Plaudereien Club der Nightwriter und Nightreader
Liebe Gruesse uebers Meer (ach, waer' ich doch jetzt da drin) nach Deutschland,Guten Tag liebe Ruth,
auf das Meer muß ich noch lange warten, da blühen bestimmt keine Blumen mehr im Garten.
Habe gestern eine Mittelmeerreise im November gebucht, da ist es nicht mehr so heiß.
Und das Wasser ist noch warm genug. Ich gehe nicht gern in den Hotelpool. Wozu habe ich schwimmen gelernt. Wasserratten verlernen auch nicht das schwimmen. Ich hab schon Schwimmhäute an den Füßen.
Machs gut bis zum nächsten mal, ich fliege wieder davon.
Für die Hitze ist keine Eule geschaffen,
das sollte Frau Sonne auch einmal raffen.
Deshalb halte ich es nachts mit dem Mond,
der so friedlich und kühl da oben thront.
Dann streck ich meine Flügel aus,
mag auch einmal wieder aus dem Haus,
eile schleunigst in den Eulenwald,
er ist nicht heiß ,aber auch nicht kalt.
Für einen Moment lass ich mich hier nieder,
wenn's dunkel wird, ihr Lieben, komm ich wieder...
Nun lass ich zurück diese kleine Maus,
ich hoffe sehr, ihr kommt mit ihr aus!
Die Eule hält fest die kleine Maus und schaut noch nach Nachschub aus.
Die restlichen Eulen brauchen keine Mäuschen mehr zu haschen, Eule Luchsi wird sie fangen, reicht dann zum Naschen.
Mein Bauch ist voll, ich brauch nichts mehr, weniger Kilo müssen her. Damit ich schneller fliegen kann, so von Mann zu Mann. Nee von Baum zu Baum, die Flügel merk ich kaum.
Gute Nacht sagt die nixe und verschwindet von der Bildfläche ganz fixe.
Liebe Ruth, danke Dir für Deine "Bewertung". Hier ist es auch sehr heiss - gestern hatten wir ca 34° heute etwas weniger, die nächsten Tage soll es mehr werden lt. Wetterbericht. Trotzdem waren wir wieder unterwegs. Uwe hatte heute Geburtstag und da hat er nur bis ca. halb elf vormittags gearbeitet, anschliessend fuhren wir los und schauten uns wieder so einiges in der näheren Umgebung an. Gegen 17 Uhr waren wir wieder zu hause und "hundekaputt".
Leinefelde, Worbis, Dingelstädt, Küllstett und Klüschen Hagis standen auf unserem Programm - Bericht kommt! Nur jetzt im Moment bin ich etwas müde.....
Liebe Johanna, Nixe, Luchs und Majorie die ihr in den letzten 48 Stunden hier Interessantes und Liebenswertes bis 'Nahrhaftes^(Maus) hinterlassen habt. Ich war ein paar Tage weg im Elsass und lese erst jetzt nach. Der Zustandsbericht: Heute in Aarau 39 Grad und keine Abkühlung in Sicht. Mein Aufenthalt auf dem Odilienberg im Elsass war so nachhaltig beeindruckend, dass ich euch gerne davon berichte, sobald mein Hirn nicht mehr kocht. Vor Allem war es dort erträglicher, weil das Kloster hoch oben auf einem Berg liegt, und ein Gewitter machte es auch kühler. In den Vogesen und im Schwarzwald, vielleicht auch bei Luchs, hat es mal geregnet, aber hier steht die Hitze. Julchen und ich haben nach der Rückkehr letzte Nacht im Keller geschlafen. Ich melde mich, sobald ich wieder klar denken kann, liebe Grüsse, Tine
Moechte noch schnell hier einfliegen und einen Gruss fuer alle Eulen hinterlassen.
Hatte heute einen Belagerungszustand hier und bin geschafft. Lege mich jetzt flach.
Bis morgen (bei Euch heute)!
LG Ruth
Hallo alle Ihr Eulen,
komme gerade noch schnell angeflattert, um Euch Allen einen lieben Gruss
hierzulassen.
Denke dass ich in den allernaechsten Tagen wieder laenger bleiben kann.
Musste mich hier mit etlichen schwierigen Formalitaeten auseinandersetzen
und das bei dieser Hitze.
Immer noch Hitzewarnung - aber bei Euch ist es ja auch nicht besser.
Aber das kann ja nicht so bleiben - hoffen wir auf baldige Abkuehlung.
Einen schoenen Tag und nicht allzu grosse Hitze wuensche ich allen Eulen!
LG Ruth
seit Dienstag bin ich nun in Belgien - der "Flug" war heiss - heisser - am heissesten, obwohl ich bereits sehr früh unterwegs war, um die Fahrt in der Gluthitze am Nachmittag zu meiden. Seit gestern hat es abgekühlt und heute stelle ich fest, dass ich mal wieder das falsche Federkleid eingeplant habe. Mein "Winterfell" hängt in Deutschland herum und ich wärmeliebende Nachteule vermisse es......
Gegen Mittag prasselte ein Regenschauer herab, die Erde konnte diese Massen an Wasser gar nicht richtig aufnehmen.
Ach herrje von Regen und niedrigen Temperaturen kann ich leider nur träumen. Dieser Sommer verlangt mir wirklich alles ab, nicht nur körperlich sondern er wird auch das Bankkonto verschlanken. Die Klimaanlage muß schließlich mit Strom gefüttert werden und das nicht zu knapp. Und auch mein Garten hat schrecklich gelitten, alle Pflanzen sind verbrannt und die wenigen die der aggressiven Sonne getrotzt haben, habe ich buchstäblich ertränkt. Ich bin zwar extra jeden Morgen mit einem Feuchtigkeitsmesser unterwegs gewesen, der hat „trocken“ gemeldet und ich habe gegossen. Bis die Blätter welkten, erst dann wurde mir klar, dass irgendwas nicht stimmte. Feuchtigkeitsmesser kaputt, Pflanzen tot. Vielleicht sollte ich mir doch lieber einen Plastikgarten anlegen, dann hätte ich gleich zweimal gewonnen, denn meine Gießkannen haben auch den Geist aufgegeben. Eher keine gute Idee, denn die Gießkannen sind auch aus Plastik.
So, nun starte ich einen Kurzflug in den Garten
wo die Vögel schon darauf warten
dass ich die Algen aus ihren Trinkschalen vertreibe
und ihr Wasser geht auch schon wieder zur Neige.
Es gibt halt ständig irgendwas zu tun
da bleibt wenig Zeit um auszuruhen.
Auch bei mir bekommen die Vögel jeden Tag frisches Wasser. Und am Boden stehen Schalen mit Wasser für die Igel. Es hat bei uns seit April nicht mehr geregnet. Und die paar Tropfen beim kurzfristigen Wetterumschwung vorgestern sind fast schon in der Luft verdunstet. - Ein schöner Ausgleich war vor Kurzem meine Fahrt zum Odilienberg im Elsass. Das riesengrosse Kloster liegt im Elsass auf 900m Höhe und bietet wunderschöne Fernsicht in die Rheinebene, zum Schwarzwald und zu den Vogesenhügeln. Der Ort war schon zu vorchristlicher Zeit ein Kultplatz und ist spürbar ein Kraftort. Das Christentum hat ihn der heiligen Odilie gewidmet, die angeblich dort ihre Wunder tat. Die Odilienquelle wird rege besucht und soll Heilung für die Augen bringen. Heute ist das grosse Kloster auf dem Odilienberg ein Hotel- und Seminarort aber auch immer noch ein Ort der Einkehr und Stille. Dreimal am Tag werden in den Kapellen Andachten abgehlten. Die vielen Touris, die tagsüber den Ort besuchen, spüren offenbar die Magie des Orts und verhalten sich auffallend ruhig. Am Abend gehört der Berg den Hotelgästen und Klostermenschen, die die Stille (und in unserem Fall die Kühle) auf dem Berg geniessen. Eine Eule im Deckenmosaik der Kapelle der Träume hab ich euch mitgebracht: Ist leider etwas unscharf, zeigt aber, dass ich an den Tagen dort an euch gedacht habe. Und so sieht der Blick aus dem Zimmer aus:
Wie man die Bilder verkleinert, hab ich noch nicht raus. Trotzdem hier auch noch mal die Odilie, die oben auf der Zinne steht und die Rheinebene bewacht:
Liebe Grüsse, Tine