Plaudereien Corona: Gedanken - Wehmut - Sehnsucht
Wieso nicht tauglich, Schorsch?
das Teil sieht doch sehr schneidig aus! Jeder Bankräuber würde es dir aus den Fingern reißen.
Für den hinteren Hals kannst du dir doch einen neckischen Schal aus deinem Fundus antackern unnd schon bist du auch für den Winter gerüstet.
Manchem Menschen würde es gut zu Gesicht stehen 😆
Mir auch, weil ich dann nicht nur Rouge spare, sondern auch den Lippenstift.
Caya
. Auch wir "Alten" können unseren Teil dazu beitragen, diese schwierige Zeit erträglicher zu machen.Vor allem können wir Alten aufhören, über so vieles ständig zu jammern; Dinge und Menschen als negativer darzustellen als sie es sind und uns so oft und zu Unrecht "in der Opferrolle" zu sehen, bzw anderen Schuld zuzuschreiben, wenn etwas in unserem Leben mal nicht so reibungslos gelaufen ist.
Eure Sweety
Wir sollten uns daran erinnern, dass es uns Jahrzehnte vergönnt war, ohne Seuchen, im Frieden und Wohlstand zu leben - es erscheint derzeit als zweifelhaft, dass nachfolgende Generationen auch dieses Glück haben werden.
Lasst mehr Demut zu und mehr Dankbarkeit für das gute Leben, das wir führen durften und dürfen. Olga
Liebe Olga!
Ich sehe es genauso wie Sie. Wir sollten aber auch die Jungen unterstützen, so weit es geht in jeder Familie oder in welcher Zusammensetzung auch immer. Es gibt so viele Möglichkeiten...
Ich weiß, dass wir das auch können, wenn wir die Kraft und Energie, die uns Jammern und wie sie schreiben die Opferrolle kosten, in etwas positives umsetzen.
Lieben Dank für ihren Beitrag
Sweety
die Gedanken an die Folgen von Corona sind wirklich lähmend.
Es bleiben nur noch virtuelle Kontakte wie schreiben. Einsamkeit macht krank, aber der Mensch ist ein soziales Wesen und kommt mit den Einschränkungen durch Covit 19 schlecht zurecht. Immerhin haben wir mehr Spielraum als arme Länder, wie Krankenhäuser, Beatmungsmaschinen und vieles mehr. All das haben die Leute in Entwiklungsländern nicht. Der Fortschritt macht nachdenklich:
Als wir keine zentralen Schlachthäuser hatten, mit billigen Leiharbeitern hatten, welche das Virus verbreiten, sind wir auch nicht verhungert, und die Wurst von der Dorfmetzgerei war nicht schlechter als heute im Lebensmittelladen. Es gibt noch andere Beispiele:
Wenn bei uns ein Hilfsarbeiter Durst hat kann der immer noch Urlaub am Ballermann machen und sich dort voll laufen lassen. Auch Urlauber lommen mit Viren zurück.
Der wichtige, (verschuldete) Präsident bestreitet die Gefahr und lehnt Maske ab, wird aber auf Staatskosten von den Viren geheilt. - Aber seine Wähler sollen tapfer sein, durch halten, die haben weniger Geld, aber genug Zeit zum sterben.
Es tut mir auch Leid, wenn Kranke und Alte ohne den Kontakt zu ihren Liebsten sterben müssen oder im Krankenhaus entschieden wird bei wem das Beatmungsgerät abgeschaltet wird. Ebenso bedauere ich die Kinder und Jugendliche die sich nicht so entfalten können wie wir, weil die heute durch Corona strenge Auflagen haben. Eigentlich glaube ich nicht, dass es mit einem Impfstoff so weiter gehen kann wie bisher...
Vielleicht sollten wir innehalten und nach denken.
Gruß Hajo
Ja, sie lähmen erst einmal und ja nachdenken muss wohl sein. Aber wir dürfen auch das Handeln nicht vergessen. Wenn auch anders wie gewohnt. Die große Chance liegt meiner Meinung nach darin, sich wieder auf Werte zu besinnen und diese zu teilen. Teilen mit denen, die sie verlernt, vergessen haben.
Werte, die einst die Grundlagen unserer Gesellschaft waren.
Durch Vorbild sein in der Keimzelle der Gesellschaft, der Familie.
Ich bin mir sicher, dass viele, die hier im ST sind, dies tun jeden Tag.
Sweety
Werte, die einst die Grundlagen unserer Gesellschaft waren.WAnn und wo war das? Olga
Sweety
Freude teilen,
von Herzen
miteinander lachen.
Kostbare Momente.
Verständnis blitzt auf
wie Sternschnuppen,
die aufleuchten
und wieder verglühen.
Sternschnuppensekunden,
die ich sorgfältig verwahre
und zusammenfüge, bis es
für eine Sternstunde reicht.
Dafür ist immer Bedarf.
Eine friedvolle Adventszeit wünscht
Sweety
@Sweety
Lieben Dank für dein wundervolles Wortspiel und wie wahr.
Wir nehmen uns alle viel zu wichtig, von Demut kaum eine Spur. In dieser unruhigen Zeit ist es aber notwendig und wichtig, Spuren zu hinterlassen...
Danke
LadyinRed
Gänzlich wie früher wird es sicherlich nie mehr sein, aber in mancher Hinsicht eventuell auch besser???
Es wird darauf ankommen, was und wieviel wir alle und die Politik daraus lernen -
wir beispielsweise, dass
- ehemals Selbstverständliches gar nicht so selbstverständlich ist, sondern mehr Werrtschätzung, gar Dankbarkeit, verdient
- wir auf einander angewiesen sind, und für einander da zu sein damit zu einer neuen - d. h. nicht auf den eigenen engen Kreis beschränkten - Selbstverständlichkeit werden sollte
- der Griesgram oder die Jammertante von nebenan und "die jungen Leute von heute" sich womöglich als besonders empathische und hilfsbereite Menschen herausgestellt haben (von denen einige vielleicht sogar neue Freunde geworden sind)
- auf betimmte Dinge und Gewohnheiten zu verzichten nicht unbedingt einen Verlust bedeutet, sondern lebensbereichernd sein kann
- die heimische Wirtschaft stärker unterstützt werden sollte, statt bedenklos bei Amazon zu bestellen
- vielleicht länger darüber nachgedacht werden sollte, ehe man etwas auf "demnächst" verschiebt . . .
und soweit es die Politik betrifft, dass
- auf Produktion im eigenen Lande zu verzichten, weil etwas billiger aus dem Ausland zu haben ist, sich im Ernstfall als Boomerang erweisen kann
- Unwahrscheinliches schnell Realität werden kann und "das Schlimmste" am besten durch frühzeitige Vorsorge abzuwenden ist
- "Outsourcing" hoheitlicher Aufgaben durch Privatisierung das Gegenteil von "sozialer" Marktwirtschaft ist
- "abgebautes" Personal nicht in der Warteschleife verharrt, um bei Bedarf sofort wieder verfügbar zu sein
- Wegschauen und "Appeasement" bei gesellschaftlichen Entwicklungen (Rechtsradikalismus, Gewaltbereitschaft, Clan-Kriminalität etc. pp.) ebenfalls zu einer kaum kaum noch zu beherrschenden "Pandemie" führen kann
"Never waste a crisis!" bedeutet:
Verschwende keine Krise dadurch, nichts daraus gelernt zu haben!!!
@SweetCaroline
Eigentlich müßte ich jetzt meinen gelben Sack und Papier und Gläser zur Deponie bringen, aber.......
nach dem ich hier gelesen habe muß ich einfach meins dazu geben. 😉
Jammern über Corona???
Warum denn nicht mal jammern bzw. die einengenden, belastenden Tatsachen ansehen und ansprechen dürfen.
Sollen wir uns blind stellen?
Wir, die wir tapfer unser Leben umkrempeln und uns auf alles Mögliche neu einstellen, Gewohnheiten umstellen und versuchen das Beste aus unserem verbliebenen Leben zu machen?
Schön reden????? Das kann es ja wohl nicht sein.
Ich jammer nie, und es gelingt mir ganz gut mit all dem Neuen in unserem Leben zurecht zu kommen, aber wir müssen uns auch mal ein Ventil gönnen dürfen ohne daß das gleich als JAMMERN bezeichnet wird....vielleicht schimpfen besser?? 😚
Einmal Luft ablassen, dann tiiiief Luft holen und weiter geht es mit frischem Mut.
Schön deine Zeilen, Sweety, ja, laßt uns an dem Verständnis an unserem Nächsten arbeiten, an unserer jetzigen Lebenssituation , an der politischen Lage, an den Regierenden, und denen, die uns ab und zu als Laus über die Leber laufen. 😉 Verständnis, Empathie, Fairness, und ein klares Bewußtsein trainieren.kommt der jetzigen Situation entgegen, dient aber auch der Entwicklung als Mensch........😉
Schönen 2. Advent
Caya