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Plaudereien Club der Nightwriter und Nightreader

johanna
johanna
Mitglied

Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von johanna
als Antwort auf Roxanna vom 14.06.2017, 10:13:47
Eulenbabysin der Eulenwelt könnt ihr einen kleinenTeil der verschiedensten Eulen sehen......
Roxanna
Roxanna
Mitglied

Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf johanna vom 14.06.2017, 21:54:41
Eigentlich schlafe ich ja um die Zeit, aber eben habe ich gesehen, dass der Eulen-Horst hier schon seit 4 Tagen verwaist ist . Da schaue ich doch mal wieder vorbei



und lasse einen lieben Gruß und ein Gedichtchen von Friedrich von Hagedorn da

Der Uhu, der Kauz und zwo Eulen,
Beklagten erbärmlich ihr Leid:
Wir singen; doch heißt es, wir heulen.
So grausam belügt uns der Neid!

Wir hören der Nachtigall Proben,
Und weichen an Stimme nicht ihr:
Wir selber, wir müssen uns loben,
Es lobt uns ja keiner, als wir!


Gilt nicht nur für Eulen .

Allen einen schönen Sonntag



@johanna, die Eulen-Babys sehen so kuschelig aus und es wird sofort der Streichel-Reflex ausgelöst .
johanna
johanna
Mitglied

Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von johanna
als Antwort auf Roxanna vom 18.06.2017, 11:30:38
freut mich Roxanna wenn Dir das gefallen hat.....
wie immer bei den kleinen Tierbabys wird der Streichelrefelx ausgelöst....das ist bei Eulen nicht anders.....
ich habe mich einmal in Afrika in eine kleine Schlange "verliebt" die sah so wunderschön aus, die Haut war so toll - warm und trocken - ich hätte die am liebsten (als lebendiges Armband) mit nach Hause genommen.

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Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf johanna vom 18.06.2017, 12:38:46
Ja, die Eulenbabies sind zauberhaft
Weil du gerade deine Liebe zu einer kleinen Schlange erwähnst, möchte ich eine kleine Geschichte erzählen. In meiner Gegend hier gibt es viele Schlangen die im weitläufigen Campo eigentlich ein ungestörtes Dasein führen dürfen. Wenn da nicht eine deutsche Frau wäre mit einer ungestümen Schäferhündin namens Morena .
Eines Tages donnerte Morena wieder mal durch das Campo auf der Suche nach Hasen. Leider übersah sie dabei ein Schlangenbaby, dass sich mitten auf einer freien Fläche hingelegt hatte. Morena trampelte mit ihrer Pfote auf den Kopf des Schlangenbabies und ich konnte gerade noch die entsetzten schwarzen Äuglein sehen. Da ich nicht wusste was ich tun sollte blieb ich bei ihr, bis sie sich ins Gebüsch zurückschlängelte. Passiert ist ihr nichts, da der Untergrund sandig und weich war. Die kleine Schlange hatte ein schönes grünsilber schillerndes Kleid an und war wunderschön.
Auch von den Treppenschlangen gibt es bei uns sehr viele. Diese hier ist auf dem Weg zur nächsten Treppe


Schönen Sonntag wünscht Bruny
Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.06.2017, 12:59:23
Hoffentlich hat meine Treppenschlange die Eulen nicht verschreckt keine Bange liebe Eulchen, die Schlange schläft tief und fest, schaut nur morgen Früh auf eure Treppen, nicht dass ihr drauf steigt .
Guuuute Nacht
johanna
johanna
Mitglied

Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von johanna
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.06.2017, 23:25:35
oh Bruny die sieht auch wunderschön aus. Ich weiss nicht was das damals für eine Schlange war, sie war mehrfarbig, orange, schwarz und eine dritte Farbe dazu - und ebenso dünn wie die von Dir gezeigte.
Leider habe ich heute keine Eulengeschichte gefunden, die es Wert gewesen wäre hier eingesetzt zu werden. Ich wünsche Euch deshalb eine Gute nacht und angenehme Träume

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Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf johanna vom 19.06.2017, 00:19:05
Ich habe heute mal wieder bei Goodbye Deutschland reingeschaut, man muss ja schließlich seinen Horizont erweitern . Na ja überrascht war ich nicht wirklich, kein Konzept, kein Geld, keine Sprachkenntnisse und schrecklich naiv, wen wunderts dass es mit der Auswanderung nicht klappt.
Da wandere ich doch lieber zum Eulenhorst und wenn nix los ist, in mein eigenes Schlafnest. Ich lasse aber das Licht hier an, vielleicht kommt ja noch ein Eulchen oder Eulerich angeflogen .
Roxanna
Roxanna
Mitglied

Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.06.2017, 23:28:50


Heute Nacht habe ich mich irgendwie verpeilt und den Eulen-Horst nicht gefunden. Weiß der Kuckuck was das war . Aber heute morgen, da habe ich ihn gefunden, schaue eben mal schnell vorbei und lasse ein Sprüchle von unbekannt da

Der Uhu sieht am Tage nicht,
die Krähe nicht bei Nacht.
Doch Tag und Nacht sieht der nicht mehr,
den Liebe blind gemacht.


Ist das nicht ein putziges Sprüchle . Kommt in unserem Alter wohl kaum noch vor oder doch? . Da ist es doch doch schon eher die Sehschwäche .

Jetzt wird es aber Zeit, dass ich mich zur Ruhe begebe, damit ich heute Nacht wieder fit bin .

Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Roxanna vom 20.06.2017, 07:26:46
Hihihi, wo hast du mein Spiegelbild gefunden ?
Shenaya
Shenaya
Mitglied

Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von Shenaya
Ein liebes Hallo in den Eulenhorst aus 'Minga'.

Schlangen sind mir einige "begegnet" auf meinen
Reisen. Bei allem notwendigen Respekt vor
schlängelnden giftigen Exemplaren, mag ich
- im Gegensatz zu haarigen Achtbeinern -
Schlangen sehr, habe schon einige (halbgiftige,
jedoch harmlose Kriecher) u.a. auch Pythons -
zum teilweisen Entsetzen einiger Reisender
gerne mal in Händen gehalten und kann
Johannas haptische Erfahrungen nur bestätigen.

Allerdings war ich einmal ziemlich leicht-
sinnig, weil ich wohl u.a. meine Reaktions-
geschwindigkeit total überschätzte.
In der Nähe einer Lodge in Ostafrika
schlängelte sich eine grüne Schlange
am Stamm einer Kokospalme herab.
Irgendwie kamen mir Szenen von Schlangen-
fängern in den Sinn und in einem Anfall von
offensichtlich geistiger Umnachtung
war ich drauf und dran, das langsame Reptil
mit schnellem Griff hinter dem Kopf zu packen.

Allerdings packte mich ein einheimischer
Beobachter der Szene am Arm und hielt mich
zurück, bevor ich den Irrsin beenden konnte .

Es handelte sich nämlich nicht um eine harmlose
Grasschlange, sondern um eine grüne Mamba...



Bruny, das mit der Unlust bei Auswanderern,
die Landessprache auch nur rudimentär zu lernen,
kann ich aus der Praxis bestätigen...
U.a. gibt es in der Türkei
- insb. am Mittelmeer - einige deutsche
"Rentner-Enklaven", und ich konnte es
es kaum fassen, dass die meisten Leute dort
auch nach Jahren im Gastland in der
Landessprache allenfalls ein "Merhaba"
oder "Mersi" verlauten ließen...
Nun ja, es war ja kein Problem, weil die
meisten Einheimischen gut Deutsch sprachen .

So - jetzt ziehe ich mich zu einer kurzen
Siesta in mein eigenes Nest zurück und
schicke einen lieben

Gru-huuuu-ß in die Runde.



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