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Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Klara39
Klara39
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Klara39
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.04.2020, 09:05:00
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Guten Morgen in den Ponyhof!
Das sind zwar keine Osterhasen,
aber sie haben auch ganz süße Nasen!
Ich geh da gerne vorbei -
schon beim Zuschauen ich mich freu!

Der letzte Einkauf vor dem Fest ist auch erledigt.
Wir haben alles bekommen und es gab keine Drängelei.
Wer weiß, wie es dann später sei!
Als Ostergeschenk gab es an der Kasse ein buntes Ei!

Lasst es Euch gut gehen und bleibt gesund,
irgendwann geht es auch draußen wieder wie gewohnt rund!
Ich will noch ein paar Ostergrüße schreiben
und an alle schicken, die alleine bleiben (müssen!)

Bis später
Klara
luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.04.2020, 09:05:00

Old_Go, Du hast so früh hier die erste Runde gemacht,
ach, hättest Du doch auch gleich Frühstück gebracht ! 
Nun muss ich eben schnell in die Ponyhofküche  eilen,
und ob es da noch was gibt, um am Tisch zu verweilen?...Luchs


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Hurra und guten Morgen -
weg sind die Frühstückssorgen 👍
luchs35
luchs35
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
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Gründonnerstag 

 
Brauchtum an Gründonnerstag

Man glaubte früher daran, dass am Gründonnerstag gepflückte Kräuter Heilkraft besäßen. Und nicht zuletzt wurde die Wohnungen mit frischem Grün ausgeschmückt.
Strengstens verboten waren am Gründonnerstag früher Backen, Waschen oder Schlachten.Auf den Feldern wurde um Fruchtbarkeit und eine gute Ernte gebetet, jegliche Arbeit ruhte. Der Gründonnerstag galt zudem als Tag der Reinigung und der Abkehr vom Alten. Man sollte deshalb das Haus gründlich reinigen und die Kleider an die Luft bringen, um damit das Ungeziefer zu vertreiben.

Die meisten unserer Bräuche haben einen direkten Bezug zur christlichen Religion. So gehört der Gründonnerstag zu einem Reinigungs-und Fruchtbarkeitsbrauchtum, an dem die an Aschermittwoch aus der christlichen Gemeinschaft ausgeschlossenen Sünderlein wieder aufgenommen wurden. Es war ein Tag der Versöhnung, der entsprechend gefeiert wurde.
"Greinen" war früher "Weinen" ( in manchen Gegenden wird das alte Wort noch immer verwendet) und die greinenden oder weinenden Büsser gaben ursprünlich dem Gründonnertag den Namen Greindonnerstag, wobei auch noch der Schluss gezogen werden kann, dass die wieder aufgenommenen Büßer nach der Absolution zu "grünen Zweigen am Rebstock Christi" wurden.
Auch heute noch wird in vielen Familien nach alter Tradition eine grüne Suppe gegessen , die aus den sieben Zutaten Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer, Löwenzahn, Spinat, Lauch und Salat zubereitet wurde.
Eingebürgert hat sich in Abwandlung die Mahlzeit Spinat, Kartoffeln und Spiegelei.

Das war mein Wort zum Gründonnerstag, der leider etwas grau beginnt, aber doch die Hoffnung lässt, dass sich die Sonne durchsetzt.
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag ...Luchs



 

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weserstern
weserstern
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern
als Antwort auf luchs35 vom 09.04.2020, 10:07:07

Moin moin Ponyhofrunde,

also Luchs wir haben hier schon super Sonnenschein  und auch im Garten grünt hier schon alles, wie auf deinem Foto 😉.

Heute gibt es aber bei uns keinen Spinat, sondern eingelegte Heringsfilets,  die habe ich schon vor Zeiten besorgt und heute und morgen werden sie nun endlich  "vernichtet" .  😂


Bleibt alle munter und danke für die Grüße Chris

weserstern

 

luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Klara39 vom 09.04.2020, 09:53:08
So Frühstück ist durch - ich bin nun voll erwacht,
und habe mal noch eine Runde hier gemacht.
Da hat mich Klaras süße Hundeschar entzückt,
und @Chris hat uns mit Ostergrüßen beglückt.💞

Zwei lässige Langohren brachte @old_Go vorbei,
sie müssen arbeiten, Ostern ist noch nicht vorbei.
@Weserstern chen schick mir lieber Sonnenschein,
eingelegte Heringe müssen es bei mir nicht sein. 😞

Von Grünzeug bin ich heute doch weit entfernt,
habe gerade die Schale von zwei Eiern entfernt,
denn heute gibt es Crepes mit Himbeeren gefüllt, 
nun habe ich das Geheimnis meiner Speise enthüllt😉..Luchs

 

 
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja Klara, die kleinen weissen Wuschel sind ja allerliebst ..sind das weisse Retriever? Oder doch was grösseres .. da könnt ich stundenlang zugucken ..
Die ganzen Gründonnerstagsbräuche waren mir zum Teil neu -  die Länder haben da ja so unterschiedliche Traditionen. In Bulgarien heißt Gründonnerstag Veliki Chetvurtuk (Großer Donnerstag) und ist traditionell der Tag, an dem Menschen ihre Ostereier färben und andere Hausarbeiten ausführen, um sich auf Razpeti Petuk (Kreuzigungsfreitag), Velika Subota (Großer Samstag) und Velikden (Ostern) vorzubereiten 
Die bemalten Eier haben ganz traditionelle Muster - hier ein paar beispiele



Ganz faszinierend finde ich die Sitten und Traditionen der kleinen Gruppe von sorben, die vor allem in der Spreewaldgegend leben. Nicht nur, dass sie eine ganz eigene Sprache haben, die eindeutig slawisch ist, auch gerade die Osterbräuche, inklusive der Ostereier und dem Osterritt, sind einmalig in Deutschland - wer dazu was nachlesen mag, einfach mal aufdas Bild klicken



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Klara39
Klara39
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Klara39
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.04.2020, 12:07:54
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Hallo WoSchi, das ist die Mutter der noch hellen Wuschel! Rasse: Golden Retriver, sehr friedlich, verträglich und treu! Wenn ich je einen Hund hätte halten wollen, dürfen etc, dann diese Rasse.
Einen gemütlichen sonnigen Gründonnerstag wünscht
Klara
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Klara39 vom 09.04.2020, 13:26:35

danke, Klara - ja, die Goldies sind ganz wunderbare Hunde . Leider machen viele Käufer den Fehler zu denken, dass jeder Goldie automatisch so gut erzogen und folgsam ist wie eventuell der, der sie zum Kauf animiert hat und nichts ist schlimmer als ein Hund, der nicht erzogen wird, egal welche Rasse, Bei der Rasse war ich mir nicht gleich sicher, denn kleine Kuvasz-Hunde sehen ganz ähnlich aus



ich freu mich schon auf weitere Bilder der Rasselbande .-)

luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.04.2020, 13:35:10
 Na, diese drei niedlichen Wuschel würde ich auch gerne mal drücken, wie groß werden die denn, Woschi? Aber auch der Golden Retriver, Klara, ist ein Prachtskerl, so einen hatte mein älterer Sohn einmal. Und der Verlust war das reinste Familiendrama. Ich selber bin ja eine "Katzenfrau" seit frühesten Kindertagen. Aber so hat halt jede/r seine Tiervorlieben. Ich bin Hunden gegenüber einfach etwas ängstlich, seit mich als Kind so ein giftiger Spitz in den Wade gebissen hat. Doch in den Familie meines älteren Sohnes sind nur Hunde zuhause,
beim jüngeren Sohn hat sich wohl meine Katzenliebe durchgesetzt. Und bei meinen Enkeln teilt sich das genauso auf. 
Aber ob nun Katz oder Hund - sie sind eine Bereicherung für uns Menschen, und das zählt! 

So- und jetzt kommt das Übliche und Gewohnte ...Kaffee mit Beilage, dann schaue ich mir mal näher die Osterbräuche an  ...Luchs
@Klara39
 
 

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Für jeden Geschmack etwas
 

 

 
luchs35
luchs35
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.04.2020, 12:07:54
 Die Sorben haben eine spezielle Art die Ostereier zu bemalen - ähnlich wie sie Schlesier. Ich bin ja mal längere Zeit in der Spreewaldgegend tätig gewesen, was damals allerdings nicht Ostereiern galt, sondern den berühmten sauren Gurken und natürlich natürlich der reizvollen Gegend als solcher. Es stimmt schon, der Spreewald und seine Bewohner sind schon was Besonderes mit ihren Sitten und Gebräuchen, ich habe mich dort sehr wohl gefühlt, aber vieles war mir auch sehr fremd, wenn auch interessant. Und ein wahrer Traum ist es, durch die sehr engen naturgemachten Spreewaldkanäle zu rudern oder mit einem der Kähne durchzufahren. Das kann man nicht schildern, das muss man erleben...Luchs

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Der Reiz des Spreewalds sind seine natürlichen Fahrrinnen, die Besuchern eine traumhafte Welt zeigen 




 

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