Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof
denn hätte ich ohne Einkauf heute frei.
Ich stell dazu noch ein heiteres Geschichtchen ein,
und dann lasst uns alle froh und munter sein! ..Luchs
Alltag am 6.Dezember
Nicht nur wir Normalbürger haben mit der Polizei zu tun. Auch einem Nikolaus kann es passieren, dass er mit einem ganz irdischen "Blauen" in Kontroversen kommt.
So wartete am Montagabend, dem berühmten 6. Dezember, ein Streifenbeamter der Polizei an einem ganz gewöhnlichen kleinen Auto, das der Fahrer völlig unvorschriftsmäßig und keck in ein deutlich bezeichnetes Parkverbot gestellt hatte. Der Polizist, - es war nicht gerade in der kritischen Innenstadt - war eben am überlegen, ob er seinen Block mit vorgedruckten Aufforderungen, sich auf dem Revier zu melden, ziehen solle, aber da es so kalt war, ließ er die Hände lieber in den Handschuhen. Unschlüssig stand er, ob er besser weitergehen oder amtliche Kenntnis zu nehmen hätte.
In diese Überlegung hinein trat eine vermummte Gestalt aus dem Hauseingang, schritt auf den Wagen zu und erwies sich als der Fahrer des falsch geparkten Fahrzeugs. Als Polizist kann man nun nicht mehr den Ahnungslosen markieren, sondern ist zur Amtshandlung gezwungen.
"Sie", sagte der Ordnungshüter, dem der Autofahrer den Buckel hinstreckte, "Sie, haben sie nicht gesehen, dass Sie im Parkverbot stehen?"
Der Fremde drehte sich um.
Wahrscheinlich haben dem Polizeibeamten, der ja auch einmal ein Knabe war, in diesem Augenblick die amtsblauen Hosenbeine geschlottert. Denn der Autofahrer trug eine Kurre, einen mächtigen weißen Bart, eine Rute in der Hand und sah ehrfurchtsvoll drein.
"....im Parkverbot stehen", monierte der Beamte nur noch schwach und hätte sich eigentlich am liebsten unverzüglich auf seinen Rundgang begeben.
"Stimmt!" brummte der Nikolaus und ließ lässig die Rute in den Fingern kreisen.
"Das ist ein Parkverbot. Aber Sie wissen, dass auch im Parkverbot das Be- und entladen des Fahrzeugs erlaubt ist!"
"Allerdings", stimmte der Polizist froh ein.
"Und wie Sie hier sehen", fuhr der Nikolaus fort und schwang einen leeren Sack, "habe ich in diesem Haus einiges entladen. Dieser Sack war einmal voll mit Äpfeln, Nüssen und anderen Sachen. Oder wollten Sie, dass ein Nikolaus von heute einen Sack zu Fuß schleppen soll, wo jedes Bierfahrzeug im Halteverbot halten darf?"
"Oh!" lächelte der Polizeibeamte, "das wollte ich keineswegs. Das geht in Ordnung. Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest!"
Am liebsten hätte er noch "lieber Nikolaus" angefügt. Aber da genierte er sich. Ein Polizeibeamter ist ja schließlich kein Knabe mehr. (Autor: unbekannt)
Die Geschichte gefällt mir, liebe Luchs. Da kann man mal sehen, wie lebendig das "innere Kind" bleibt . Danke dir und @Bruny für die Aufklärung über den heutigen spanischen Feiertag. @Omaria, du mußt sehr brav gewesen sein. Wer so ein gut gefülltes Paket bekommt, da kann das gar nicht anders sein.
Dass Zahnarztpraxen ein gefährliches Terrain sind, liebe @Drachenmutter, auf dem es viel Schmerz und "Geldverlust" gibt ist mir auch schon lange bekannt.
Roxanna
Pünktlich zu Nikolaus
flatterten die Neuen ins Haus.
Sie sind glücklich, so lieb ich sie
Reichen jedoch nicht bis zum Knie.
Wünsche Euch eine frohe Stunde
Komme wieder mit neuer Kunde.
LG Adoma
oMaria wurde reich beschenkt,
Luchsis Nikolaus auch an Polizeibeamte denkt.
Roxie und Drachenmutter wissen vom Zahnarzt zu berichten,
während ich mich heute schwer tu mit dem Dichten.
Adoma hat bunte Socken bekommen
und ich habe meinen Orangenbaum erklommen.
Habe euch eine Orange mitgebracht,
schaut mal was von meinem Baume lacht.
Hasta luego, Bruny
Adoma, damit könntest Du mich wirklich locken.
Aber dann denke ich an die vielen komischen Sprüche,
die dann brodelten in der "Was-ist-mit-der-los?"- Küche.
Ja, Roxy, manchmal wird das innere Kind noch wach,
und dann macht es mich auch richtig schwach,
wenn die Erinnerungen nach oben steigen
ergibt sich ein kunterbunter,aber auch nachdenklicher Reigen.
Nun warte ich gerade sehnsüchtig auf einen Nikolaus,
aber ich fürchtete schon, er geht vorbei an meinem Haus,
aber vor einigen Minuten habe ich entdeckt,
dass in mancher Überraschung noch Würze steckt.... Luchs
Wenn die Kinder meiner Nachbarin im Dämmerlicht nach Hause kommen, wartet die Nikolaus-Überraschung an der Wohnungstür : ER war schon da ! Ich bin schon auf den Jubel gespannt
Er ist eingerichtet für einen kurzen Zwischenplausch.
Für jederman und jedefrau.
Weit über den Ponyhof hinaus.
Ab 10:15 Uhr für ca. eine halbe Stunde (wer mag natürlich länger ;-))
- mal eben Freude kundtun, dass wir noch da sind
- mal eben erzählen, was es Neues gibt
- mal eben sich virtuell in den Arm nehmen
- mal eben den Stift zur Seite legen
- mal eben ...
- mal eben ...
Nicht traurig sein, wenn auch einmal keiner Zeit hat.
Wie auch immer.
Morgen um 10:15 Uhr bin ich zu einem Intermezzo verabredet ;-)
Liebe Grüße Adoma
.....Ja wann werden wir denn solche Gedanken los?
Aber dann denke ich an die vielen komischen Sprüche,
die dann brodelten in der "Was-ist-mit-der-los?"- Küche.
Noch ist's Zeit, sich zu vergnügen ganz groß.
Krempel das Bein und zeig meine Socken.
Mag auch jemand' der Atem stocken!
Meist sehe ich in den Augen nur Neid,
Schad, vielleicht ist der Tag nicht mehr weit,
bis wir werden ohn'hin ganz verrückt,
von Deinen Bedenken ganz entrückt.
Nur heut' kann ich's erleben - ganz bewusst.
Noch von September bis zum nächsten August!
Ist's von Busch oder von Brecht,
Egal. Er hatte wohl recht:
"Ist der Ruf erst ruiniert,
Lebt es sich ganz ungeniert."
Adoma, die den Ruin hinter sich gelassen hat
so hat ihn zumindest Frau Wiki genannt.
Aber sonst, Adoma, ist der Spruch nicht schlecht,
auch ihm werde ich gerne gerecht.
Und wenn uns dann die Kritiker locken,
folgen wir ihnen auf Deinen bunten Socken ...Luchs
Na, wenn wir da mal nicht schneller sind, die "Bunten" haben Speed ;-)
Mit Excel gezeichnet - unglaublich!
LG Adoma