonore vom 06.12.2007, 15:30:37
... na dann sind doch deine NIVEAUVOLLEN Beiträge für diesen Thread eine wahre Bereicherung.
--
kai

Anzeige