Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof
es hört einfach nie auf mit dem Tierleid :-(
Meine Bekannten die den kleinen Gnadenhof haben, sind vor einigen Jahren auf einen ganz üblen Hundehändler reingefallen - der Mann wurde inzwischen mehrfach verurteilt und sein widerliches Netzwerk offen gelegt. Der hat verschiedene "gemeinnützige" Tierschutzorganisationen gegründet, immer auf Familienangehörige - mit viel Geld, das diese Vereine mit spendenaufrufen erschwindelt hatten, wurden in Südeuropa Tierauffangstationen, denen das Geld ausging, finanziell und materiell unterstützt aber mit der Forderung, dass jeden Monat von dort 10 - 30 Tiere abgeholft werde, ohne das der örtliche Verein erfahren sollte, wohin die Tiere kommen ... bis zu 700 Tiere holte der im Monat mit seinem netzwerk, die er ganz alleine angeblich in gute Hände vermittelte und die, die ihm auf die Schliche kamen, dass er sie an die Labore und Pharmaindustrie verschachert hat und damit sehr, sehr reich wurde .. meine Freunde haben ihm niemals ein Tier gegeben , woraufhin dieser Verein natürlich alle Geldmittel und Futterspenden sperrte und dann sassen die 2 ziemlich hilflos da, aber sie haben gekämpft ..das eigene Haus verkauft und leben nun eher bescheiden mitten unter den Tieren
Wollte nur mal ein Lebenszeichen dalassen
und noch schnell ein paar Frühstückskrümel fassen.
Den Wochenendeinkauf als positiven Tagesteil hab ich hinter mir.
Jetzt steht noch ein Arztbesuch vor mir.
Drückt mal alle die Daumen, dass alles gut aus geht
und keine Gefahr für ne längere Behandlung besteht!
Bis später - ich muss los -
frage mich, wo bleibt die Zeit denn bloß!?
Klara
Ehrliche Tierschützer haben immer zu kämpfen @WoSchi. Wir haben unsere Morena von privaten Leuten, die den Tierschutz nur solange einigermaßen gut bewältigen konnten, solange es im kleinen Rahmen blieb.
Das englische Ehepaar arbeitete hier im Park als Gärtner und lebten selbst bescheiden, denn mit den ersten
Leishmaniose Fällen kamen auch die heftigen Tierarztrechnungen. Das Ehepaar ist Anfang des Jahres nach England zurück und haben ihre 6 Hunde mitgenommen.
Die Auffangstation wurde ebenfalls von einem englischen Ehepaar gegründet. Sie leben auf einem riesigrn Grundstück, der Mann arbeitet als Maurer und Fliesenleger, die Frau kümmert sich um die über 100 Hunde. Außerdem haben sie in La Murada (das nächste Dorf) einrn Charity Laden geöffnet, gebrauchte aber gut erhaltene Ware bekommen sie von den Ausländern aus Benferri und sie haben ein gutes und großes Netzwerk im Umkreis von bis zu 150 Km. Die Ware müssen sie dann allerdings selbst abholen. Jeder kann in dem Charity Laden einkaufen, überwiegend kaufen Marokkaner und Südamerikaner.
Mit den Einnahmen wird Futter gekauft, Tierarzt und Hilfspersonal bezahlt.
Tierschutz kann nur funktionieren wenn die Voraussetzungrn dafür gut und ein entsprechendes Netzwerk vorhanden ist. Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.
Ich beteilige mich ab und zu an Futterkosten, trage aber ohnehin viel dazu bei durch meine Fehlkäufe Bruny
Viel Spaß mit deiner Family Bruny
alle hier im Ponyhof,
Familienbesuch habe ich bereits seit einigen Stunden, da wünsche ich dir Luchs viel Freude.
Da es heute stürmt und schneit vertreiben wir uns die Zeit -Zuhause - mit Spielen und Wörter suchen.
Lg in die Runde weserstern
ich habe mich an den Kaese und den Lachs rangemacht und Beides sehr genossen.
Danke, dass noch was uebrig war - liebe Beides und koennte es ohne Brot runterschlingen,
bremse mich aber mit Muehe und Not 😉.
Leider habe ich heute nicht viel Zeit zum Mailen, und zum Dichten ist irgendetwas in meinem
Kleinhirn ausgefallen - und so schicke ich Euch, bzw. den Ponies, einen neuen Spielgefaehrten.
Er ist etwas wild geraten und gefraessig (will seh'n dass ich noch Heu beisteure) aber ansonsten
sehr vertraeglich und mag Gesellschaft.
Danke Weserstern fuer die Koestlichkeiten!
Liebe Gruesse und einen schoenen restlichen Tag, verbunden mit der Vorfreude aufs Wochenende von
Ruth
Sehr beruhigend zu wissen, dass es Menschen wie Deine Freunde gibt - nur leider sind es zu wenig.
Wir hier haben auch Faelle von Schwindlern und Graueltaten re. der besten Schoepfung ueberhaupt,
dass einem das K........... kommen koennte.
Auf der anderen Seite ist es eine Freude zu entdecken, dass wir im Tierschutz auch bereits Etliches
fertiggebracht haben. Das Schoenste fuer uns war , dass die herrlichen Robben nicht mehr
'abgeschlachtet' werden. Sie werden natuerlich im hohen Norden Canadas (von den 'Inuits') noch immer
verfolgt und getoetet, da diese Ureinwohner von dem Fleisch dieser Tiere leben.
Aber auch dahingehend sind wir taetig, indem wir versuchen fuer sie eine andere Taetigkeit zu kreieren,
die ihnen den taeglichen Lebensunterhalt sichert. Ist sehr schwierig und langwierig.
Sie sind mit dem Killerinstinkt fuers Ueberleben geboren und aufgewachsen und begreifen garnicht,
was wir eigentlich wollen.
Na ja - ein Endlosthema.
Vor 10 Jahren waren mein Mann und ich dort und haben festgestellt, dass sie ein total differenzierteres
Leben fuehren als die Menschen in allen anderen Provinzen Canadas.
Vor dem Winter faehrt wieder ein Truck mit Lebensmitteln und Ratschlaegen dort hin; ich kann leider
aktiv rein garnichts mehr tun dahingehend, da ich gesundheitlich zu angeschlagen und zu alt bin.
Der Geist ist willig - aber der Koerper zeigt mir meine Grenzen.
'So long', Ruth
Dank dir liebe Majorie,
gerne würde ich dir real einige Schnittchen servieren doch
diesen Sänger hat meine Mutter gern gehört, als ich noch klein war. 😉
Wir hatten damals ein riesiges Radiogerät -- es war ein -- CUBA IMPERIAL -- in der Truhe befand sich auch ein Plattenspieler , dort waren alle Lieblingsplatten meiner Mutter gelagert
Schicke dir einen ganz lieben Gruß über den großen Teich.
weserstern
Ich höre "uralte Schlager" gerne...
Wann gibt es was zu Futtern????
Seija