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Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Mitglied_69e81d4
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.04.2021, 17:43:31
Ja Barbara, @Luchs35 und @ALLE - ich weiß dass ihr an mich denkt und dass ich eure moralische Unterstützung habe und darum schaue ich auch immer wieder in den Ponyhof.
 
Liebe Bruny, auch von mir kommen unterstützende Gedankenwellen zu dir und deiner Familie. Ich weiss aus eigener Erfahrung, als vor zwei Jahren mein Schwiegersohn starb, wie sehr man auch am Leid der Tochter teilnimmt und ganz intensiv bei ihr ist. Ich hoffe, du kannst gesundheitlich stabil bleiben und so weiterhin für deine Tochter da sein. Alles Gute, und denk dran: Du bist nicht allein. Tine
Seija
Seija
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Seija
als Antwort auf Majorie vom 11.04.2021, 19:49:15

Liebe Majorie,
das sind wunderbare Worte, die mich berühren.
Bleib weiter so tapfer und zeig dem Schicksal die Stirn.
Alles Liebe
Seija

Mitglied_69e81d4
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Marianne49 vom 11.04.2021, 19:19:38
Guten Abend in den Ponyhof,
Für mich gilt Quarantäne bis zum 20.4.....mein Mann darf jetzt wenigstens wieder raus.

Macht's gut und liebe Grüsse Käthy
 
Liebe Käthy, wie geht es dir denn? Hat dich Corona fest am Wickel? Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist. Dann lässt sich die Quarantäne leichter ertragen. Alles Gute, Tine

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Jutta
Jutta
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Jutta

@Bruny Dir möchte ich noch schreiben, dass uns damals eine ambulante palliative Versorgung sehr geholfen hat. Das war ein Team, dass auf Krebserkrankte spezialisiert ist. Sie können eine Schmerztherapie vornehmen, die wohl kaum einem Hausarzt gelingen würde. Wir waren sehr dankbar für diese Begleitung - auch wenn der Hausarzt sauer war. Er meinte, er könnte das alles auch.....
Die Krankheit selber hat er nicht entdecken können, dafür musste ich Tommys Herrchen als Notfall ins Krankenhaus bringen......
Möglichst schmerzfrei zu sein/zu werden, das ist das Wichtigste in so einer Situaton.
LG Seija

@Bruny,
Die Aussagen von @Seija möchte ich gerne bestätigen, Dein Schwiegersohn MUSS KEINE Schmerzen erleiden, da gibt es genug Schmerz begleitende Medikamente, die ihn schmerzfrei halten, was jetzt wirklich das Wichtigste ist.
Wir denken an Dich und Deine Familie.

Liebe Grüsse
Jutta





 
Mitglied_6d29e9d
Mitglied_6d29e9d
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Den ganzen Tag habe ich mehr oder weniger verschlafen , nur das Mittagessen hab ich wahrgenommen und dann ein wenig gelesen und wieder geschlafen. Das hat sooo gutt getan. Und nachdem ich jetzt ein Stündchen an der frischen Luft war, werde ich gleich wieder aufs Sofa krabbeln zu meinem Schnitzelchen und zu Otto, ihrem grössten Verehrer :-) Die anderen stapeln sich am Kamin im Körbchen - Möpse sollte man immer zu mindestens zweit haben, sie sind so gesellig.- 

Jetzt schaue ich mir die wunderschönen Zeichnungen von den Zwillingsbrüdern Edward Julius und Charles Maurice Detmold an. Beide sind bekannt für ihre Illustrationen viktorianischer Bücher und vor allem auch naturkundliche Bücher .. so detailgenau und so romantisch zum Teil ..  mal sehen ob ich den Dreh bekomme und mal wieder versuche, zu zeichnen bzw zu malen. 

ist der Hase nicht wunderschön?
800px-Edward_Julius_Detmold63.jpg





Ach liebe @Bruny - es ist gut, dass Deine Tochter und Du schon über das Unvermeidbare hinaus denken. ... und ich würde es ganu so machen und sie zu mir holen ... das wird ihr Halt und Kraft geben um irgendwann dann noch einmal durchzustarten ..und Dir wird es auch sehr sehr guttun. Das merke ich jetzt gerade, wo ich meinen Sohn für einige Wochen bei mir habe und meine Enkelin. Und mein Finne hat das seltene Talent, allen mit der grössten Selbstverständlichkeit das Gefühl von Zuhause zu geben, ohne sich aufzudrängen . Mein Sohn sagte es schon treffend: Fast wie die Familie in Hawaii, nur draussen nicht so warm und ohne Palmen :-) 

Zm Abendessen habe ich mur etwas aus der Kindheit gebastelt ... ein Brötchen aushöhlen und dann da das Rührei hineinstopfen und essen...herrlich

Schlaft schön liebe ponys

Barbara48
Barbara48
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Barbara48

Nun geht auch dieser Tag zu Ende
und ich lass' nun ruhen meine Hände.

Sage nur noch :

"Gut'  Nacht und g'sund,
bis morgen früh zur Kaffeestund' "

LG  BARBARA 💓


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luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.04.2021, 21:13:48
Mein Tag klingt nun leise aus, wird auch Zeit, denn mein Kopf fühlt sich nun schwerer an als der Rest des Gesamtkörpers, und das will was heißen!😵  Leider habe ich keinen Grund gefunden, mich während des Tages liegend aufzuplustern, aber jetzt bin ich fällig, denn ein grottenschlechter Krimi hat mir nun doch den Rest gegeben.  
Nun habe ich leider kein Schnitzelchen, keine Morena oder einen Tommy etc.  zum Kuscheln, also nehme ich nun mein Kissen und lass mich sanft mit einem strammen Hasen (zwinker Woschi) ins Traumland gleiten. Wisst ihr auch, dass morgen schon wieder Montag ist? Stellt euch darauf ein!! 😯
Also Brötchen aushöhlen und Rührei rein - morgen früh wird das ausprobiert. Und wehe....!!! 😉

Und nun gute Nacht ...Luchs 

 


katzenbaby-katzenmutter-shutterstock-Lubava.jpg
Jutta
Jutta
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Jutta
Ich sage ebenso gute Nacht, schlaft gut, kuschelt gut (ich mit Sancho) und träumt schön.

Passt gut auf Euch auf und

seid herzlich gegrüsst

Jutta
Majorie
Majorie
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Majorie
als Antwort auf Jutta vom 11.04.2021, 21:00:02
Liebe Bruny,

was @Seija hier in ihrem Beitrag schreibt, ist das Beste und Humanste, das Ihr fuer Euren "loved one"
tun koennt. Ich moechte es hiermit aufgrund eigener Erfahrungen untermauern.

Der Patient wird von der ambulanten "pallitive care" begleitet , und wird somit schmerzfrei und auch
ohne jegliche Angst, friedlich einschlafen.

Niemals werde ich den gluecklichen Gesichtsausdruck der beiden Maenner (waehrend des Sterbens
und nach dem eingetretenen Tode) vergessen, die mir das Liebste auf dieser Welt waren.

Und dies hat mir viel Kraft gegeben, Schritt fuer Schritt meinen Weg wieder zu finden und
weiter zu leben.

Beide wurden in ihren letzten Wochen von der  "palliative care" begleitet und schmerzfrei gehalten.
Ihr Geist blieb voellig klar, und sie waren bis zum Ende ansprechbar, ohne Einschraenkungen.

Mein Mann verstarb eines natuerlichen Todes, ohne zusaetzliche Sterbehilfe, waehrend mein
bester Freund die Sterbehilfe in Anspruch nahm (die, wie ich meine, in Deutschand nicht
erlaubt ist)?
Beide verstarben ruhig, schmerzfrei, und - wie mir schien - gluecklich, in meinen Armen.

Dieses Wissen darum wird Euch Trost und Kraft geben, mit dem Verlust 'umzugehen'.
Besonders hilfreich wird es fuer Deine Tochter sein, die sicherlich noch jung genug ist,
um noch einmal ein neues Leben zu beginnen und zu leben - auch wenn sie es sich jetzt
natuerlich auf garkeinen Fall vorstellen kann, und waehrend der Trauerphase auch
dahingehend moeglichst nicht angesprochen werden sollte. 

Wir Alle wuenschen Dir viel Kraft, Bruny - denn Du wirst fuer sie der 'Fels in der Brandung' sein.

Herzliche Gruesse,
Majorie

 
SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf Majorie vom 10.04.2021, 21:56:23
Ich hatte mal aus Versehen 2 rosa Socken von mir, zusammen mit der Unterwaesche meines Mannes
in die Maschine geworfen.


 

Der kluge Hausmann Sam wäscht mit einem Farb- und Fleckenfängertuch
- natürlich von einem Düsseldorfer Hersteller.

Da verfärbt oder vergraut nix.😄

Der "Aufpreis" rechnet sich, denn man braucht fast nichts mehr
vorsortieren und kann die Maschine immer voll beladen.

LG
Sam

 

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