Plaudereien Aufbruch Ost....

hugo
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Re: Aufbruch Ost....
geschrieben von hugo
als Antwort auf adam vom 21.06.2010, 09:47:01
hm da schreib ich einen Beitrag über meine Erfahrungen zum Aufbruch Ost und ende mit dem "tierisch ernstem" Ansinnen, den Nürnberger Trichter zu wünschen
und Du konterst das in Deiner äußerst "amüsanten, freundlichen und humorvollen Weise":
",,Vorausgesetzt sind allerdings Toleranz und ein Schuss Humor. Dir scheint beides abzugehen, "(adam)

na da war ich aber platt und hab Dir sicherheitshalber erstmal -nicht ganz ernst gemeint- zu Deinem humorvollem Beitrag gratuliert, richtiger, sogar gedankt und hab dann mit einem freundlichem Lächeln (*g*) einen Vorschlag -natürlich in furchbar tierischem Ernst- zum Üben gemacht,

das war -wie sich jetzt herausstellt- zuviel des Guten,,das schlug Deinem Fass die Krone ins Gesicht,,und du bist tatsächlich in die von mir vorhergesagte Ohnmacht gefallen.
Da half dann auch nicht mal mein zaghafter Versuch anhand Westberlins die Wogen zu glätten, Du bliebst aufgewühlt und äußerst Deine Empörung mit der "bösartigen" Bemerkung: "Warum hast Du Dir denn keine Ausflüge gen Westen gegönnt?"

Na, denk ich so bei mir, wenn jemand eine solche Frage stellt, aber immerzu mich in Sachen DDR als Diktatur hinter der Mauer usw, eines Besseren belehren will, dann, ok ja dann darf ich das doch als bösartig bezeichnen,,oder ??

Aber falls Du diese Frage in völliger Unschud und ohne Hintergedanken gestellt hast, dann bedaure ich Dich noch viel mehr, falls Dir das weiterhilft. *g*


ps, oh mradefeld, nun ab ich auf Deinen Beitrag nicht mitreagiert,,wir schrieben wohl gleichzeitig, du warst schneller.

Das wir mit (Mangel, Mauer, Misswirtschaft, Maul halten) nichts mehr zu tun haben wollten ist wohl wahr, aber nur die halbe Wahrheit, das sagt doch noch lange nicht automatisch, das wir alle mit fliegenden Fahnen zum Hemdwechseln beim Kohl auftauchen wollten,

die Beseitigung der 4 M hätte doch fürs Erste gereicht, das daraus ein Einigungsvertrag formuliert wurde, so wie wir uns jetzt damit abquälen, hat damals Niemand gerechnet und dafür hatte auch Niemand gestimmt oder ?

hugo
clara
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Re: Aufbruch Ost....
geschrieben von clara
als Antwort auf hugo vom 21.06.2010, 10:56:50
Wenn ich an meine zahlreichen Bekannten in der ehemaligen DDR denke, dann haben die schon dafür gestimmt, dass es so kommt, wie's gekommen ist, "Deutschland, einig' Vaterland!"
Wenn die DDR zu einem eigenen neuen Staatsgebilde gekommen wäre, hätte sich am Aufbau Ost nichts geändert, oder? Der konnte doch nur mit gemeinsamen Anstrengungen der beiden deutschen Staaten stattfinden, wobei der "Westen" einen stattlichen Teil trägt. Also zumindest zwei der "M"s wären allein nicht zu schaffen gewesen, bei dem desolaten Zustand der DDR. Und dass die damalige BRD nicht beim Bau eines neuen sozialistischen Staates mithelfen wollte, ist doch verständlich!
Wie schon jemand schrieb, ist es nur noch ein Generationenproblem bis zur Normalität.

Clara
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Aufbruch Ost....
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 21.06.2010, 10:56:50


Das wir mit (Mangel, Mauer, Misswirtschaft, Maul halten) nichts mehr zu tun haben wollten ist wohl wahr, aber nur die halbe Wahrheit, das sagt doch noch lange nicht automatisch, das wir alle mit fliegenden Fahnen zum Hemdwechseln beim Kohl auftauchen wollten,

die Beseitigung der 4 M hätte doch fürs Erste gereicht, das daraus ein Einigungsvertrag formuliert wurde, so wie wir uns jetzt damit abquälen, hat damals Niemand gerechnet und dafür hatte auch Niemand gestimmt oder ?

hugo[/quote]

Nur kurz drei bemerkungen:
- das ist sicher das hunderste mal, das Hugo gegen den einigungsvertrag und die wiedervereinigung hetzt.
-dafür das es so kommt, wie es kam, hat damals fast jeder DDR bürger gestimmt, nochmal Hugo, Du bist nicht die stimme der 18 Mio ehemaliger, Du bist nur das beste beispiel für einen ewigen ehemaligen.
-nun sag doch mal konkret wie mangel und mißwirtschaft in der DDR hätten beseitigt werden sollen, mit welchem geld, mit welchen maschinen, mit welchen fachleuten?
-und wenn Du es gar nicht wolltest und willst und nicht verkraften kannst, heute stehen Dir alle wege offen, wohin Du auch willst.

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hugo
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Re: Aufbruch Ost....
geschrieben von hugo
als Antwort auf clara vom 21.06.2010, 12:15:33
Und dass die damalige BRD nicht beim Bau eines neuen sozialistischen Staates mithelfen wollte, ist doch verständlich! (clara)

hm clara, ok Dir erklär ichs nun doch nochmal,,dem gram hab ichs schon Dutzendmal geschrieben, der begreifts eh nicht.

Kennst Du einen einzigen von den ehemaligen Ostblockstaaten der einen neuen sozialistischen Staat aufbaut wie Du es den Bürgerrechtlern die kurzzeitig in der Wendezeit das Kommando innehatten unterstellst ??
nein ??

Kannst Du Dir vorstellen das auch nur einer von denen viel bessere Start-Bedingungen hatte als die neue DDR
nein ??

Kannst Du Dir vorstellen das das dann trotzdem echte Hilfe aus der BRD sinnvoll gewesen wäre ? (und vermutlich auch geflossen wäre)
nein??

bist Du jetzt immer noch der Meinung: "Wenn die DDR zu einem eigenen neuen Staatsgebilde gekommen wäre, hätte sich am Aufbau Ost nichts geändert, wär alles weiter den Bach runtergegangen ?"

ich behaupte es hätte sich was geändert, wir wären ebenso der EU beigetreten, hätten ebenso die Läden voll wie in Prag, Budapest usw, wären ebenso wenig Pleite gegangen wie diese Länder, sondern wir hätten Dank der Hilfe und den Sonderhandelsbeziehungen (die es vorher eh schon gab) sogar viel besser dastehen können und,, wir hätten ein ungeheuer schönes Ziel gehabt,,die gut geplante Vereinigung mit der BRD zu beiderseitigem Nutzen,,

Dies ständigen Behauptungen das die Ossis das trotz bedeutend besserer Vorbedingungen niemals geschafft hätten was die Polen schaffen usw,,ist eine ständige Beleidigung,,,
ok wenn sich -was mir völlig unvorstellbar erscheint- die BRD mit aller Gewalt für ein Misslingen dieser Vorstellungen eingesetzt und hundertfach Knüppel in diesen Weg geworfen hätte..ok Du hättest jetzt recht haben können, aber nur dann.

Leider war die Situation schon so sehr vermanscht, (ich beschrieb an anderer Stelle die Einflussnahme westdeutscher Politiker im Wahlkampf)das ich tatsächlich auch berücksichtige muss, das durch Abwerbung und Abgang -verursacht durch die Verlockungen des Westens- erschwerende Bedingungen geschaffen würden.

gram entschuldige bitte das ich clara auf Ihre Frage eine/diese Antwort gebe.

Du irrst übrigens wenn Du behauptet die DDR Wähler hätten das so gewählt,,,diese Frage stand gar nicht zur Wahl sondern Parteien und diese Parteien haben erst hinterher die neue Politikrichtung geändert und beschlossen,,
übrigens standen im Wahlkampf an der Spitze der größten Parteien zumeist ehemalige, stasinahe Ostbürger.

hugo

eko
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Re: Aufbruch Ost....
geschrieben von eko
Eigentlich.................
................hatte ich geglaubt, dieses Thema sei endlich mal durch.

Wieder mal falsch gemeint!!!

Es ist mir aber vollkommen unerklärlich, warum man sich auch noch 20 Jahre danach immer noch die Köpfe heiß redet.

Was soll das Ganze ?

Es ist, wie es ist und da ändern noch so viele dumme Sprüche eines Ewiggestrigen auch nichts. Als Deutschem-West biegt es mir schon hie und da die Zehennägel auf, wenn ich lesen muss, was wir, die Deutschen-West, angeblich alles so furchtbar falsch gemacht haben, und sie, die Deutschen-Ost, angeblich für arme Schweine sind.

Da wird doch nur noch leeres Stroh gedroschen, das ist doch längst ausgezuzzelt, Du meine Güte.

Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass sich das Ganze spätestens dann beruhigt hat, wenn die Generation der hugos und ekos zur letzten Ruhe gebettet wurde. Wenn die dann lebende Generation die ganze unappetitliche Geschichte zweier deutscher Staaten nur noch vom Hörensagen kennt, verliert das Thema an Reiz, dessen bin ich mir sehr sicher.

e k o
hugo
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Re: Aufbruch Ost....
geschrieben von hugo
als Antwort auf eko vom 21.06.2010, 23:38:08
oh ja eko, Du hast es erfasst,,,

haste denn nicht ein paar Tabletten die man schluckt und schwupps, Blackout, Gedächtnisverlust,,,keine Vergangenheit mehr,,,
aber Vorsicht dann gibts auch keine Geschichte der Menschheit, keine Erfahrungen, Erkenntnisse mehr sondern nur noch instinktives Tun usw,,

Keine Mittelalter, keine Weltkriege mehr, keine Schuld und Unschuld usw,,

nee mein Lieber, das hätteste wohl zu gerne, kollektives Vergessen, hatten wir das nicht schon mal ?? oder Ausblenden was Dir nicht passt, das Denken kanalisieren,,

ja, das wurde mir alles schon bestätigt: vom einfachen Gedächtnisverlust über Alzheimer bis hin zu totaler Demenz und nun noch Deine krummen Zehennägel,,schneid doch ab die ollen Zöpfe äh Nägel oder mach daraus welche mit Köpfen *gg*

lass Dir mal ein paar neue Wünsche einfallen,,,immer wieder kommste mit diesen uralten Vorstellungen vonwegen die DDR-Vergangenheit mitsamt der zugehörigen wichtigen Geschichte auf den Scheiterhaufen des Vergessens abzufackeln,,,aber denk daran, es wird auch dieses Feuer und wird dieser Rauch zu sehen und zu riechen sein *g*

hugo

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lupus
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Re: Demokratie
geschrieben von lupus
als Antwort auf hugo vom 21.06.2010, 08:51:10
Hallo Hugo
viele deiner Darstellungen entsprechen der Realität, jedoch daß die erste Wahl besonders durch den "Wahlkampf" bestimmt wurde , das stimmt so nicht.
Ich glaube in der Masse war ein Anschluß absolut gewollt. Übrigens teile ich deine Trauer wegen des schnellen Anschusses nicht. Was wäre denn geworden in einem längeren "Sterben".
Nein, die DDR war nicht zu retten. Schon wegen der Masse der unfähigen Funktionäre.
Grüsse von Lupus
clara
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Re: Aufbruch Ost....
geschrieben von clara
als Antwort auf hugo vom 21.06.2010, 19:51:48
Hugo, es gab kurze Zeit die Option, wie Du sie Dir gewünscht hättest. Die hatte aber keine Chance, schon weil viele der Befürworter keine Politiker, sprich Realisten waren. Und von den SED-Leuten genossen nur wenige noch das Vertrauen, einen wirklich demokratischen Staat aufzubauen. Die Mehrheit der deutschen Nation wollte eine schnelle Wiedervereinigung, also war diese eine demokratische Entscheidung.

Das „hätte, wäre, wenn“ ist nicht mehr relevant, die Geschichte ist nun mal so verlaufen, Vergleiche mit anderen Ländern führen zu nichts, weil Deutschland eine Sonderstellung hatte.

Obwohl ich nicht immer dahin tendiere, das Vergangene ruhen zu lassen, muss ich mich hier aber meinen Vorschreibern anschließen.

Gruß, Clara
hugo
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Re: Aufbruch Ost....
geschrieben von hugo
als Antwort auf clara vom 22.06.2010, 11:49:56
hallo clara und lupus, danke für Eure Minungsäußerung,,ok ist ja nun mal Geschichte, da habt ihr recht und man kann sich nun in eine Ecke setzen und alles möglichst vergessen und alles mehr oder weniger so hinnehmen und gut finden oder sich ärgern,,wie es nun gekommen ist ( besonders beim Blick in den Spiegel wenn man die eigene Nase und Situation betrachtet)

Da hab ich ja gar nichts dagegen,,was mir nicht gefällt ist die Behauptung das ja alles so ungeheuer mies und schlecht und marode und Pfusch und kaputt war, so das die Ossis niemals mehr in den nächsten 500 Jahren aus der Knete gekommen wären, wenn sie nicht den Strohalm der Wessis ergriffen und sich retten lassen hätten oder so ähnlich,,

das würde bedeuten -und komischerweise nehmt Ihr alle das so hin- das ihr auch davon ausgeht das die Ossis viel dümmer, dämlicher, beschränkter, fauler, ungeschickter unfähiger sind als es eben die Polen und Tschechen, die trotzdem (also ohne diese Hilfe) sie in einer viel viel schlechteren Ausgangssituation waren, nicht alle krepiert sind.

Das ist doch für mich das Mindeste, so viel Anstand und Ehre hab ich doch wohl noch im Leibe, das ich mich nicht weit unter das Niveau eines jeden Osteuropäers diskutieren lasse. (ich weiß die sind klug und pfiffig und fleissig usw,,)Aber wozu soll das führen ? Was soll damit bezweckt werden, wem nutzen solche Vorstellungen, kein Wunder wenn noch heute vielen Ex-Ossis Minderwertigkeitskomplexe zugeschrieben werden,

,also ich hätte uns wohl zugetraut (und das schreib ich immer und überall) den vorhergesagten und immer wieder behaupteten totalen Untergang Ostdeutschlands unter den neuen Bedingungen ohne SED und Stasi usw. zu verhindern.
Vorausgesetzt man hätte uns in Ruhe gelassen, nicht ausgeplündert oder gar (wie es teilweise gekommen ist) unterstützt.

Wenn ihr natürlich davon ausgeht das wir Ossis dermaßen bananengeil und auf leichte Wohlstandsgeschenke auswaren und dem alles andere unterordneten, dann ok, dann mögt ihr richtig liegen.

aber diese Meinung, das o.g. hat doch Methode und dagegen wehre ich mich so lange ich kann und so gut ich kann. *g*

hugo
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Aufbruch Ost....
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 21.06.2010, 19:51:48
Ach Hugo, immer wieder die alte leier und immer wieder der verweis auf den armen, geschundenen und verkannten Ossi.
Das thema DDR und ihre bürger haben wir hier doch schon bis zur erschöpfung abgehandelt, aber es läßt sich von einem Hugo eben immer wieder ausgraben.
Aus Deinen ausführungen entnehme ich ein Fazit, Du wolltest kein einig Deutschland.
Du wolltest in einem separaten teil von D leben, der ideologisch, in der bevölkerung und ökonomisch keinen rückhalt hatte.
Und Deinen verweis auf die ehemaligen ostblockstaaten kannst Du Dir sparen, oder gab es in Polen, der CSSR oder gar in rußland eine teilung in Ost und West und einen gravierenden unterschied in Produktivität und lebensstandard?
Gab es dort eine offenen grenze, über die die ostler, noch durch viele verwandschaftliche bande begünstigt in den produktiveren, freien teil wechseln konnten?
Gab es dort in einem teil eine stabile am weltmarkt gefragte währung und im Ostteil wertloses papiergeld, hinter dem keine werte standen?
Dort gibt es immer noch eine landeswährung und inzwischen derartige unterschiede zwischen reich und arm, die Du Dir kaum vorstellen kannst, dort würden sich große teile der bürger alle zehn finger lecken wenn sie durch ein derart stabiles soziales netz wie in D gesichert währen.
Denk mal an Rußland und seine Oligarchen, die es, wenn auch weniger, inzwischen in allen ehemaligen Ostblockstaaten gibt.
Und meine letzte frage:
Wer hätte denn der verbliebenen bis über die halskrause verschuldeten DDR solche kreditmengen in devisen gegeben um die wirtschaft und infrastruktur einigermaßen in ordnung zu bringen?

Was von den DDR produkten hätte denn auf dem weltmarkt eine echte chance gehabt, bei kostendeckenden und gewinn bringenden preisen.
Was denkst Du denn was Du für ein brötchen oder miete und strom, gas und wasser hättest zahlen müssen, wenn all das zu echten, nicht subventionierten preisen gehandelt worden wäre.
Und wo und wer hätte Dir einen solchen lohn zahlen können, bei der produktivität der meisten veralteten betriebe um Dir dasleisten zu können..
Wenn ich nicht wüßte, daß Du hier bewußt Agitation betreibst, könnte man Dich für einen utopischen sozialisten halten.
Und glaube mir, selbst K.Marx, der was von Ökonomie verstand würde sich im grabe umdrehen bei Deinen vorstellungen, die wohl einem wunsch entspringen, aber real weder von den menschen gewollt noch zu verwirklichen wären.
Lieber Hugo, Du und einige zehntausend genossen hätten irgendwann in einer RESTDDR den schlüssel abgegeben und in der BRD um aufnahme, zu allen bedingungen gebettelt.
Nachsatz:
Einen vorteil hätte Deine lösung sicher für einige und auch mich gehabt.
Ich hätte mir meine autos, werkzeuge, maschinen an den Ostgrenzgebieten in Hessen oder Bayern klauen lassen können und nicht so viel geld dafür ausgeben müssen.
Die bewohner der grenzregionen zu Polen und Tschechien haben inzwischen leidvoll erfahren, wie es ist, wenn unterschiedlicher lebensstandard ohne grenzkontrollen
aufeinanderprallt.



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