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Plaudereien Artgerechte Menschenhaltung

poldi
poldi
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Artgerechte Menschenhaltung
geschrieben von poldi
Irgendwo aus dem Internet:
Artgerechte Haltung von Männern

Aufgrund des § 32n Abs. 4 des Artenschutzgesetzes BGBI Nr. 584/1973, in der Fassung des
Bundesgesetzblatt BGBl Nr. 430/1985, BGBl Nr. 45/2001, wird im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz folgendes Gesetz veröffentlicht:

§1 Grundlegende Eigenschaften

(1) Er sollte brauchbar sein. D.h. Er sollte schon eine Ausbildung durch seine Mutter erfahren haben
und die wichtigsten Regeln beherrschen.

(2) Er sollte nützlich sein. D.h. handwerkliche Fähigkeiten besitzen, fleißig und sauber im Haushalt
sein und im Bett gut zu gebrauchen.

(3) Er sollte herzeigbar sein. D.h. sein Aussehen und Verhalten sollten in der Öffentlichkeit kein
Mitleid erregen.


§ 2 Vermögen
Er sollte über ein nachweisbares Vermögen verfügen, kann der § 1 nach sorgfältiger Abwägung des Einzelfalls ganz oder teilweise außer Kraft gesetzt werden.


§ 3 Anschaffung
Gehen Sie bei der Auswahl Ihres Männchens sorgfältig vor und lassen sie sich genügend Zeit um sich von seinen tatsächlichen Fähigkeiten zu überzeugen. Bedenken sie, dass das Männchen stets versucht sich von seiner besten Seite zu zeigen, danach aber häufig in sein altes Rollenverhalten zurückfällt.
Oft offenbaren sich versteckte und offensichtliche Mängel erst später.

In der letzten Zeit steigt die Zahl der ausgesetzten Männchen rapide an. Viele Exemplare streunen orientierungslos herum oder suchen Zuflucht bei anderen Frauen. Das Vorliegen der Voraussetzungen
Gem. § 3 Abs. 1 sollte daher sorgfältig geprüft werden.

Empfehlenswert ist die Anschaffung eines bereits ausgebildeten Mannes (siehe auch $ 5). So sind auf dem Second-Hand-Markt oftmals brauchbare Exemplare zu finden. Sie zeichnen sich meist durch eine ausgezeichnete Ausbildung und eine genügsame Lebensweise aus. Eine sorgfältige Prüfung nach § 1 ist dennoch empfehlenswert.

Besondere Vorsicht gilt den mehrfach gebrauchten Exemplaren. Aufgrund der vielen Pflegestellen neigen sie zu zeitweiligem Gedächtnisverlust und können sich dann weder an ihr Heim, noch an ihr
Frauchen erinnern.


§ 4 Ernährung
Der Mann ist ein Allesfresser. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen sollte man ihm neben dem Dosenfutter ab und zu frisches Gemüse oder Salat vorsetzen. Alkohol und Zigaretten sollten nicht grundsätzlich verboten werden, da er es sich sonst zusammen mit anderen Artgenossen anderweitig beschafft, und so die Kontrolle verloren geht. Für Süßigkeiten gilt im Wesentlichen das Gleiche.
Vorsicht vor Überfütterung. Bedenken sie, dass ein fetter Mann schnell unbeweglich wird und damit in Bett und im Haushalt nicht mehr so leistungsfähig ist.

§ 5 Artgerechte Haltung
(1)Was die Unterbringung angeht so ist der Mann relativ anspruchslos. Im allgemeinen genügen ein Bett und ein Fernseher. Bei Vorhandensein eines Computers kann eventuell auf den Fernseher verzichtet werden.
(2) Man sollte auch die Besten Exemplare nicht den ganzen Tag eingesperrt lassen. Die Männer werden sonst depressiv, verweigern die Nahrungsaufnahme und gehen bald ein.
(3) Zur Erhaltung der Gesundheit und Beweglichkeit hat sich Gartenarbeit und Arbeit rund ums Haus bestens bewährt. Außerdem sollte man ihn möglichst einmal täglich ins Freie führen, damit er etwas Auslauf hat. Denken sie daran, ihn immer an der langen Leine zu lassen.


§ 6 Pflege
Sauberkeit ist im Hinblick auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit oberstes Gebot. Sorgen sie dafür, dass er sich einmal am Tag wäscht und rasiert. Um Verletzungen vorzubeugen sollten die Nägel regelmäßig nachgeschnitten werden. Ein gelegentlicher Haarschnitt ist ebenfalls zu empfehlen.
Tauschen sie getragene Kleidung regelmäßig gegen gewaschene aus.


§ 7 Männerkrankheiten
(1) Der Mann im Allgemeinen neigt zu Übertreibungen. Eine Veranlagung zum Hypochonder ist quasi angeboren. Bei Erkältungen ist leichte Bettruhe vollkommen ausreichend. Aufrichtiges Bedauern des Erkrankten kann den Heilungsverlauf positiv beeinflussen.
(2) Sollte tatsächlich einmal eine ernsthafte Erkrankung vorliegen, empfiehlt es sich, nach einer gewissen Wartezeit (siehe § 7 Abs. 1), einen Arzt hinzuzuziehen.
(3) Manche Männchen neigen zu übermäßigem Haarausfall. Dies beeinträchtigt ihre Leistungs-
fähigkeit meist nicht und ist daher unbedenklich.


§ 8 Ausbildung
(1) Die Ausbildung sollte nach dem Motto „Zuckerbrot und Peitsche“ erfolgen. Wobei am Anfang mit einem niedrigen Level begonnen werden sollte, der sich aber im Laufe der Zeit drastisch steigern muss um eine zufrieden stellende Ausbildung zu erreichen.
(2) Männer werden schnell handzahm, wenn man sie richtig behandelt. Das Befolgen der wichtigsten Regeln wie „Fuß, Platz, Kusch und Hol´s“ beherrschen sie meistens bei regelmäßigem Training und
einer Belohnung durch ein Leckerli oder ein paar Streicheleinheiten bereits nach wenigen Tagen.
(3) Bei der Ausbildung ist es unerlässlich die Schwiegermutter mit einzubeziehen und klare Regeln
für die Erziehung aufzustellen.


§ 9 Fortpflanzung
Männer sind das ganze Jahr über läufig und verhalten sich auch dementsprechend. Ein in diesem Zusammenhang geäußerter Kinderwunsch ist stets mit Vorsicht zu genießen, da er oft nur als Mittel zum Zweck dient. Leihen sie sich bei Verwandten oder Bekannten ein paar Kinder aus. So können sie
seine Fähigkeiten als Vater in Ruhe testen.

Ebenfalls aus dem Internet.
Artgerechte Haltung von Frauen
112. Verordnung der Bundesministerin für Frauen- und Familienangelegenheiten über die artgerechte Haltung von Frauen

Auf Grund des 32a Abs. 4 des Artenschutzgesetzes, BGBl Nr. 55/1973 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl Nr. 432/1985, wird im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Frauen- und Familienangelegenheiten verordnet:

Artikel 1 Allgemeine Bestimmungen

Sich eine Frau zu halten ist bei weitem nicht mehr so problemlos wir zu Großvaters Zeiten und es erhebt sich die Frage, ob sich der Griff zur Frau überhaupt als lohnend erweist. Gottlob gibt es noch einige gute Eigenschaften der Frauen, welche allerdings nur mehr sehr vereinzelt zu finden sind. Zwei davon sollte die Auserwählte (oder durch widrige Umstände Aufgezwungene) laut BGBl Nr. 552/1973 unbedingt aufweisen:

1
Abs. 1:
Sie sollte nützlich sein (d.h. gute Koch- und Wasch- Bügelkenntnisse, fleißig, nicht aufmüpfig und eine Wucht im Bett)

Abs. 2:
Sie sollte vorzeigbar sein (d.h. ihr Aussehen sollte weder beim Halter noch in der Öffentlichkeit Mitleid oder gar Übelkeit erregen.

Abs. 3:
Um unten aufgeführte einfache Anweisungen und Befehle befolgen zu können, sollte sie ein gewisses Maß an Denkvermögen (d.h. eine stark vereinfachte Form der männlichen Intelligenz) aufweisen.

Abs. 4:
Obige Punkte können außer Acht gelassen werden, wenn 2 zutrifft.
2 Sie ist reich.
3 Tips und Empfehlungen

Abs. 1: Anschaffung:
Nehmen Sie sich Zeit bei der Auswahl ihres Frauchens und überzeugen Sie sich von ihren Fähigkeiten. Tragen Sie nicht dazu bei, daß die Zahl der Frauen, die später irgendwo ausgesetzt werden, noch weiter steigt.

Abs. 2: Ernährung:
Wie der Mensch ist auch die Frau ein Allesfresser. Man sollte ihr neben Dosenfutter auch ab und zu frisches Obst und Gemüse gönnen. Vorsicht jedoch bei Überfütterung - Neigung zur Trägheit !!!

Abs. 3: Unterbringung:
Man sollte sie nicht den ganzen Tag einsperren, da sie sonst depressiv wird, das Essen verweigert und nach kurzer Zeit eingeht. Wer keinen Garten hat (Gartenarbeit), sollte sie zu anderen Aufgaben (Autowaschen, Straße kehren ...) möglichst einmal täglich ins Freie führen, wo sie etwas Auslauf hat.

Abs. 4: Pflege
Um die Öffentlichkeit nicht mit ekelerregender Geruchsbelästigung zu ärgern, hat der Halter seine Frau zur regelmäßigen Wäsche in periodischen Abständen zu ermahnen. Um größeren Verletzungen an Leib und Eigentum des Halters vorzubeugen, sollten die Nägel ab und zu geschnitten werden.

Abs. 5: Ausbildung:
Empfehlenswert ist die Anschaffung einer bereits ausgebildeten Frau. Sollten diese bereits vergriffen sein, ist der Besuch von entsprechenden Ausbildungskursen unbedingt zu empfehlen. Das Befolgen der wichtigsten Befehle wie "Fuß", "Platz", "Kusch", "Aus" und "Hol s" erleichtert die Haltung der Frau erheblich und ist - entgegen der weit verbreiteten Theorie - für Frauen erlernbar.

Abs. 6: Fortpflanzung:
Frauen sind einmal in vier Wochen läufig und verhalten sich in dieser Phase auch dementsprechend. In besonders lästigen Fällen empfiehlt sich die Sterilisation, da eine ständig läufige Frau nur als bedingt einsatzfähig bewertet werden kann.

pea
pea
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Re: Artgerechte Menschenhaltung
geschrieben von pea
als Antwort auf poldi vom 24.01.2008, 16:33:28
Irgendwo aus dem Internet:
Artgerechte Haltung von Männern



Wenn alles nicht hilft,
finde ich hoffentlich bei google ein Tierheim,
das ihn aufnimmt...

--
pea
eisblume
eisblume
Mitglied

Re: Artgerechte Menschenhaltung
geschrieben von eisblume
als Antwort auf pea vom 24.01.2008, 17:52:12

--
eisblume

Selten so gelacht!!!!!!!!

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lotte
lotte
Mitglied

Re: Artgerechte Menschenhaltung
geschrieben von lotte
als Antwort auf pea vom 24.01.2008, 17:52:12
Irgendwo aus dem Internet:
Artgerechte Haltung von Männern
geschrieben von pea



Wenn alles nicht hilft,
finde ich hoffentlich bei google ein Tierheim,
das ihn aufnimmt...

--
pea



aber ein artgerechtes * grins*, in dem alle Pfleger ebenfalls männlichen Geschlechts sind ....


--
lotte
pea
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Re: Artgerechte Menschenhaltung
geschrieben von pea
als Antwort auf lotte vom 31.01.2008, 09:41:36

b]aber ein artgerechtes * grins*, in dem alle Pfleger ebenfalls männlichen Geschlechts sind ....[/b]


Und die anderen Tierchen auch???
Er ist doch wohl nicht wirklich gay...

*grübel*


--
pea
angelottchen
angelottchen
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Re: Artgerechte Menschenhaltung
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf pea vom 31.01.2008, 18:38:24
was hat das denn mit "gay" zu tun?
bis zu einem gewissen und ab einem gewissen alter bleiben Männchen nunmal lieber unter sich. Vielleicht liegts ja auch an hormongesteuerten, vermehrungswilligen Weibchen?
Also so ein paar Gays kenne ich, die schon deswegen schwul geworden sind ...
--
angelottchen

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pea
pea
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Re: Artgerechte Menschenhaltung
geschrieben von pea
als Antwort auf angelottchen vom 31.01.2008, 19:44:21
Vielleicht liegts ja auch an hormongesteuerten, vermehrungswilligen Weibchen?
Also so ein paar Gays kenne ich, die schon deswegen schwul geworden sind


Hey Angel!
Ich bin da völlig unschuldig,
weil zu alt... *ggg*

--
pea
angelottchen
angelottchen
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Re: Artgerechte Menschenhaltung
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf pea vom 31.01.2008, 20:17:51
na, der WILLE bleibt doch ...
--
angelottchen
pea
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Re: Artgerechte Menschenhaltung
geschrieben von pea
als Antwort auf angelottchen vom 01.02.2008, 09:48:24
Wenn Du meinst,
dann hast Du Recht
und ich meine Ruhe!

--
pea

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