Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Vorschau zum Frühstück, liebe PH-Höfler , mit Grüssen von der Tine
Soviele erkältet, das ist ja doof.
Ich hoffe es für euch ne gute Idee,
was ich bereitet habe bevor ins Bett ich geh.
Das Frühstück will ich euch trotzdem nicht vorenthalten,
denn keiner will die Erkältung und Sonstiges festhalten.
Kalt geworden ist es hier gewaltig,
der Wind weht übers Land recht eisig.
Hoffe morgen ist hier nichts verfroren,
hab mir doch die Sonne als Freund auserkoren.
Wünsche mir das sie bald wieder scheint,
dann sind die Glückshormone wieder vereint.
Jetzt sag ich gute Besserung an die die es brauchen,
und gute Nacht, mein Gehirn ist schon am rauchen.
Hallo Ponyhof!
Ich lass nur scnell da einen kleinen Morgengruß,
weil ich gleich erstmal wieder fort muss!
An a.-k.-Js. reichhaltigem Frühstück habe ich mich gelabt,
dafür sei ihm Dank gesagt!
Ich hoffe, die Klinik macht bald wieder zu -
an der frischen Luft werden alle gesund im Nu!
Allen sei gute Besserung gesagt
und insgesamt beste Wünsche für einen schönen Tag!
Klara
aber so, dass ich a-k-js Frühstück noch seh',
muss mich echt zusammenreißen,
um mich nicht wieder ins Bett zu schmeißen.
Doch ich muss gleich zum Doc marschieren,
der wird mich gleich wieder "anpickieren" ,
ja, was sein muss ,muss halt sein,
aber es ist einfach gar nicht fein.
Macht es gut und bleibt recht locker,
werdet trotz Schnee nicht zum Stubenhocker ...Luchs
Da lass ich mal eine Geschichtenerzählerin hier rein, die uns vielleicht ein wenig aufmuntern kann- und der Kaffee brodelt auch schon leise...Luchs
Der kleine Wintergefühl
Es ist Winter. So sagt es der Kalender.
Du stehst auf einem Hügel im Stadtpark und hältst Ausschau nach einem Winter, wie du ihn dir vorstellst und wie du ihn von Bilderbüchern, Fotos und Filmen kennst: Frostig klar, schneeweiß rein, sonnig. Von so einem Winter mit Schneeflocken, Eiskristallen, Sonnenfunkeln, Schnee-Engel malen und Spaß im Schnee träumst du.
Aber diesen Winter kannst du nicht entdecken. Eine graue Wolkendecke liegt über der Stadt und es nieselt. Es ist feucht, nass, dunstig und warm. So warm, dass kein Platz ist für den Winter mit Schnee und Eis und Frost. Ein grauer Winter ist’s, der für schlechte Laune und Schnupfennasen sorgt.
Du seufzt. Schnee möchtest du sehen, blauen Himmel und die tief stehende Wintersonne, die mit ihren Strahlen die Schneeflockensternchen und Eiskristalle zum Glitzern und Funkeln bringt. Und frische, klare, frostige Schneeluft möchtest du einatmen. Das Prickeln der Kälte auf deinem Gesicht willst du spüren. Jenes eisig kalte Prickeln, das sich anfühlt, als pickten kleine Nadeln auf deinen Wangen. Dir fehlt auch das Kribbeln an Füßen und Fingerspitzen. Du möchtest spüren, wie eine trockene Schneekälte langsam durch die dicke Wolle deiner Socken und Handschuhe kriecht und sich auf Zehen und Finger legt. Jenes ‚Winterkribbeln‘, bei dem du dich lebendig fühlst und das sich verstärkt, wenn du aus der Kälte ins warme Zimmer kommst. Du liebst es und du vermisst es sehr.
Du schließt die Augen und träumst dir dieses Wintergefühl herbei.
Und für einen kurzen Moment siehst du dich vor einer Berghütte stehen: Es ist Winter und die Welt rings um dich herum ist tief verschneit. Fast kannst du die Fenster der Berghütte nicht sehen vor lauter Schnee. Die Sonne scheint und taucht die Schneewelt in eine helle Glitzerwelt. Du freust dich und genießt die frostig klare Winterluft.
Tief atmest du ein und meinst fast, den Schnee auch hier oben auf dem Hügel im Stadtpark riechen zu können. Deine Füße und Hände kribbeln und dieser Moment lässt dich diesen hellen, glitzerweißen Winter, der bestimmt bald auch zu dir kommen wird, spüren.
Mit einem Lächeln machst dich auf den Heimweg und freust dich auf einen heißen Honigtee, der zuhause auf dich wartet. © Elke Bräunling
Wir sind ab sofort Selbstversorger .... hust...keuch ...
Und so sieht der innere Schweinehund aus, der sich nicht mehr bewegt
will mich auch wieder mal blicken lassen. Hier scheint ja wirklich alles darniederzuliegen. Wie gerne würde ich helfen, aber ich habe im Moment keine Kapazitäten frei.
Ich habe gerade überlegt, ob Heile, Heile Gänschen angebracht wäre, habe mich aber dann doch für dieses Liedchen entschieden
Liegst auf dem Krankenlager du darnieder,
helfen dir manchmal schöne Lieder.
Bald stehst du dann auch wieder auf,
das Leben nimmt den gewohnten Lauf.
Allen Betrübten, Angeschlagenen und Kranken,
wünsche ich bald wieder recht gute Gedanken,
die treiben den Trübsinn und Krankheit aus,
dann kannst du auch wieder raus aus dem Haus.
Ehe ich nun weiter hier Unsinn kreiere,
für den ich am End mich geniere,
winke ich nochmal allen zu
und lasse euch dann wieder in Ruh'.
Liebe Grüße und gute Besserung wünscht
Roxanna
Ja meine Lieben hier,
ich kann euch berichten, brauche nun nicht mehr auf der Intensivstation sitzen,
die neuen Herzklappen arbeiten bei stony wie geplant,
doch auch das Herz muss nun erst einmal seinen alten Schwung erhalten,
es war ja ausgeschaltet für die langen 8 Stunden OP Zeiten.
Doch so langsam wird er wieder mobil !!
Aber ich habe festgestellt, was die langen ,schweren Narkosen so alles bewirken können,
die ersten Tage war er noch sehr benommen.
Es ist toll was die Spezialisten alles heute leisten und können.
Drum kann ich nicht oft bei euch sein--- denn ich lasse meinen stony dort nicht allein-- auch wenn ich lang fahren muss--
Bis dahin -- lieben Gruß in die Runde-- weserstern