Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Koestlich und sehr passend ausgedrueckt, liebe Klara. Ich kann mich Deiner Einstellung nur anschliessen.
'So long', Ruth
'So long', Ruth
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Klar Du "Zaungast" Omaria, Du darfst doch immer "mitgackern!" 😉 Aber wie schwierig das Thema eigentlich ist, sieht man an den kontroversen Aussagen "großer Geister" : Toleranz als Stärke, aber auch als Schwäche. Ich denke, es kommt auf die Menschen selbst an, ob sie aus Stärke oder aus Schwäche -vielleicht auch Feigheit? - Toleranz ausüben, die dann aber den Begriff nicht verdient. Das wird man von außen betrachtet kaum entscheiden können.
Toleranz kann auch mit Warmherzigkeit verwechselt werden oder auch Entscheidungsangst.
Dass man sich selbst Grenzen setzen muss, gehört auch noch dazu.....Luchs
Toleranz kann auch mit Warmherzigkeit verwechselt werden oder auch Entscheidungsangst.
Dass man sich selbst Grenzen setzen muss, gehört auch noch dazu.....Luchs
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ Luchs
du schreibst fragend:
Das Thema reizt mich heute mal zu der Frage,
wie es mit der Toleranz in unserer Ecke "Ponyhof",
aber auch insgesamt bestellt ist?
Schaffen wir es in auch kleinerem Rahmen tolerant über mögliche Schwächen anderer hinwegzusehen? Oder verharren wir stets in unserem eigenen "Denkgebäude", ohne auch mal großmütig über "im Ärger unkontrollierte Patzer im Eifer des Gefechts" hinwegzusehen?
------------------------------------------------------------------------------
Dazu möchte ich anmerken,dass leider auch in "unserem Ponyhof" die Toleranz nicht immer praktiziert wird.
Ich denke,das kann geschehen,weil in solchen Fällen die Toleranz am eigenen Selbst-Wertgefühl gemessen wird.
Niemand muss sich "verbiegen",um etwas ohne Kommentar (!) gelten zu lassen,wenn die eigene Meinung konträr ist.
In unserer Ponyhofecke ist das eigentlich gar nicht schwer,wen man daran denkt,was der eigentliche Grund für diesen Treffpunkt war und ist.
Wir wollten hier einen Treffpunkt haben,an dem wir fröhlich,unkompliziert und humorvoll mit einander umgehen könnn.
Dazu gehört auch,das tägliche Begebenheiten oder Ereignisse mitgeteilt
werden.
Toleranz ist hier das Zauberwort,dass das möglich macht.
M.M.n. ist es selbstverständlich,die eigene Person dabei nicht im Vordergrund zu sehen,sondern das Ganze.
Und schon ist die Basis geschaffen,tolerieren zu können,
(und zu wollen,im Sinne des Ganzen und aller Beteiligten)
So denke ich jedenfalls.
Grundsätzlich ist Toleranz nicht immer leicht,weil dieserBegriff ein weites Feld umspannt.
Ich,z.B.,kann sehr gut tolerieren,dass anders Denkende,Handelnde,
andere Kulturen gelebt werden und mehr.
Meine Toleranzgrenze
ist dort,wo ich wegen meiner Einstellungen,Lebens-und Anschauungsweise gegängelt oder angefeindet werde!
Auch,wenn man mich gegen meinen (starken) Willen bevormunden oder einengen will!
Meine Toleranzgrenze
endet absolut dort,wo andere jegliche Art von respekt-u.rücksichtslosem Verhalten vermissen lassen!
Und bei Brutalität jeglicher Art!
old_go
du schreibst fragend:
Das Thema reizt mich heute mal zu der Frage,
wie es mit der Toleranz in unserer Ecke "Ponyhof",
aber auch insgesamt bestellt ist?
Schaffen wir es in auch kleinerem Rahmen tolerant über mögliche Schwächen anderer hinwegzusehen? Oder verharren wir stets in unserem eigenen "Denkgebäude", ohne auch mal großmütig über "im Ärger unkontrollierte Patzer im Eifer des Gefechts" hinwegzusehen?
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Dazu möchte ich anmerken,dass leider auch in "unserem Ponyhof" die Toleranz nicht immer praktiziert wird.
Ich denke,das kann geschehen,weil in solchen Fällen die Toleranz am eigenen Selbst-Wertgefühl gemessen wird.
Niemand muss sich "verbiegen",um etwas ohne Kommentar (!) gelten zu lassen,wenn die eigene Meinung konträr ist.
In unserer Ponyhofecke ist das eigentlich gar nicht schwer,wen man daran denkt,was der eigentliche Grund für diesen Treffpunkt war und ist.
Wir wollten hier einen Treffpunkt haben,an dem wir fröhlich,unkompliziert und humorvoll mit einander umgehen könnn.
Dazu gehört auch,das tägliche Begebenheiten oder Ereignisse mitgeteilt
werden.
Toleranz ist hier das Zauberwort,dass das möglich macht.
M.M.n. ist es selbstverständlich,die eigene Person dabei nicht im Vordergrund zu sehen,sondern das Ganze.
Und schon ist die Basis geschaffen,tolerieren zu können,
(und zu wollen,im Sinne des Ganzen und aller Beteiligten)
So denke ich jedenfalls.
Grundsätzlich ist Toleranz nicht immer leicht,weil dieserBegriff ein weites Feld umspannt.
Ich,z.B.,kann sehr gut tolerieren,dass anders Denkende,Handelnde,
andere Kulturen gelebt werden und mehr.
Meine Toleranzgrenze
ist dort,wo ich wegen meiner Einstellungen,Lebens-und Anschauungsweise gegängelt oder angefeindet werde!
Auch,wenn man mich gegen meinen (starken) Willen bevormunden oder einengen will!
Meine Toleranzgrenze
endet absolut dort,wo andere jegliche Art von respekt-u.rücksichtslosem Verhalten vermissen lassen!
Und bei Brutalität jeglicher Art!
old_go
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Das hast Du klar und gut definiert, old_Go, da kann ich Dir absolut folgen, denn es sind weise Worte, für die ich Dir herzlich danke...Luchs
Mit der vielleicht letzten Rose, die ich heute sah,
wünsche ich WoSchi gute Besserung. Ich wusste nur, sie wär ein paar Tage nicht da.
Dass sie unters Messer musste, hab ich erst jetzt erfahren.
Inzwischen hab ich Familie Schwan besucht,
es war schöner Sonnenschein -
da bleib ich nicht gern daheim!
Nach dem Mittagessen war ein Schläfchen dran
und ich muss sehen, wie ich wieder munter werden kann!
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bemerkenswert finde ich, dass so ein hochkarätiges Thema hier angeboten wird, drum hab ich geantwortet, man könnte es ja auch woanders mal breit diskutieren, oder?
Danke für deinen ausführlichen Kommentar -- old-go 👍
Ich habe nun mal etwas ganz anderes:
heute, am 16.11. ist ja auch der Tag des Knopfes
Ich jedenfalls habe noch eine Knopfkiste, dort sind noch viele Knöpfe für den Notfall deponiert.
Aber es gibt auch noch einen ganz anderen Knopf , der wird hier heute noch gerne geschaut.
Jim Knopf – von der Augsburger Puppenkiste
LG weserstern
Ich habe nun mal etwas ganz anderes:
heute, am 16.11. ist ja auch der Tag des Knopfes
Ich jedenfalls habe noch eine Knopfkiste, dort sind noch viele Knöpfe für den Notfall deponiert.
Aber es gibt auch noch einen ganz anderen Knopf , der wird hier heute noch gerne geschaut.
Jim Knopf – von der Augsburger Puppenkiste
LG weserstern
Wer hat eigentlich den Titel, der geradezu den ganzen Toleranzspielraum zeigt, wirklich erfunden?
ein Ponyhof
kein Ponyhof
hab nachgesehen, luchs natürlich!
Pohof hab ich jetzt auch gelesen, hoffentlich sitzt es sich auf dieser Abkürzung gut.
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Interessante Thematik die Du hier anschneidest, liebe Luchs.
"Good brain food"!
Ich werde das Thema mal zur Sprache bringen heute mit meinen Freunden, die meiner Meinung nach
alle sehr tolerant sind. Aber - wie Du schon sagst - ist es wirklich Staerke oder Schwaeche?
Vielleicht ist man tolerant weil man fuerchtet, einen anderen Menschen zu verletzen durch unbedachte
Worte?
Im Moment denke ich, es ist wohl Beides, sowohl Staerke als auch Schwaeche - kommt halt immer auf
die gegebene Situation an und die Person selbst. Ist diese Person von Natur aus geduldig, ist es einfacher
tolerant zu sein. Ist sie ungeduldig ist es viel schwerer, und wenn sie es trotzdem schafft ist das ,
denke ich, Staerke.
Mehr faellt mir momentan dazu nicht ein .
Jedenfalls danke fuers Einbringen!
'So long', Ruth
Das erhielt ich gestern von einer Mailfreundin aus Oesterreich.
Wenn ich das lachend hinnehme - ist das TOLERANZ ???
"Good brain food"!
Ich werde das Thema mal zur Sprache bringen heute mit meinen Freunden, die meiner Meinung nach
alle sehr tolerant sind. Aber - wie Du schon sagst - ist es wirklich Staerke oder Schwaeche?
Vielleicht ist man tolerant weil man fuerchtet, einen anderen Menschen zu verletzen durch unbedachte
Worte?
Im Moment denke ich, es ist wohl Beides, sowohl Staerke als auch Schwaeche - kommt halt immer auf
die gegebene Situation an und die Person selbst. Ist diese Person von Natur aus geduldig, ist es einfacher
tolerant zu sein. Ist sie ungeduldig ist es viel schwerer, und wenn sie es trotzdem schafft ist das ,
denke ich, Staerke.
Mehr faellt mir momentan dazu nicht ein .
Jedenfalls danke fuers Einbringen!
'So long', Ruth
Das erhielt ich gestern von einer Mailfreundin aus Oesterreich.
Wenn ich das lachend hinnehme - ist das TOLERANZ ???
du hast recht, Toleranz ist auch dynamisch, hängt auch! vom Gegenüber ab.