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Plaudereien Bei Arbeit gesungen-------Kündigung

peter25
peter25
Mitglied

Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von peter25
In Italien hat eine Frau ihren Job verloren,weil sie während der Arbeitszeit sang.Aus arbeitsrechtlichen Gründen erhielt die aus Ghana stammende Metallarbeiterin jetzt sechs Monatsgehälter als Abfindung zuerkannt,darf aber nicht in ihren Betrieb zurück,wie italienische Medien gestern berichteten.
Die 47 Jahre alte Hobbysängerin war 17 Jahre lang in dem Betrieb tätig.
(gelesen in der HNA)

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peter25
hafel
hafel
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von hafel
als Antwort auf peter25 vom 27.02.2009, 13:34:58
Vermutlich kommt es da auch auf den Text an )))))
und wie viele falsche Töne dabei waren.
--
hafel
arno
arno
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von arno
als Antwort auf hafel vom 27.02.2009, 13:36:44
Hallo, hafel,

ich glaube, das Lied hieß: " Hey Boss, ich brauche mehr Geld !"

Wer in diesem Land frei sein will, muß Unternehmer werden!

Lohnabhängig Tätige werden abehört, gefilmt und müssen alles Mögliche
ertragen und dulden!
Es gibt sogar Abteilungen, wo den Beschäftigten untersagt wird,
während der Arbeit zu sprechen!
Ein modernes Sklaventum läßt grüßen!


Viele Grüße
--
arno

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yankee
yankee
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von yankee
als Antwort auf arno vom 27.02.2009, 13:40:19
In Deutschland hätte der Verdacht ausgereicht um ohne Abfindung fristlos gekündigt zu werden. Wer weiss, wenn der Text kritisch genug gewesen wäre, hätten unsere Gerichte natürlich keine andere Möglichkeit gehabt als die fristlose Kündigung anzuerkennen, denn schliesslich wäre das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber unweigerlich zerstört.
Diese moderne Form der Sklaverei ist wirklich zum k....
--
yankee
hafel
hafel
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von hafel
als Antwort auf arno vom 27.02.2009, 13:40:19
@ Arno: Ein modernes Sklaventum läßt grüßen!


Ich weiß nicht wie viele Betriebe Du hier explizit mit diesem Sklaventum in eigener Anschaung kennst? Die Betriebe, die ich im letzten Jahr besucht hatte, waren alles andere als Sklaveninseln. Im Gegenteil, da wurde auf ein gesundes Betriebsklima geachtet, da nur das der Produktion nützlich ist.

Vielleicht solltest Du Deine Verallgemeinerungen etwas überdenken. Gibt es eigentlich in Deinem Leben auch irgendwelche positiven Ansätze? Oder ist alles nur negativ und kann auch nur mit "den Linken" wieder "gehoben" werden?
--
hafel
peter25
peter25
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von peter25
als Antwort auf arno vom 27.02.2009, 13:40:19
..........ich glaube das Lied hieß:"Hey Boss ich brauch mehr Geld!"

Wenn sie das Lied was du vermutest( ))) )am Montag bis Mittwoch gesungen hat ,das war eine schlechte Zeit.Denn mehr Geld vom Boss, Lohnverhandlung,führt mann/frau zum Ende der Woche.

Also, wenn ich Boss wäre,und hätte solche Mitarbeiter die während der Arbeit singen--Metallbetrieb(kein Kundenbereich usw.)die hätte eine Lohnerhöhung erhalten.Denn solche Mitarbeiter die fröhlich sind, (singen)die arbeiten auch mit Begeisterung und bringen Leistung.
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Es kann aber auch in der heutigen Zeit sein,das fröhlich sein und Spass haben an der Arbeit, ein Grund sein kann, zur Entlassung? Verstoß gegen
den Betriebs-und Arbeitsfrieden??
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peter25

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ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf hafel vom 27.02.2009, 14:30:54
Oh Hafel, Du schreibst mir aus der Seele
Also, in meinem ganzen langen Leben habe ich noch keinen versklavten Arbeitnehmer kennengelernt. Eher solche auf der Arbeitgeberseite.
Und die Verdachtskündigungen , ein wahrlich heißes Thema seit neuestem, haben auch jahrzehntelang niemanden gestört, weil nun auch nicht so auf puren Verdächtigungen basierend wie nun so überaus medienwirksam erregt kolportiert wird.
Ob jemand in Italien gekündigt wird, hat damit nun sehr wenig zu tun. Dort herrscht Berlusconi
Im übrigen, wenn besagter Gesang kein fröhliches, die Arbeit beschwingendes Lied sondern ein Protestsong gegen den Arbeitgeber war, muss die Kündigung unter Umständen noch nicht mal was mit dem Berlusconireich zu tun haben

--
meritaton
rello
rello
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von rello
als Antwort auf hafel vom 27.02.2009, 14:30:54
Es ist nun mal so, es gibt Menschen, die lassen den Kopf so tief hängen, dass sie sich selbst dauernd auf die Unterlippe treten.
--
rello
Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf peter25 vom 27.02.2009, 13:34:58
oh peter und ich dachte schon deine frau hätte dir den staublappen um die ohren gehauen, weil sie deinen gesang nicht mehr ertragen konnte (lach).
--
plumpudding
peter25
peter25
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von peter25
als Antwort auf hafel vom 27.02.2009, 14:30:54
@ Arno: Ein modernes Sklaventum läßt grüßen!


Ich weiß nicht wie viele Betriebe Du hier explizit mit diesem Sklaventum in eigener Anschaung kennst? Die Betriebe, die ich im letzten Jahr besucht hatte, waren alles andere als Sklaveninseln. Im Gegenteil, da wurde auf ein gesundes Betriebsklima geachtet, da nur das der Produktion nützlich ist.

Vielleicht solltest Du Deine Verallgemeinerungen etwas überdenken. Gibt es eigentlich in Deinem Leben auch irgendwelche positiven Ansätze? Oder ist alles nur negativ und kann auch nur mit "den Linken" wieder "gehoben" werden?
--
hafel


Aber Hafel,wenn du Gäste, Besucher bekommst ,würdest Du da Deine Besucher in die Rummpelkammer führen und nur schlechtes über dein Haus/betrieb erzählen??---bestimmt nicht??

peter25

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