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Plaudereien Bei Arbeit gesungen-------Kündigung

peter25
peter25
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von peter25
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 27.02.2009, 14:49:03
Vielleicht kann man ja noch welche kennenlernen "versklavte" Arbeitnehmer????---Und Arno schrieb:"ein modernes Sklaventum läßt grüssen"
Und den Ausspruch kennt doch fast jeder."Bist du nicht willig gebrauche ich Gewalt"----und statt Gewalt heißt es Heute "wirst du gefeuert,entlassen"----------

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peter25
hafel
hafel
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von hafel
als Antwort auf peter25 vom 27.02.2009, 15:18:42
Was soll der Käse Peter? Traust Du mir nicht zu, dass ich "Potjemkinsche Dörfer" nicht erkenne? Im übrigen spricht man ja auch mit dem einen und der anderen Arbeitnehmer(in).
Also Sklaventum habe ich noch nicht festgestellt, da scheint wohl in Arnolds Gegend ein Nest zu sein.
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hafel

Nachtrag:

Heute kam durch die regionale Presse (Kieler Nachrichten) und dem Rundfunk (NDR) die Schreckensnachricht, dass Kodak-Kiel (Nex-press) sich bis Jahresende von 2/3 der Belegschaft trennt, von 160 Arbeitnehmern werden mind. 100 entlassen. Nun geschieht das nicht, weil da Sklaventum herrscht.... nein ich kenne den Betrieb, da mein Sohn dort beschäftigt ist. Dort herrscht ein tolles (gutes) Betriebsklima. Mein Sohn hat sich dort sehr wohl gefühlt. Auch das gibt es! Nein, es ist einfach so, dass alle USA-Aufträge weggebrochen sind und die Firma vor der Entscheidung steht: pleite oder ein Teil der Arbeitnehmer müssen gehen.
Es ist anders, als Arno uns hier weiß machen möchte.

oessilady
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Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von oessilady
als Antwort auf peter25 vom 27.02.2009, 14:47:03
Auweh! na wenn das so gang und gäbe wäre-aber das stimmt wirklich nicht!
Es gibt "zig Betriebe, wo das Arbeitsklima sehr in Ordnung ist und keine bösen Chefs sind.Mag zwar auch Ausnahmen geben,aber die sind nicht überzählig. Es kommt doch darauf an,was für einen Job einer macht.Beim Kellner würde es schon stören,wenn er lauthals singend dein Essen bringt,oder bei der Kassiererin ,die würde nicht tippen können dabei.
Sonst aber gibt es viele Arbeiten wo singen erlaubt sein würde,es sei denn der Boss hat schlechte Laune -aber auch da wäre ein frohes Liedlein vielleicht das Richtige um ihn aus seiner schlechten Stimmung zu reißen.Man mag es sehen wie mans will,ich glaube das in Italien war nicht das Singen weshalb diese Frau entlassen wurde.Solche Schlagzeilen stellen sich bei genauerer betrachtung oft nur als verdrehte informationen heraus. Da haben wir ja das Beispiel mit der berlinerin und ihren Getränkebons ? Ehrlichkeit fängt bei kleinen Dingen an,egal was die Großen machen. Dies zu dem Argument von dem Schreiber der alle
Arbeitsstellen mies reden möchte. Was das schlechte Arbeitsklima angeht,das machen meistens irgendwelche Kollegen durch Mobbing,was selten von einem Chef ausgeht.
--
oessilady

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eko
eko
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von eko
als Antwort auf arno vom 27.02.2009, 13:40:19
Zitat arno:

"Ein modernes Sklaventum läßt grüßen!"

Ach ja, arno und seine glattgestriegelten Verallgemeinerungen. Kennt man ja inzwischen.

Doch die Realität sieht anders aus !

Was sollte denn dabei herauskommen, wenn ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter so "versklaven" würde, wie es uns arno weis machen will ?

Da läge doch das Betriebsklima unrettbar am Boden und die Leistungsmotivation ginge gegen Null !

Und das soll im Interesse eines Chefs, eines Arbeitgebers liegen ?

Nie und nimmer !

Gerade das Interesse eines Arbeitgebers am Erfolg und der guten Leistung zum Wohle seines Gewinns wäre völlig kontraproduktiv zur angeblichen Versklavung.

Nee, nee, arno, das haste Dich mal wieder völlig vergaloppiert und auch völlig vergriffen!

Wir alle wissen viel zu wenig um die genauen Hergänge solcher von den Medien kolportierten Räuberpistolen. Ginge man diesen Einzelfällen nach, würde man wahrscheinlich auf ganz andere Ergebnisse kommen. Man sollte da nicht so pressegläubig sein. Da hat schon so mancher Journalist eine Story erfunden, um sein Blatt interessanter zu machen.

Und was die Fälle von Lidl und Co. anbetrifft: Auch sie sind kein Indiz dafür, dass es in deutschen Betrieben generell so zugeht.

Also arno: Kannst Deinen Giftpfeil ruhig wieder in den Köcher stecken. Du machst Dich sonst nur lächerlich.(
--
eko
peter25
peter25
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Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von peter25
als Antwort auf oessilady vom 27.02.2009, 16:37:28
Wenn ich so einige Beiträge lese, muß ich doch feststellen das viele schon lange aus dem Berufsleben ausgeschieden sind...........und evtl.nicht Wissen,wie es heute im Arbeitsleben aussieht......??

Mag auch Unternehmen geben,wo Friede ,Freude, Eierkuchen ist.


Aber ich frage mich, warum haben die Arbeitsgerichte sooo viel zu tun??

Arbeitsstellen macht keiner mieß--------------

Da muß ich dir aber gewaltig widersprechen mit dem Mobbing!!!!!!!!!

"In einigen Fällen geht Mobbing direkt von dem Vorgesetzten aus.Leider nicht selten ist es geradezu Firmenpolitik,Zwietracht unter den Mitarbeitern zu säen und alle,die eine eigene Meinung haben,zu ducken.Gerade wenn Entlassungen anstehen,dulden viele Unternehmen Mobbing unter den Mitarbeitern oder fördern es sogar.Mobbing ist aus Sicht solcher Unternehmen billiger als ein Sozialplan."
(auszug vom DGB)

Vo wem gehen Mobbinghandlungen aus:

44%----------Kollegen

37%----------Vorgesetzte

10%----------Vorgesetzte und Kollegen

9%----------Untergebene


Erfahrungen von Praktikern aus der Mobbingberatung gehen von einer Beteiligungsrate der Vorgesetzten aus (bis zu 80%)!!!!!!!!!

Es wird sich jeder Arbeitnehmer hüten Mißstände in der Firma anzusprechen,denn der gilt erst mal als "Nestbeschmutzer."
Und was man mit Nestbeschmutzern macht, dürfte bekannt sein.............

................befördert,nach oben, werden die sicherlich nicht.?
arno
arno
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von arno
als Antwort auf eko vom 27.02.2009, 17:03:34
Hallo, eko,

wo lebst Du denn?
Wach endlich auf!!


Discounter Lidl filmt seine Mitarbeiter, DB-Chef Mehdorn
und Fa. Telecom überprüft die telefonischen Kontakte.
Und das alles veranlassen die größten
Arbeitgeber in der BRD, weil sie all ihren
Mitarbeitern nicht vertrauen!


Solche Aktionen, die nur zum geringen Teil in der Öffentlichkeit
bekannt werden, drücken ein riesiges Mißtrauen der Arbeitgeber
gegenüber allen Mitarbeitern aus!

Leider können die lohnabhängig Beschäftigten
diese Chefs nicht in die Wüste schicken!


Umgekehrt können die Chefs schon aus Verdachtgründen jeden
mißliebigen Mitarbeiter kündigen.


Um den Arbeitsplatz nicht zu verlieren, halten viele
Frauen den Mund, wenn sie zu sexuellen Handlungen
erpresst werden.


Die Gesetze des Arbeitsrechts sind nicht nur sehr schlecht,
sondern sie werden auch nicht vermittelt.



Die Arbeitgeberseite wird laufend über
die Verbandstrukturen informiert.
Der lohnabhängig Beschäftigte bekommt nur einen Bruchteil
dieser Information mit, wenn er gewerkschaftlich organisiert ist.


Die Sozialpolitik mit Gesetzen eines längst überholten Arbeitsrechts und
ständig von der Arbeitgeberseite unterlaufenen Mitbestimmungsgesetzen
taugen wirklich nichts!

Unsere Sozialpolitiker schlafen !!!!!!( hoffentlich nicht mehr lange)


Viele Grüße
--
arno

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von hafel
als Antwort auf arno vom 27.02.2009, 18:23:30
Arno, das mag ja Deine dunkle, negative und unmotivierte Meinung sein. Behalte sie. Ich sehe die Arbeitswelt lange nicht so dunkel wie Du. Weil Du drei vier negative Beispiele bringst, die ich auch so sehe, muss nicht alles schlecht sein. Du verallgemeinerst alles. Leider.

Warum musst Du aber Deine Standpunkte in fett drucken??? Meinst Du sonst nicht entsprechend "zum Zug" zu komme?
--
hafel
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von eleonore
als Antwort auf peter25 vom 27.02.2009, 13:34:58
wahrscheinlich hat die dame fruchtbarkeitslieder aus ghana gesungen, worauf als wirkung, alle arbeiter regelmäßig schnell nach hause wollte, um sich zu vermehren :o))))))))

in ernst:
kündigungsgründe sind seltsam, ob hier oder in bella italia.
--
eleonore
arno
arno
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Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von arno
als Antwort auf hafel vom 27.02.2009, 18:39:28
Hallo, hafel,

Du hast mit Deinem Hintern bestimmt in einer Behörde gesessen
und niemals eine Gewerkschaftszeitung in der Hand gehabt.

Viele Grüße
--
arno
hugo
hugo
Mitglied

Re: Bei Arbeit gesungen-------Kündigung
geschrieben von hugo
als Antwort auf hafel vom 27.02.2009, 18:39:28
hallo hafel, Du übertreibst mal wieder gewaltig, vonwegen drei vier negative Beispiele,,
nee es gibt sogar hunderttausende positive Beispiele,,,
gucke mal richtig um Dich mach die Augen auf und erkenne was Sache ist

total überlastete Arbeitsgerichte, erschöpfte Insolvenzverwalter, Überstunden machende Gerichtsvollzieher, lange Schlangen bei der Arge, Neueinstellungen bei den entsprechenden Behörden die sich mit Entlassenen befassen, Ansturm auf die Sozialkaufhäuser, Tafeln und Suppenküchen,, oh ja mein lieber hafel es geht vorwärts, aufwärts mit einem ungeheuer bombastischem Betriebsklima allerwärts,,

kannst du nicht gucken ?? wir leben doch nicht im Honeckers Wunderland wo den Arbeitern nachgelaufen wurde wo sie knapp und wertvoll waren, mit erhobenen Hauptes frühmorgens hin und abends wieder zurückkamen ohne jemals auch nur einen Gedanken an Kündigung zu verschwenden,,,
nee die ärgerten sich, nicht auf die Malediven zu können,,,dazu hatten sie keine Zeit kein Geld und keine Erlaubnis,,, aber heute, ja heute, da können sie,,man haben die Zeit und die könnten und könnten,,,,aber die fahren einfach nicht, nee die lungern auf der Arge herum, zittern am Fließband der nächsten schlimmen Information entgegen, Kurzarbeit, Etlassungsgespenst,,

der olle Schnitzler hätte seine wahre Freude an solchen Meldungen aber Du siehst nix, merkst nix, hörst nix,,,,ist alles ok, ist in Ordnung, nur der liebe arno der sieht schwarz und malt düster,, wolln wir dem mal die Augen öffnen und zeigen wie fröhlich in deutschen Fabriken gerade lauthals fromme Lieder geträllert werden ??
- hugo

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