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Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf luchs35 vom 30.06.2019, 17:55:05

Luchsi ich bin ein Nachtmensch, ich hätte noch länger im Zoo bleiben können und das Konzert hätte noch lange so weiter gehen können. Aber meine Freundin mußte nächsten Tag früh raus, da Enkel hüten und da mußte eben mal Schluß sein.
Die Musikstücke waren irgendwie alle mit Tieren in Verbindung, wie Hummelflug, Schwanentanz,  Katzenduett, Mausmarsch, Liebelle usw. Ja und das Kuriose war, daß die Waldvögel wieder mit dem Gesang begannen!
Ich könnte darüber noch viel mehr schreiben, aber das reicht.

@Greta auch von mir ein herzliches Willkommen und danke, daß Dir mein Beitrag gefallen hat. Im Poniyhof wirst Du Dich bestimmt wohlfühlen. Alle sind gut drauf und Zank und Streit gibt es hier nicht. Von mir wirst Du nur ab und an lesen, da ich nicht soviel am PC schreiben kann (darf), aber ganz kann ich das nicht lassen.

@Roxana ich weiß ja das Du eine Musikliebhaberin bist, es hätte Dir bestimmt auch gefallen. Seit 21 Jahren gibt es Klassik-Nacht im Zoo. Immer ausgebucht und bis jetzt immer Glück mit dem Wetter. Wahrscheinlich liebt der Wettergott die Musik auch.

Alle die ich namentlich nicht erwähnt habe, grüße ich hiermit
IMG_0799.JPGallen die mich mit ein  Herzchen bedacht haben, vielen Dank
Heddy 45

Humorus
Humorus
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Humorus

Hallo alle dort im Ponyhof, ich hoffe Ihr habt den Tag in Tropigermany gut überstanden. Ab und zu werde ich nun doch für Euch und vor allen Dingen für meinen Freund dem Kölsche Jung mich hier ein wenig einbringen. Na ja, wie ich schon schrieb, der Dichter ist an mir vorbei gerutscht, manchmal versuche ich mich ein wenig darin. Hier aber einmal einen ganz kleinen Einblick in mein Opaleben. Hier der Opa mit dem zweitjüngsten (drei Jahre) beim Feuerwehrkurzlehrgang:

SamiOpa.JPG
Und dann noch vom heutigen Tag bei den Wasserfestspielen in Opas kleinen Intexpool:

Badetag1906.JPG So Ihr seht, ich habe einiges zu tun, aber ich stehe zu meinem Wort und schaue immer mal zu Euren lieben Pferden rein und bringe leckere Äpfel mit.

Euch allen noch einen schönen Abend.

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Der Beitrag von @Humorus mit den sommerlichen Impressionen hat mir Freude gemacht - vielen Dank dafür!!! - und hat mich gleichzeitig zu der Frage geführt, ob man im Ponyhof auch mal die eine oder andere kleine Geschichte einstellen kann. Oder müsste ich dafür ein anderes Forum benutzen? 
Wie sieht es aus?
Viele Grüße an alle im Ponyhof von mir, Greta
 


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luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf SamuelVimes vom 30.06.2019, 18:43:18

Na da kann ich ja kaum widerstehen, Sam, und solange es brave Pferde sind, die mit Sicherheit nicht plötzlich auf die Idee kommen, in ihren Stall zu preschen, spricht nichts dagegen Errötet.
Ich bin früher übrigens gerne mal so mit meinen Söhnen und ihren Schulfreunden unterwegs gewesen , allerdings etwas kleinere Wagen, aber es hat jedenfalls Spaß gemacht. In der Schweiz gibt es viele solche Angebote: Schweizer Ort - Richtung Liechtenstein, in Vaduz Picknick auf dem großen Spielplatz , so wurde dann der erste Ferientag im Juli gefeiert. 

Also gut - ich bring das Picknick- Futter mit Daumen hoch! ... Luchs

luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.06.2019, 19:42:11
Kein Problem, Greta, solange die Geschichte nicht in der Länge ein Buch füllen würde, Zwinkernaber sonst ist so eine kleine Story immer willkommen. 
@Humorus, so ein Opaschicksal ist ja recht erbaulich. Ist doch herrlich, wenn man mit seinen Enkeln spielen kann, und die Kinder sind glücklich, wenn Opa mit ihnen spielt. Bilde Du nur die zukünftigen Feuerwehrleute aus - es gibt ja so manches zu löschen. Lachen

Eine Superidee von den Musikern, Heddy, den Zoobesuch dann mit Musikstücken rund um Tiere abzuschließen, da wäre ich wirklich gerne auch dabei gewesen Sonne....Luchs

@Heddy45
Songeur
Songeur
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Songeur
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.06.2019, 17:12:33
old_go weiß nicht,ob dir das Ständchen gefällt,
wenn nicht,nimm den guten WillenLächeln
Ich danke Dir, liebe Gudrun, es gefällt. Daumen hoch
 

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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Wie ihr euch denken könnt, bin ich Hobby-Schreiberin. Nach einem tiefen Tal habe ich einfach begonnen mir zur Freude Geschichten zu schreiben. Bisher habe ich sie noch nie jemandem zu lesen gegeben. 
Nun fühle ich mich zu meiner übergroßen Überraschung im Ponyhof so gut aufgehoben und traue mich darum, euch eine kleine Sommergeschichte vorzustellen:

DIE KiRSCHEN IN NACHBARS GARTEN
Seit Wochen flirrte in diesem Jahr die Sommerhitze über dem Land. Kein Windhauch brachte Kühlung. Die kleine Tilda war allein im Garten, denn bei der drückenden Hitze waren die meisten Kinder aus der Nachbarschaft zu lustlos für „Draussenspiele“. Auch Tilda war müde und wenig unternehmungslustig.
Warum sie ans Ende des Gartens gegangen war, wusste sie nicht.
Wie schon viele Male suchte sie auch jetzt den Weg durch die Rotdornhecke, die die Grenze zwischen zwei Grundstücken bildete. Jedes Jahr, wenn die Früchte in dem angrenzenden großen Garten des Nachbarn, dem ‚ewigen Junggesellen‘, wie ihn Tildas Vater mit einem schelmischen Augenzwinkern gerne nannte, reiften, schlüpfte sie durch die dichte, mannshohe Rotdornhecke.
In der Hecke war ein schmaler Durchlass freigeschnitten, den ein Erwachsener nur mit Mühe passieren konnte. Für Tilda war er die Tür zur kulinarischen Glückseligkeit, in der so himmlische Früchte gediehen, wie Erdbeeren, Stachelbeeren, Rhabarber, dunkelrote Knappkirschen, traumhaft saftige Sauerkirschen und..., wie es sie nirgendwo sonst für sie gab.
Lange stand sie schon am Heckendurchlass zu ihrem Paradies. Tildas Hände waren verschwitzt und schmutzig. Sie wischte sie immer wieder gedankenlos an ihrem Röckchen ab. Sie witterte wie ein kleines Tier nach rechts und nach links
Der „ewige Junggeselle“ war nicht da. Auch im Taubenhaus, das in diesem Schlaraffenland stand, war er nicht, denn die Tauben gurrten nur leise und träge. Wie sanfte Musik klang das Summen unzähliger Insekten in der heißen Luft.
Einen Schritt und noch einen, dann stand Tilda im kühlen Schatten des ersten Kirschbaumes. Sie blickte nach oben – dicht über ihr hing der Himmel voll dunkelroter Sauerkirschen. Sie musste schlucken, denn lief ihr jede Menge Spucke im Mund zusammen.
Zaghaft griff ihre kleine schmutzige Hand nach oben und zog an einem Blatt einen Zweig zu sich heran. Sie umfasste ihn mit einer Hand und pflückte die erste pralle Frucht. Sie öffnete den Mund, steckte die Kirsche hinein und schloss langsam die Lippen darum und dann erwartungsvoll ihre Augen. Sie drückte die sonnenwarme Kugel mit der Zunge unter den Gaumen. Die Fruchthaut platzte auf. Oh, welche Lust. Herbsüß füllte sich die kleine Schale ihrer Zunge mit Kirschsaft. Langsam, ganz langsam ließ sie ihn Tropfen für Tropfen die Kehle hinablaufen. Den Stein lutschte sie genüsslich sauber und spuckte ihn dann im hohen Bogen von sich.
„Noch eine Kirsche, dann höre ich auf“, dachte Tilda. Das dachte sie auch bei der nächsten und der dann folgenden. Von Kirsche zu Kirsche wurde die Wonne dieser Nascherei immer größer. Erst als der Bauch „satt, nichts geht mehr“ meldete, wachte sie auf. Wie im Rausch hatte sie alles um sich herum vergessen.
Noch immer gurrten die Tauben, noch immer brannte die Sonne am Himmel und noch immer summten die Insekten. Erschöpft blickte sich Tilda um. Wie hatte sie nur so viele Kirschen essen können? Die ausgespuckten Kirschkerne am Boden würden sie verraten. Oh je, was würde der Nachbar sagen, wenn er es bemerkte? Hastig stieß sie mit den Füßen etwas Erde über die kernigen Zeugen ihres Tuns. Dann schlich sie auf Zehenspitzen zurück zur Hecke, schlüpfte auf die andere Seite und atmete erleichtert auf, weil sie glaubte, nicht ertappt worden zu sein. Der Nachbar hatte ja noch so viele Kirschen.
Langsam schlenderte sie zum Elternhaus zurück. Aus einem Korb direkt neben der breiten Holztür zum Keller, nahm sie drei kleine Bälle und machte geschickt einige Male die ‚Zehner-Ballprobe‘ an der Hauswand.
Erst viele Jahre später erfuhr Tilda, dass der Nachbar ihre Naschorgien immer entdeckt hatte. Die vielen abgelutschten Kirschkerne oder Fußabdrücke von Kinderschuhen in seinem Garten waren für seine wachen Augen unübersehbar gewesen und er hatte wohl jedes Mal vergnügt gegrinst. Er liebte die kleine Tilda auf seine etwas herbe Art, was er jedoch mit keinem Wort jemals sagte und auch mit keiner Geste zeigte.
„Ich allein kann ja gar so viel essen. Ich brauche den kleinen Mitesser darum doch ganz dringend.“, hatte er augenzwinkert der Mutter einmal gesagt. „Aber verrate Tilda nicht, dass ich es weiß. Sie soll ruhig jedes Mal ein schlechtes Gewissen haben – alles im Leben hat schließlich seinen Preis.“

Klara39
Klara39
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Klara39
als Antwort auf Humorus vom 30.06.2019, 19:18:47
So-blume mit Frosch.JPG
Humorus, bei Dir möchte man Enkel sein!
So einen Opa find ich fein.

Herzlich begrüße ich Greta im Ponyhof.
Zu Deiner Frage mit den Geschichten
kann ich nichts Klärendes berichten.
Aber ich denke, da gibt es die Blogs oder Extra-Threads.
Wenn die Geschichten hier eingestellt werden, sind sie bald verschwunden,
ehe sie alle haben gefunden.

Die heutige Sahara-Hitze muss wohl die Ursache sein,
dass mir nichts Gescheites mehr zu schreiben fällt ein.
Dafür hab ich mit Interesse gelesen,
was bei Euch so alles los gewesen.

Nun ist das erste halbe Jahr schon wieder vorbei
und nicht alle Pläne haben sich erfüllen lassen, o weih!
Ich wünsche allen eine gute Nacht,
dass Ihr morgen ausgeruht erwacht!

Klara
Mitglied_69e81d4
Mitglied_69e81d4
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.06.2019, 18:32:54

Wie schön, dass du hier bist, Greta, und auch du Humorus, um einmal nur die beiden Neuen zu nennen,
alle anderen, auch Heddy, die ja wegen der Augen nicht so oft schreiben darf, haben mich mit ihren Beiträgen heute sehr erfreut.  Wie ihr sicher gleich bemerkt habt:
Heute ist mit Reimen nix
nur ein Satz mit X,
mein Hirn ist nicht fix!
Eure Tine
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,
 

CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.06.2019, 20:27:44

Huch, Tine, wie schön !
Wie Dir soll es auch mir ergehen :
Ich bin heute ganz verzagt,
weil im Ponyhof schon so viiiiiiiiel ist gesagt,
daß mir gar nichts mehr fällt ein.............................Unschuldig !
Da kann nur die Hitze schuld daran sein !

Deinem Beitrag schließe ich mich vollinhaltlich an ,
daß ich mir das Tippen ersparen kann..............................Lächeln

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Schön, da´Ihr da seid, Ihr Neuen,
worüber wir uns im PH alle sehr freuen !

Und an Heddy einen ganz lieben Extra-Gruß,
dann bin ich weg,
weil ich für unsere "U 21" die Daumen drücken muß !

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Da sind auch noch 2 neue Smileys von der Drachenmutter dabei,
die wir alle gerne verwenden, wir sind so frei !

Dankeschön, Drachenmutter !

Einen schönen Abend wünscht Euch
Charlie


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