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Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Majorie
Majorie
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Majorie
als Antwort auf Klara39 vom 16.11.2019, 12:25:56
bu29t99216z.gifKoestlich und sehr passend ausgedrueckt, liebe Klara. Ich kann mich Deiner Einstellung nur anschliessen.

'So long', Ruth

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luchs35
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Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf omaria vom 16.11.2019, 13:57:51
Klar Du "Zaungast" Omaria, Du darfst doch immer "mitgackern!" 😉 Aber wie schwierig das Thema eigentlich ist, sieht man an den kontroversen Aussagen "großer Geister" : Toleranz als Stärke, aber auch als Schwäche. Ich denke, es kommt auf die Menschen selbst an, ob sie aus Stärke oder aus Schwäche -vielleicht auch Feigheit? - Toleranz ausüben, die dann aber den Begriff nicht verdient. Das wird man von außen betrachtet kaum entscheiden können. 
Toleranz kann auch mit Warmherzigkeit verwechselt werden oder auch Entscheidungsangst. 
Dass man sich selbst Grenzen setzen muss, gehört auch noch dazu.....Luchs  
 
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf luchs35 vom 16.11.2019, 12:00:30
@ Luchs
du schreibst fragend:


Das Thema reizt mich heute mal zu der Frage,
wie es mit der Toleranz in unserer Ecke "Ponyhof",
aber auch insgesamt bestellt ist?

Schaffen wir es in auch  kleinerem Rahmen tolerant  über mögliche  Schwächen anderer hinwegzusehen? Oder verharren wir stets in unserem eigenen "Denkgebäude", ohne auch mal großmütig über "im Ärger unkontrollierte  Patzer im Eifer des Gefechts"  hinwegzusehen?
------------------------------------------------------------------------------ 

Dazu möchte ich anmerken,dass leider auch in "unserem Ponyhof" die Toleranz nicht immer praktiziert wird.
Ich denke,das kann geschehen,weil in solchen Fällen die Toleranz am eigenen Selbst-Wertgefühl gemessen wird.
Niemand muss sich "verbiegen",um etwas ohne Kommentar (!) gelten zu lassen,wenn die eigene Meinung konträr ist.
In unserer Ponyhofecke ist das eigentlich gar nicht schwer,wen man daran denkt,was der eigentliche Grund für diesen Treffpunkt war und ist.

Wir wollten hier einen Treffpunkt haben,an dem wir fröhlich,unkompliziert und humorvoll mit einander umgehen könnn.
Dazu gehört auch,das tägliche Begebenheiten oder Ereignisse mitgeteilt
werden.

Toleranz ist hier das Zauberwort,dass das möglich macht.

M.M.n. ist es selbstverständlich,die eigene Person dabei nicht im Vordergrund zu sehen,sondern das Ganze.
Und schon ist die Basis geschaffen,tolerieren zu können,
 (und zu wollen,im Sinne des Ganzen und aller Beteiligten)

So denke ich jedenfalls.

Grundsätzlich ist Toleranz nicht immer leicht,weil dieserBegriff ein weites Feld umspannt.

Ich,z.B.,kann sehr gut tolerieren,dass anders Denkende,Handelnde,
andere Kulturen gelebt werden und mehr.

Meine Toleranzgrenze
ist dort,wo ich wegen meiner Einstellungen,Lebens-und Anschauungsweise gegängelt oder angefeindet werde!
Auch,wenn man mich gegen meinen (starken) Willen bevormunden oder einengen will!

Meine Toleranzgrenze
endet absolut dort,wo andere  jegliche Art von respekt-u.rücksichtslosem Verhalten vermissen lassen!

Und bei Brutalität jeglicher Art!

old_go

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luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.11.2019, 14:28:06
Das hast Du klar und gut definiert, old_Go, da kann ich Dir absolut folgen, denn es sind weise Worte, für die ich Dir herzlich danke...Luchs

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Klara39
Klara39
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Klara39
als Antwort auf luchs35 vom 16.11.2019, 14:27:42
DSC04411.JPG
Mit der vielleicht letzten Rose, die ich heute sah,
wünsche ich WoSchi gute Besserung. Ich wusste nur, sie wär ein paar Tage nicht da.
Dass sie unters Messer musste, hab ich erst jetzt erfahren.

Inzwischen hab ich  Familie Schwan besucht,
es war schöner Sonnenschein -
da bleib ich nicht gern daheim!
Nach dem Mittagessen war ein Schläfchen dran
und ich muss sehen, wie ich wieder munter werden kann!

DSC04398.JPG


 
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 16.11.2019, 13:20:17


Bemerkenswert finde ich, dass so ein hochkarätiges Thema hier angeboten wird, drum hab ich geantwortet, man könnte es ja auch woanders mal breit diskutieren, oder?

 
geschrieben von heigl
---------------------------------------------------------------

@heigl

etwas an meiner "Toleranzgrenze" habe ich mir erlaubt,deinen Beitrag inklusiv Frage,etwas gekürzt 
einzusetzen
und
meine zu deiner Frage:

...warum woanders diese Frage diskutieren...

weil sie hier gestellt wurde,und wie lesbar,auch hier adäquat beantwortet werden kann!
Und wen es denn wirklich interessiert,ist herzlich eingeladen,seine Meinung im Pohof  kund zu tun😉

jeder kann hier-wie in allen Foren des ST- teilnehmen
und ist sogar herzlich eingeladen.

Liebe Luchs,ich hoffe,du empfindest meine "Einladung" nicht übergriffig.

old_go

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weserstern
weserstern
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern
Danke für deinen ausführlichen Kommentar -- old-go 👍



Ich habe nun mal etwas ganz anderes:


heute, am 16.11.  ist ja auch der Tag des Knopfes


Ich jedenfalls habe noch eine Knopfkiste,  dort sind noch viele Knöpfe für den Notfall deponiert.

Aber es gibt auch noch einen ganz anderen Knopf , der wird hier heute noch gerne geschaut.
Jim Knopf – von der Augsburger Puppenkiste

LG weserstern
 
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von JuergenS

Wer hat eigentlich den Titel, der geradezu den ganzen Toleranzspielraum zeigt, wirklich erfunden?


ein Ponyhof

kein Ponyhof



hab nachgesehen, luchs natürlich!

Pohof hab ich jetzt auch gelesen, hoffentlich sitzt es sich auf dieser Abkürzung gut.

Majorie
Majorie
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Majorie
als Antwort auf luchs35 vom 16.11.2019, 14:27:42
Interessante Thematik die Du hier anschneidest, liebe Luchs.
"Good brain food"!
Ich werde das Thema mal zur Sprache bringen heute mit meinen Freunden, die meiner Meinung nach
alle sehr tolerant sind. Aber - wie Du schon sagst - ist es wirklich Staerke oder Schwaeche?
Vielleicht ist man tolerant weil man fuerchtet, einen anderen Menschen zu verletzen durch unbedachte
Worte?
Im Moment denke ich, es ist wohl Beides, sowohl Staerke als auch Schwaeche - kommt halt immer auf
die gegebene Situation an und die Person selbst. Ist diese Person von Natur aus geduldig, ist es einfacher
tolerant zu sein. Ist sie ungeduldig ist es viel schwerer, und wenn sie es trotzdem schafft ist das ,
denke ich, Staerke.
Mehr faellt mir momentan dazu nicht ein .
Jedenfalls danke fuers Einbringen!

'So long', Ruth

4a4c7d313e83f4c2_x200_y150.jpgDas erhielt ich gestern von einer Mailfreundin aus Oesterreich.
Wenn ich das lachend hinnehme - ist das TOLERANZ  ???

 
JuergenS
JuergenS
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Majorie vom 16.11.2019, 14:44:03

du hast recht, Toleranz ist auch dynamisch, hängt auch! vom Gegenüber ab.


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