Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Ich hätte da noch ´nen ausgedienten Kühlschrank ...
Klar halten wir durch, Malinda-auch ohne Glühwein, Schnee schippen oder gar 118 Gäste , alles bringt nur noch mehr Schweißtropfen! Und ein Hundle will ich auch nicht sein, Klara, lieber so ein kleiner Eisbär, mit dem uns Shen abkühlen will. Jaja, im Winter, dann...
Roxy, nicht übertreiben,in wenigen Monaten wird das der Ernstfall, und ich möchte Dich dann hören/lesen, was vom Schippen hältst.
Gute Idee, a-k-J, den Mond zwischen Geranien ablichten, mal was anderes, aber Ruhe bringt er mir auch nicht, und nun jammert auch Nixe- wir sind komplett!
Vor lauter Mond habe ich sogar Charlies Frühstück verpasst, bin ganz ohne aus dem Haus gesaust, ganz früh, solange Madame Sonne nicht voll zugeschlagen hat. Beim Heimkommen war ich trotzdem Dusche-süchtig.
Und jetzt hole ich alles nach, was ich heute Morgen verpasst habe- mein Magen knurrt und zeigt, was er will ....Luchs
Nix da, Luchsi - ohne mich seid ihr nicht komplett. Ich mag nur nicht zusätzlich über den Mond jammern.
Wetten, dass morgen, wenn der Supermond ein tolles Fotoobjekt wäre, der Himmel bedeckt ist?!
Oder sich nicht in meinen Blickfeld zeigt???
Wäre doch wenihgstens eine kleine Entschädigung für seine monatl. Störattacken!
Mareike, kein Wunder, dass es dem Hund im Kühlschrang gut geht. Es ist ein Husky
Gestern las ich, man soll Laken - möglichst 2 - und seine Nachtwäsche in den Kühlschrank legen.
Und was mache ich dann mit den Lebensmitteln? Sollen die ins Bett? Bin leicht verwirrt...
Malinda
Als ich von den Laken las, Malinda, kam mir wieder etwas längst Vergessenes in den Sinn. Wenn es sehr heiß war - und das war es in den Sommern meiner Kindheit meist- hängte mein Vater nachts nasse Bettlaken um mein Kinderbett herum, das kühlte sehr schön. Und in den heißen Sommernächten war auch die Stechmückenplage ganz schlimm. gerade nachts überfielen uns die Biester , und es gab nur wenige, die nicht morgens ziemlich zerstochen aufwachten und sich dann tagsüber blutig kratzten. Es gab Tage, da war es so heiß, dass ich mittags auf dem Schulweg weinte, wenn ich nicht ein bisschen Schatten fand. Nahezu alle Sommer waren so, wie wir es derzeit erleben. Ab Ende März konnten wir Kinder barfuß laufen, wenn auch nicht jeden Tag, aber doch so oft, dass ich das noch stark in Erinnerung habe.
Auch sommerliche Brände habe ich nicht vergessen, oft waren es Heuschober, bei denen der leiseste Funken genügte, dass er in Flammen aufging.
Die derzeitige Hitze bringt es mit sich, dass ich mich weit zurück erinnere, als jeder Sommer noch ein echter Sommer war und der folgende Winter auch ein wirklicher Winter ...Luchs
Hach Mareike, ohne Hund keinen zusätzlichen Kühlschrank- und ich passe nicht rein , schon gar nicht so kurz nach dem Mittagessen ....
Ist das nicht zum Träumen schön
LG
Roxanna
Diese Fassung von La Mer, gesungen und komponiert
von Charles Trenet selbst nach einem eigenen Gedicht
ist vollkommen und allen anderen Interpretationen vorzuziehen.
Allegra
Man muss aufpassen, liebe Shen, dass nicht gerade Termin für die Müllabfuhr ist, wenn man sich dort die Abkühlung sucht , sonst wird es ganz warm und riecht auch nicht so gut.
LG
Roxanna
Stimmt, Allegra, diese Fassung ist nicht zu überbieten: Charles Trénet lasst uns nicht nur vom Meer träumen,
sondern bringt es uns in sanfter Weise ganz nahe ...Luchs