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Plaudereien beatles im wiener wachsfigurenkabinett

miriam
miriam
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Re: the beatles - Abbey-road
geschrieben von miriam
als Antwort auf kirk vom 13.09.2012, 00:45:13
Danke dir Kirk, habe festgestellt, dass es nicht nur eine Version dieses covers (Abbey-Road) gibt.
Aber welche man sich auch ansieht, entspricht keine den "Beatles" die sich bei Mme Tussaud befinden.
Auf die Unterschiede hast du ja schon hingewiesen



Danke, dass du uns hier darauf aufmerksam gemacht hast.

Gute Nacht


Miriam
adam
adam
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Re: the beatles - Abbey-road
geschrieben von adam
als Antwort auf miriam vom 13.09.2012, 23:19:36
Hallo miriam,

es gibt nur eine Orginalversion des Covers und das ist die, die Du abgebildet hast.

Die Orginalabbildung ist wichtig, weil sie die Voraussetzung für eine Legende ist, die sich damals um das Cover bildete. Es kam nämlich das Gerücht auf, Paul McCartney sei tödlich verunglückt und durch einen Doppelgänger ersetzt worden.

Den Beweis für diese Behauptung sahen deren Vertreter darin, daß ein in Weiß gekleideter John Lennon der Gruppe vorausgeht, weil Weiß in einigen östlichen Kulturen (von denen auch die Beatles angetan waren) die Farbe der Trauer ist. Ringo (der zweite hinter John) und George als Letzter, nehmen Paul in die Mitte, der barfuss läuft. Barfuss tritt man in einigen Religionen nach dem Tod vor Gott. Außerdem soll man, wenn der Song "A Day in the life" auf dem Abbey-Road Album rückwärts gespielt wird, in einer Passage Hilferufe hören, die Paul McCartney zugeordnet wurden. Soweit die angeblichen Beweise für den angeblichen Tod Paul McCartneys.

Die richtige Darstellung der Szene des Covers wäre also schon wichtig,..... wenn man der Legende Glauben schenkt oder einfach, um dem Orginal zu entsprechen.

Beatle Fan seit 1963

adam
miriam
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Re: the beatles - Abbey-road
geschrieben von miriam
als Antwort auf adam vom 13.09.2012, 23:56:38
Danke dir, Adam...

als ich nun anfing deinen Beitrag zu lesen, merkte ich wie sehr mich die Beatle-Zeit so zu sagen geprägt hatte.
Plötzlich war mir diese ganze Episode völlig gegenwärtig, ich wusste auch noch wo ich saß, als ich für das erste Mal die Geschichte gehört hatte.

In der Folge erst wurden die Beatles für mich eine Art Kult - und ich frage mich manchmal, ob diese heutige Disko-Musik, eine ähnliche Bedeutung für die heutige Generation haben kann.

Kannn vielleicht Lärm den Zeitgeist wiedergeben?

Gruß von Miriam

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clara
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Re: the beatles - Abbey-road
geschrieben von clara
als Antwort auf miriam vom 14.09.2012, 11:43:14


Kannn vielleicht Lärm den Zeitgeist wiedergeben?


Ja, dieser Meinung bin ich. Lärm an sich gab es zu allen Zeiten, man denke nur an die Kutschen und Karren, die früher über das Kopfsteinpflaster der Städte polterten. Auch der Lärm der Handwerker war nicht unbedeutend.

Aber den Lärm in die Musik hinein tragen, das gab es in der Form früher nicht. Das im kleinen Ort Wacken alljährlich stattfindende, mehrtägige und weltgrößte Heavy Metal - Open Air lässt seinen Lärm (sorry, ich kann die Darbietungen leider nicht als "Musik" bezeichnen) über viele Kilometer schallen.
80 000 Menschen suchen dort etwas, was sie im "normalen" Alltag oft nicht mehr finden: Gemeinschaftserleben, Zusammengehörigkeit und Manches mehr, was mit Konzert nur am Rande zu tun hat. Darüber will ich nicht urteilen.
....................

Für mich waren die Beatles nie irgend wie musikalisch maßgebend. Klar, ihre Liedchen habe ich auch geträllert, gehörte sich so. Ich wurde damals erst auf sie aufmerksam, als die Beschwerden der "Erwachsenen" über die langen Haare der Pilzköpfe zunahmen! :-D

Clara
miriam
miriam
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Re: The beatles - ünd das heutige Repertoire - zwei Welten...
geschrieben von miriam
als Antwort auf clara vom 16.09.2012, 14:18:49
Gerade komme ich von einer kleinen Geburtstagsfeier nachhause – meine jüngere Tochter feierte in einem engen Familienkreis.
Anwesend natürlich meine 3 Enkeltöchter und der Jüngste, mein Enkelsohn.

Wie durch Zufall, saß ich wieder einmal neben Nati, die mittlere der Enkeltöchter. Gegen Ende der Party, wollte diese wahrscheinlich meine Musikkenntnisse prüfen – und war etwas enttäuscht, dass ihre Oma keine der Bands kannte, die sie mir via Handy vorspielte.

Irgendwann schlug ich zurück – und fragte Nati, ob sie die Beatles kennt.

- "Wen – Oma?"
- "Die BEATLES!"
- "Nie gehört..."
- "Nati – kennst du Yesterday?" (Ich trällere einige Takte...)

Nathalie bietet mir einige Kostproben aus ihrem Repertoire.
Ich kommentiere diese nicht – schlage aber mit "All you need is love" zurück.

Nati kontert mit ihrem Handy-Repertoire.

Es ist das erste Mal, dass Nathalie und ich, keinen gemeinsamen Nenner fanden.
Sicher ist das normal...

Miriam

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