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Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Margareta35
Margareta35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Margareta35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.12.2019, 23:26:39
old-go auch ich bin traurig, dass Yamo seine letzte Reise antreten musste.
Die Trauer über einen treuen Freund, der einen weite Strecken des Lebens begleitet hat, ist schwer und die kann einem keiner nehmen.
Ich wünsche Dir viel Kraft.

Margareta
Margareta35
Margareta35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Margareta35
als Antwort auf Margareta35 vom 19.12.2019, 11:32:59

Heute ist es bei mir spät geworden,
nun ist schon Mittagszeit bei uns im Norden.
Nach Nebel versucht die Sonne nun zu lachen,
doch Dunst und Wolken es ihr schwer machen.😁

Wünsche kurz einen schönen Tag in die Runde
und verabschiede mich schon wieder zur. Mittagsstunde.💁

Margareta.

Chelsea
Chelsea
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Chelsea
als Antwort auf Margareta35 vom 19.12.2019, 11:41:52

Liebe old - go ,

es tut mir von Herzen leid um deinen treuen Freund ,ich wünsche dir viel Kraft.
Ich weiß wie es dir gerade geht...ich kenne das Loslassen auch ...sei lieb umarmt.

Herzlichst
Chelsea


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Chelsea
Chelsea
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Chelsea
als Antwort auf Chelsea vom 19.12.2019, 12:48:56

Ein liebes Hallo in den Ponyhof ,

wie doch die Zeit vergeht ...in paar Tage ist Heiligabend .
Am Montag werde ich noch einen Rührkuchen backen ,werde Lebkuchengewürz mit in den Teig rühren,ansonsten gibt es gekaufte Lebkuchen für den Weihnachtsteller und Dinkel - Christstollen zu Futtern.

Heiligabend holen wir meine Mutter und gehen kurz zum Friedhof an Papas Grab und zünden eine Kerze an.
Danach laufen wir ein kurzes Stück mit Mutter ,dann geht es heim ,trinken Kaffee und ich werde eine kleine weihnachtsgeschichte vorlesen.

Ein Gläschen Eierlikör ,der gehört an Weihnachten dazu ...sonst trinke ich dieses Zeugs nicht.

Habe euch ein Weihnachtslied mitgebracht.
 


Herzliche Grüße
Chelsea
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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Hallo, ihr Lieben, wie versprochen, bekommt Ihr nun einige Informationen über mich.....
Ich wohne in Berlin, bin 64 Jahre alt und seit 2 Jahren Witwe, 34 Jahre waren wir verheiratet.
Kinder habe ich leider keine, wegen einer Erbkrankheit konnte ich keine Kinder bekommen.
Als Kinderersatz, haben wir immer süße Katzen und Hunde gehabt. Als junge Frau war ich
Mitglied einer Reitschule, es war für mich ein Paradies, Pferde zu Striegel, mit Futter zu versorgen
und die Boxen zu reinigen, ja und natürlich durch den Berliner Forst auszureiten.  Leider hatte ich
dann immer weniger Zeit für mein Hobby, der Beruf stellte immer mehr Anforderungen an mich,
ich arbeitete bei Siemens, Abteilung Daten und Nachrichten Technik, später wurde ich zur Betriebsrätin
gewählt und bin vor 1,5 Jahren, nach 43 Jahren Arbeit, nun glückliche Rentnerin.
Ich war viele Jahre bei Google+ hatte dort eine eigene erfolgreiche Community, mit über 3000 Mitgliedern.
Danach war ich dann eine Zeitlang bei > Mewe < eine ähnliche Einrichtung wie Google+  Aber es ist so unpersönlich, kaum Unterhaltungen und neuerdings, muß man zb: für eine erstellte Sammlung, von Bildern, eine monatliche Gebühr von 1, 99 € bezahlen. Ja und nun bin ich hier im ST.  gelandet. Als erstes hatte ich mir die "Kleine Kneipe" ausgesucht, aber ich mußte leider feststellen, das es dort einige Leute gibt, die
nicht so begeistert sind, das ich, der etwas eingeschlafenen Gruppe, zu neuem Leben erwecken möchte.
Nun bin ich hier bei Euch gelandet und ich bin so erfreut, über die herzlich Begrüßung von Euch allen, ich glaube, das ich hier heimlich werden kann, Danke nochmals für die herzliche Begrüßung  / Aufnahme in der Gruppe 🌹🙋‍♀️

Wünsche Euch allen nun einen wunderschönen Nachmittag, gemütliche erholsame Adventsstunden.
Liebe Grüße Persila   🍃🌹🍃


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weserstern
weserstern
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern

Liebe Gudrun,

dein treuer Freund und Weggefährte Yamo, den wir auch hier auf dem Ponyhof kennenlernen durften, will nun für immer Abschied nehmen. 

Du hast ihn die ganzen Jahre liebevoll umsorgt und alles für sein Wohlergehen getan.  In diesen traurigen, schmerzlichen Stunden denke auch ich an dich Gudrun , wie auch viele Freunde vom Ponyhof.

weserstern
 

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weserstern
weserstern
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.12.2019, 13:25:04

Oh Persila,

datt passt doch gut,

ich war auch bei einem Weltunternehmen beschäftigt und komme auch aus der Technik. War auch viele Jahre im Betriebsrat  und habe noch so einige " Ehrenämter " in Politik und Wirtschaft .
Deshalb kann ich nicht immer präsent sein, aber wenn es zeitlich passt, bin ich als kleines Landei ( wohne auf dem Dorf 😉 )  gerne hier auf dem Ponyhof.

Ich freue mich auf einen regen Austausch.

Gruß aus dem Weserbergland nach Berlin

weserstern

Majorie
Majorie
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Majorie
als Antwort auf luchs35 vom 19.12.2019, 09:43:45

Oh, liebe Gudrun, es macht auch mich sehr traurig, dass Dein Yamo ueber die Bruecke gehen musste.
Habe es selbst so oft erlebt und weiss, dass keine Worte jetzt Deinen Schmerz lindern koennen.

Ob es ein geliebter Mensch ist den man verliert oder ein geliebtes Tier - der starke Verlustschmerz
ist dergleiche, und keine troestenden Worte koennen helfen, nur fuer den Moment guttun.

Nur Du alleine kannst lernen damit umzugehen. Gib Dir Raum fuer Deine Trauer, und sie wird im
Laufe der Zeit den schoenen Erinnerungen die Ihr Beide gemeinsam hattet, die Oberhand lassen.

Sei nett zu Dir selbst, und vielleicht findest Du etwas Trost in dem Wissen, dass Du alles erdenklich
Moegliche getan hast, um Deinem Yamo -hauptsaechlich das letzte Chapter seines Lebens- so
schoen wie moeglich zu machen. Du hast ihn nicht leiden lassen, und er ist jetzt eine der zahllosen
Seelen im Universum. Die Zuneigung die Ihr zueinander hattet geht nicht verloren, und eines Tages
werdet Ihr Euch wiederfinden auf die ein oder andere Weise.

Lass' Dich ganz fest umarmen von einer traurigen Ruth, die sich Moment in dergleichen Situation
befindet wie Du, liebe Gudrun. Ich kann mich ja so gut in Dich hinein versetzen und es tut mir so weh.
Wir muessen da durch, und wir kommen da durch, indem wir weiterleben fuer uns und die von uns
so sehr geliebten Verstorbenen.

Ich denke an Dich und wuensche Dir die Kraft, auch ohne Deinen treuen Gefaehrten die schoenen
Dinge zu entdecken, die allein die Natur zu bieten hat.
Ich selbst arbeite daran aber so, wie alles seine Zeit  HAT,  BRAUCHT  es auch seine Zeit.

Ganz liebe Gruesse schickt Dir Ruth.

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Seija
Seija
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Seija
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.12.2019, 13:25:04
Als erstes hatte ich mir die "Kleine Kneipe" ausgesucht, aber ich mußte leider feststellen, das es dort einige Leute gibt, die nicht so begeistert sind, das ich, der etwas eingeschlafenen Gruppe, zu neuem Leben erwecken möchte.
geschrieben Persila


------------------

Ich denke, dass sich die "Kleine Kneipe" eben nicht " etwas eingeschlafen" vorkommt und ich persönlich meine, dass ist sie auch nicht.
Nichts für ungut!

Seija
Malinda
Malinda
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Malinda
als Antwort auf Majorie vom 19.12.2019, 14:05:17

Liebe Gudrun

Du hast hier zu Recht schon viel Mitgefühl erfahren. Auch mir tut es wirklich sehr Leid, dass Du Deinen treuen Begleiter gehen lassen musst.
Jeder, der ein geliebtes Tier schon mal über den Regenbogen hat gehen lassen müssen weiß, wie Du Dich jetzt fühlst.
Doch es ist der letzte Liebesdienst, den Du ihm erweisen kannst, wenn Du ihn erlösen lässt.

Ich erinnere mich noch sehr gut an die lebhafte Diskussion im St, bevor Du Yamo zu Dir geholt hast. Deine anfänglichen Zweifel sind ganz schnell der Überzeugung gewichen, dass ihr beide Euch gut tut. Es war gut, dass Du Dich nicht hast beirren lassen! Ich erinnere mich auch an die Eingewöhnungszeit Deiner vierbeinigen Familienmitglieder und wie schnell ihr alle ein Herz und eine Seele wurdet.

Yamo hatte ein außerordentliches Glück, bei Dir eine Heimat zu finden.

Es ist nicht verwerflich, um ein Tier zu weinen. Wer weiß das besser, als ich.

Aus der Ferne schicke ich Dir eine herzliche, mitfühlende Umarmung!

Malinda


 


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