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Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf luchs35 vom 17.01.2019, 14:37:11
Vielleicht besteht der Unterschied ja darin, Woschi, dass man beim Auswandern am liebsten die Heimat mitnehmen möchte, bei einem Urlaub aber das andere Leben sucht ? ...Luchs

Vielleicht hast Du recht, luchs, aber das erklärt dann nicht den immensen Erfolg von Ballermann und Co., deutschen Ferienclubs mit deutschem Essen und die vielen deutschen Kaffees gereade in Spanien nicht :-)

 
luchs35
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.01.2019, 14:55:08

Richtig, Woschi, dann sieh Dir aber auch die Leutchen an, die Ballermann und Co. bevorzugen, die merken ja nicht mal , wo sie gerade sind.  Und diese "Residenzen" , die so viele Orte verschandeln, findest Du überall, wo der Tourismus seine Fußabdrücke hinterlässt. Die meisten Urlauber, die sich vielleicht mal zu einer Rundreise verleiten lassen, bemerken dann eher, dass es an anderen Winkeln ihres ausgewählten Urlaubsparadieses andere und sehenswertere Ecken gibt. Meist ist dann die Überraschung groß....Luchs

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.01.2019, 14:29:24

Ja @WoSchi, da kann man schon einen Kulturschock bekommen. Aber diese kleinen Städte waren ja eigentlich nicht existent, sie wurden ja erst durch Auswanderer richtig belebt. Auch unser kleines Dorf wurde erst durch Ausländer aufgewertet. Und nicht jeder Auswanderer will mehr als das schöne Wetter. Wozu auch,    sie haben ja ihr Ein- und Auskommen und mit Spaniern eine tatsächliche Freundschaft zu schließen ist in der Tat schwierig. Wenn dann auch noch sprachliche Barrieren dazukommen, wird es wirklich schwierig. 
Unsere englischen Nachbarn haben wohl eher bedenken wegen der medizinischen Versorgung, denn wenn der harte Brexit kommt, dann ist diese nicht mehr gegeben. Da kann nur bleiben wer privat versichert ist.
Bruny


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weserstern
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern
als Antwort auf luchs35 vom 17.01.2019, 15:00:31

Danke Luchs, Zwinkern

für den " Roten" dann kann ich nachher gleich mit Pippa anstoßen.

Also  - Auswandern - , da würde ich es lieber so wie SAM machen, aber natürlich nicht mein ganzes Geld auf den Kopp hauen, ich brauche ja auch noch was davon für die neue Familienkutsche .

Ich lebe hier gerne auf meiner kleinen Scholle, ruhig und beschaulich. Habe dazu auch viele meiner Familienmitglider in der Nähe.

Weite Flugreisen haben wir frühe oft unternommen -- nun geht es stets an die See.

Auch so ne Kreuzschifffahrt ist nix für mich, ich will ja nicht mit meinem ganzen Dorf Urlaub machen Zwinkern

Bis später weserstern

 

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf luchs35 vom 17.01.2019, 15:00:31

da ist was dran, ja - es ist immer ein Individualtourist, der eigentlich alles richtig macht auf seiner Reise ...der kommt dann aus der Ferne wieder nach Hause, erzählt es allen und ganz schnell zieht der eigentlich kluge Kopf die Schlange nach, die das auch alles erleben will. Mein Mann und ich gabeb vor vielen Jahren mit grosser begeisterung Reiseerfahrungen und Tipps weiter gegeben und an Reiseführern für Individualreisende und Backpackern mitgeschrieben. "The South American Handbook" und " - The Ultimate Guide to Travel in Afghanistan ." ... die erschien alle 2 Jahre neu und wurde immer wieder aktualisiert. Wo konnte man mit dem Bus oder der Bahn über die Anden fahren oder in welchem Flophouse war man als Frau wirklich sicher ... was musste man bei Einreise nach Pakistan mit europäischem Nummernschild beachten, wo war das beste Teehaus in Teheran usw. --- viele Reisen wären inzwischen unmöglich, leider. 
Dass wir so manche Tipps überhaupt weiter gegeben haben, das haben wir manches Mal bereut, wenn wir viele Jahre später wieder einmal dort waren oder Bilder sahen von schrecklichen Hotels, die dort entstanden sind. Heute bin ich fast der Meinung, dass Touristen nur noch auf schon bestehenden Wegen reisen sollten und nur zu bestimmten Zeiten - sodas die Einheimischen und die Natur zeit haben, sich zu erholen. Denk nur mal an Venedig, wo die stinkenden riesigen Kreuzfahrtschiffe zum Teil bis vor den Markusplatz fahren und dort anlegen und das den ganzen Tag mit laufenden Motoren ... ich habe einen guten Freund, einen Deutschen, der vor vielen Jahren in seine Traumstadt zog, um Gondoliere zu werden (da war er noch eine Frau) und der berichtet mir oft davon und belegt es mit erschreckenden Bildern. Aber das viele Geld, was diese Vergnügungsdampfer schon nur als anlegegebühr zahlen müssen, bringt Millionen -  die Touristen der Schiffe lassen leider kaum einen Euro dort :-(

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.01.2019, 15:10:17

Ja Bruny - ich habe das sehr speziell an Torremolinos miterlebt. Meine Eltern fuhren dort schon früh in den 50ern hin - kaum wiederzuerkennen :-) Für die einheimicshen und die Infrastruktur war und ist der Tourismus sicher ein Segen


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luchs35
luchs35
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Klara39 vom 17.01.2019, 09:45:33

ohje, Klara, fast hätte ich das fette Huhn doch noch in den Backofen geschoben, aber Du hast mich so lieb angefleht, es leben zu lassen - habe ich nun! Und ich merke mir auch dass Fiffi Bolle heißt :P. Auch die Eierpracht habe ich stehen lassen, ich mag keine Senfsoße Zwinkern. Alles gut, nur Mut...Luchs


 original.jpg

party71_gr.jpg
weserstern
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern
als Antwort auf luchs35 vom 17.01.2019, 15:22:19

Ich nehme nur einen Kaffee, den Rest dürft ihr vernaschen


Hier einige Fotos meiner Lieblingsziele

Strand 1.jpg
die Kieler Bucht

Strand 4.jpg  bei Tag

Strand abends.jpg  und Nacht

weserstern

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf weserstern vom 17.01.2019, 15:27:29

Schöne Ziele hast du dir ausgesucht @Weserstern. Mich zieht es schon seit langem dort hin wo die Natur noch weitgehend unerührt ist und wo wenig Menschen sind. Meine größte Freude ist es, allein mit meiner Morena unterwegs zu sein, mir hier und da eine Mandarine oder Orange vom Baum zu pflücken, diese mit Morena zu teilen und dann marschieren wir weiter. 
Natürlich fahre ich auch ab und zu entweder nach Orihuela, Torrevieja oder Murcia zum bummeln, gönne mir eine Cafe con leche oder einen Eisbecher und gehe meiner zweiten Lieblingsbeschäftigung nach, dem Leute beobachten.
Selten bin ich in Begleitung, denn dieses oberflächliche Geplaudere liegt mir einfach nicht. Ich genieße mein Leben auf meine Weise. Mein Männe ist am liebsten zu Hause und so ergänzen wir uns und jeder ist zufrieden.
Bruny

weserstern
weserstern
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.01.2019, 15:46:44

@Bruny ,

wir sind die ganzen Jahre mit dem Rad die ganze Nord und- Ostseeküste langgefahren .

Haben viele kleine Orte kennengelernt , waren sogar auch schon in Kalifornien und Brasilien ( liegen an der Ostsee ) und an besonders schönen Orten wurde -- Rast eingelegt .

Natürlich durften die leckeren, frischen Fischbrötchen nicht fehlen Zwinkern

LG weserstern


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