Plaudereien Das halten wir nicht aus...
Wir saßen beim Nachmittagskaffee, als es klingelte und mich mein Freund mit seiner Frau besuchte. Sie waren ein wenig aufgeregt, weil bei ihnen vor einiger Zeit das Thema "kinderlos und einsam" akut ist, und sie vorher darüber gesprochen hatten. Dann erzählten sie, und ich 'darf' es hier bringen:
"Als der Arzt feststellte, dass wir wohl kinderlos bleiben würden, waren wir wie vor den Kopf geschlagen. Damit hatten wir wirklich nicht gerechnet. Wir wurden fast verrückt bei der Vorstellung, dass wir den Rest des Lebens immer nur zu zwei verbringen müßten. Wie hatten wir uns vor der Hochzeit immer ausgemalt, wie es sein würde mit einer großen Familie und vielen Kindern!
Doch gerade in dieser ersten schlimmen Zeit spürten wir deutlich die Kraft, die uns von unserem Glauben her kam. Sie hat uns geholfen, nicht zu verzweifeln. Wir hatten auch den Eindruck, dass durch diese Erfahrung unsere Beziehung zueinander echter geworden ist. Sofort wollten wir anfangen, den Tag bewußt miteinander zu leben. Am Morgen sagten wir einander, wie wir den Tag leben wollten. Abends entstehen dann oft gute Gespräche, wenn wir uns mitteilen, wie es bei uns gelaufen ist.
Unversehens sind wir in dieser Zeit - ohne es zu wollen - für andere 'die Familie' geworden. Meine Kommilitonen kommen gerne zu uns, um gemeinsam mit mir zu lernen. Wir spüren, wie sie sich von der neuen Beziehung zwischen mir und meiner Frau anstecken lassen.
Als kürzlich meine Frau das Auto vom Einkaufen voll hatte, war es von ihnen schon leer geräumt, bevor ich überhaupt begriffen hatte, was vor sich ging. Nun bin ich einerseits auch überzeugt, dass ein so guter Ruf auch schnell lädiert werden kann, andererseits bin ich und auch meine Frau wirklich glücklich, dass sich unsere Freunde bei uns so wohl fühlen! T.F."
"Als der Arzt feststellte, dass wir wohl kinderlos bleiben würden, waren wir wie vor den Kopf geschlagen. Damit hatten wir wirklich nicht gerechnet. Wir wurden fast verrückt bei der Vorstellung, dass wir den Rest des Lebens immer nur zu zwei verbringen müßten. Wie hatten wir uns vor der Hochzeit immer ausgemalt, wie es sein würde mit einer großen Familie und vielen Kindern!
Doch gerade in dieser ersten schlimmen Zeit spürten wir deutlich die Kraft, die uns von unserem Glauben her kam. Sie hat uns geholfen, nicht zu verzweifeln. Wir hatten auch den Eindruck, dass durch diese Erfahrung unsere Beziehung zueinander echter geworden ist. Sofort wollten wir anfangen, den Tag bewußt miteinander zu leben. Am Morgen sagten wir einander, wie wir den Tag leben wollten. Abends entstehen dann oft gute Gespräche, wenn wir uns mitteilen, wie es bei uns gelaufen ist.
Unversehens sind wir in dieser Zeit - ohne es zu wollen - für andere 'die Familie' geworden. Meine Kommilitonen kommen gerne zu uns, um gemeinsam mit mir zu lernen. Wir spüren, wie sie sich von der neuen Beziehung zwischen mir und meiner Frau anstecken lassen.
Als kürzlich meine Frau das Auto vom Einkaufen voll hatte, war es von ihnen schon leer geräumt, bevor ich überhaupt begriffen hatte, was vor sich ging. Nun bin ich einerseits auch überzeugt, dass ein so guter Ruf auch schnell lädiert werden kann, andererseits bin ich und auch meine Frau wirklich glücklich, dass sich unsere Freunde bei uns so wohl fühlen! T.F."