Plaudereien Auch das noch....
In unserer heutigen Lokalpresse fand ich einen Artikel, der mir lesenswert schien und mich schmunzeln ließ.
Sachen gibt's, die man nicht kommentarlos stehen lassen kann:
Am Schicksal der deutschen Pute sind die Deutschen gemeinhin nur an deren Endstadium interessiert. Dann, wenn das Getier gerupft in den Herd und anschließend auf den Tisch kommt.
Was die Gemüter von Puten und Haltern tatsächlich bewegt, wurde daher jetzt auf dem 4. Deutschen Putentag in Regensburg unter den Gesichtspunkten von Moral, Ethik und Kommunikation thematisiert. Ein hoher Anspruch, dem sich die 200 Teilnehmer mit dem nötigen wissenschaftlichen Tiefgang widmeten.
Zu den hochkarätigen Gästen gehörte auch Dr. Busch, seines Zeichens Geschäftsführer des Institut's für Technik-Theologie-Naturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Er referierte zu dem Thema: "Puten, Menschen und Moral - zur Verantwortung von Geflügelhaltern und -züchtern."
Eine gute Grundlage, zum inneren Wesen der Pute vorzudringen, um deren Neigungen und Wünsche bei der Aufzucht noch stärker als bisher berücksichtigen zu können.
Der Präsident des Putenerzeuger-Verbandes sprach freudig von einer "Plattform" von "neuen Einblicken und Denkanstößen" für eine "nachhaltige deutsche Putenfleischerzeugung."
Die Tagungsergebnisse werden nun von den Betrieben mit den dort eingestallten Puten intensiv ausgewertet und vertieft.
In vielen Anlagen wurde von Seiten des Federviehs bereits fröhlich Zustimmung gekollert - vor allem in Bezug auf die vom 4. Putentag angekündigte "Erprobung und Anwendung neuerer verfahrenstechnischer Entwicklungen zur nachhaltigen Optimierung in der gesamten Wertschöpfungskette."
Wie verlautete, soll der Diskussionsprozeß zeitnah abgeschlossen werden. Damit die gewonnenen Erkenntnisse nachhaltig in die Vorweihnachtsschlachtungen einfließen können.
Donnerwetter ja. Ich bin sprachlos.
))
--
Gerry
Sachen gibt's, die man nicht kommentarlos stehen lassen kann:
Am Schicksal der deutschen Pute sind die Deutschen gemeinhin nur an deren Endstadium interessiert. Dann, wenn das Getier gerupft in den Herd und anschließend auf den Tisch kommt.
Was die Gemüter von Puten und Haltern tatsächlich bewegt, wurde daher jetzt auf dem 4. Deutschen Putentag in Regensburg unter den Gesichtspunkten von Moral, Ethik und Kommunikation thematisiert. Ein hoher Anspruch, dem sich die 200 Teilnehmer mit dem nötigen wissenschaftlichen Tiefgang widmeten.
Zu den hochkarätigen Gästen gehörte auch Dr. Busch, seines Zeichens Geschäftsführer des Institut's für Technik-Theologie-Naturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Er referierte zu dem Thema: "Puten, Menschen und Moral - zur Verantwortung von Geflügelhaltern und -züchtern."
Eine gute Grundlage, zum inneren Wesen der Pute vorzudringen, um deren Neigungen und Wünsche bei der Aufzucht noch stärker als bisher berücksichtigen zu können.
Der Präsident des Putenerzeuger-Verbandes sprach freudig von einer "Plattform" von "neuen Einblicken und Denkanstößen" für eine "nachhaltige deutsche Putenfleischerzeugung."
Die Tagungsergebnisse werden nun von den Betrieben mit den dort eingestallten Puten intensiv ausgewertet und vertieft.
In vielen Anlagen wurde von Seiten des Federviehs bereits fröhlich Zustimmung gekollert - vor allem in Bezug auf die vom 4. Putentag angekündigte "Erprobung und Anwendung neuerer verfahrenstechnischer Entwicklungen zur nachhaltigen Optimierung in der gesamten Wertschöpfungskette."
Wie verlautete, soll der Diskussionsprozeß zeitnah abgeschlossen werden. Damit die gewonnenen Erkenntnisse nachhaltig in die Vorweihnachtsschlachtungen einfließen können.
Donnerwetter ja. Ich bin sprachlos.
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Gerry
Merke: Wer jahrein jahraus nur noch Puten um sich hat, beginnt zwangsläufig puterisch zu denken.....
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schorsch
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schorsch
@gerry
du unterschätzt eben die putennahe Gedanken- und Gefühlswelt unserer Massentierhalter.
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rolfwalter
du unterschätzt eben die putennahe Gedanken- und Gefühlswelt unserer Massentierhalter.
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rolfwalter