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Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf luchs35 vom 11.12.2019, 14:51:01

Am meisten Zeit habe ich bei der dritten Frage vollbracht

“Und damit der Denkapparat auch läuft, gibt es Muntermacherkaffee“

hab allerdings verstärkt darüber nachgedacht
und noch ein paar mal gelesen
boah, es ist doch gar keine Frage gewesen

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Bruny

luchs35
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2019, 14:57:39
Vor lauter Lachen musst Du noch mal Rückschau halten , Bruny, Du Rateass - ob es bei dem letzten Rätsel auch so fix geht 😂...Luchs
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf luchs35 vom 11.12.2019, 14:57:32

Außer dem Riese fällt mir keiner ein, egal um wieviel Ecken ich denke 😂🙄


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luchs35
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2019, 15:10:35
Super, Bruny ⭐️⭐️⭐️!  Es ist Adam Riese ! 💫 Gratuliere... und stelle mal was zur  Kaffee - oder Teerunde ein, natürlich Dir zu Ehren 😉...Luchs



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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf luchs35 vom 11.12.2019, 15:20:26

Hihihi, damit sind meine Hirnwindungen für heute leer 😂.

Ich greife jetzt mal so richtig zu, virtuell darf ich das ja 😋. Im echten Leben hatte ich heute tatsächlich ein Stückchen trockenes Weißbrot. Lecker 😲😟

luchs35
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2019, 15:26:55
Ja, Bruny, da nehme ich natürlich Rücksicht und erzähle zum Nachmittagskaffee statt dessen eine Adventsgeschichte, die sich genauso hätte zutragen können, wenn.. ...Luchs😊


Der alte Weihnachtsbaumständer

Beim Aufräumen des Dachbodens - ein paar Wochen vor Weihnachten - entdeckte der Familienvater in einer Ecke einen ganz verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer. Es war ein besonderer Ständer mit einem Drehmechanismus und einer eingebauten Spielwalze. Beim vorsichtigen Drehen konnte man das Lied "O du fröhliche" erkennen. Das musste der Christbaumständer sein von dem Großmutter immer erzählte, wenn die Weihnachtszeit herankam. Das Ding sah zwar fürchterlich aus, doch kam dem Familienvater ein wunderbarer Gedanke. Wie würde sich Großmutter freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum sitzt und dieser sich auf einmal wie in vergangener Zeit zu drehen anfängt und dazu "O du fröhliche" spielt. Nicht nur Großmutter, die ganze Familie würde staunen.
So nahm er den Ständer und schlich ungesehen in seinen Bastelraum. Jeden Abend zog er sich geheimnisvoll nun in seinen Bastelraum zurück und verriegelte die Tür. Eine gründliche Reinigung und eine neue Feder, dann sollte der Ständer wie neu sein.
Natürlich fragte die Familie, was er dort treiben würde und er antwortete jedes mal nur: "Weihnachtsüberraschung". Kurz vor Weihnachten sah der Weihnachtsbaumständer aus wie neu. Jetzt noch schnell einen prächtigen Weihnachtsbaum besorgt, so um die zwei Meter hoch und wieder verschwand der Vater in seinem Hobbyraum. Er stellt den Baum in den Ständer und führte einen Probelauf durch. Alles bestens, was würde Großmutter für Augen machen. Nun endlich war es Heiligabend. Der Vater bestand darauf den Weihnachtsbaum alleine zu schmücken, er hatte extra echte Baumkerzen besorgt, damit alles stimmte. "Die werden Augen machen!" sagte er bei jeder Kugel, die er in den Baum hing. Als er fertig war, überprüfte er noch einmal alles, der Stern von Bethlehem war oben auf der Spitze, die Kugeln waren alle angebracht, Naschwerk und Wunderkerzen hingen hübsch angeordnet am Baum und Engelhaar und Lametta waren hübsch untergebracht. Die Feier konnte beginnen!

Für die Großmutter stellte er den großen Ohrensessel parat, die anderen Stühle stellte der Vater in einem Halbkreis um den Tannenbaum. Jetzt führte der Vater die Großmutter feierlich zu ihrem Platz, die Eltern setzten sich neben ihr und ganz außen saßen die Kinder. "Jetzt kommt die große Weihnachtsüberraschung", verkündete er, löste die Sperre am Ständer und nahm ganz schnell wieder seinen Platz ein. Langsam begann der Weihnachtsbaum sich zu drehen und hell erklang von der Musikwalze "O du fröhliche". War das eine Freude! Die Kinder klatschten in die Hände und Oma hatte vor Rührung Tränen in den Augen. Sie brachte immer wieder nur "Wenn Großvater das noch erleben könnte, dass ich das noch erleben darf!" hervor. Mutter war stumm vor Staunen.

Eine Weile schaute die Familie entzückt und stumm auf den im Festgewand drehenden Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch sie jäh aus ihrer Versunkenheit riss. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Weihnachtskugeln klirrten wie kleine Glöckchen. Nun begann der Baum sich immer schneller an zu drehen. Die Musikwalze hämmerte los. Es hörte sich an als wollte "O du fröhliche" sich selbst überholen.
Mutter schrie laut auf. "So unternimm doch was!" Vater saß aber wie versteinert auf seinem Stuhl und starrte auf dem Baum, der seine Geschwindigkeit immer weiter steigerte.
Mittlerweile drehte er sich so schnell. dass die Flammen hinter ihren Kerzen wehten. Großmutter bekreuzigte sich und betete, und murmelte nur noch: "Wenn das Großvater noch erlebt hätte."
Als erstes löste sich der Stern von Bethlehem, sauste wie ein Komet durch das Zimmer, klatschte gegen den Türrahmen und fiel auf den Dackel, der dort gerade ein Nickerchen hielt. Der Dackel flitzte wie von der Tarantel gestochen in die Küche und schielte in Sicherheit um die Ecke.
Lametta und Engelhaar hatten sich erhoben und schwebten, wie ein Kettenkarussell am Weihnachtsbaum.
Vater erwachte aus seiner Starre und gab das Kommando: "Alles in Deckung!" Ein Goldengel trudelte losgelöst durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit anfangen sollte. Weihnachtskugeln, der Schokoladenschmück und andere Anhängsel sausten wie Geschosse durch das Zimmer und platzten beim Aufschlagen auseinander.
Die Kinder hatten hinter der Großmutters Sessel Schutz gefunden. Vater und Mutter lagen flach auf dem Bauch, den Kopf mit den Armen schützend. Mutter jammerte in den Teppich. "Alles umsonst, die viele Arbeit, alles umsonst!" Vater wollte sich vor Peinlichkeit am liebsten unter dem Teppich verstecken. Oma saß immer noch auf ihrem Logenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engelhaar und Lametta geschmückt. Ihr kam Großvater in den Sinn, als dieser 1914 - 18 in den Ardennen im feindlichen Artilleriefeuer gelegen hatte. Genauso musste es gewesen sein, als gefüllter Schokoladenbaumschmuck an ihrem Kopf explodierte, registrierte sie trocken “ Kirschwasser” und murmelte: “ Wenn Großvater das noch erlebt hätte!” Zu allem jaulte die Musikwalze im Schlupfakkord "O du fröhliche" , bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen Geist aufgab.
Durch den plötzlichen Stopp neigte sich der Christbaum in Zeitlupe, fiel auf’s kalte Büffet, die letzten Nadeln von sich gebend. Totenstille! Großmutter, geschmückt wie nach einer New Yorker Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich, eine Lamettagirlande, wie eine Schleppe tragend, auf ihr Zimmer. In der Tür stehend sagte sie: "Wie gut, dass Großvater das nicht erlebt hat!"
Mutter, völlig aufgelöst zu Vater: "Wenn ich mir die Bescherung ansehe, dann ist deine große Überraschung wirklich gelungen."
Andreas meinte nur: "Du, Papi, das war echt stark! Machen wir das jetzt Weihnachten immer so?" ( unbekannt)
 

 
 . 

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weserstern
weserstern
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern
als Antwort auf luchs35 vom 11.12.2019, 15:38:03

So , nun ist alles vorbereitet und ich schaue auf dem Rätselponyhof mal wieder rein. 😉

Habe noch ein Foto von älterer Zeit gefunden , datt war ein Baum ( Nordmanntanne)  aus unserem Garten  , im Jahr 2016  ,  aufgestellt in der großen Diele von Bauernhof.

Bin gespannt wie der neue Baum aussieht, denn die Lütten basteln ja auch sehr gern .

Baum1.jpg
Geschenke habe ich verteilt, als alle in der Kirche waren.

Aber Luchs, an datt Engelshaar habe ich ganz schlechte Erinnerungen.  Es wurden ja früher auch Süßigkeiten an den Baum gehängt,

Da haben wir dann noch so einige Dinge genascht, auch schon im Nachtzeug,  denn mit den neuen Spielsachen wurde es ja ein langer Abend.

Och nee und dann im Bette begann es zu kribbeln und  zu jucken , musste mich dann erst einmal umziehen und am nächsten Tag, sah ich aus wie ein Streuselkuchen.

Also seit dieser Zeit is hier nix mehr mit Lammetta und Engelshaar,  dafür hängen bei mir die vielen Strohsterne, die ich die ganzen Jahre mit den Jungens gebastelt habe. ( Na ja, ich gebe zu, ich habe mehr gebastet und natürlich gibt es auch ein wenig Schwund   😉 , in Laufe der Jahre )

Bis später -- weserstern

weserstern
weserstern
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern

Natürlich hält zur Abendzeit die Dorfküche für euch ein paar Häppchen bereit
( ich hoffe, auch Bruny's Magen spielt wieder mit )

Na ja, für Seija , Klara  und die anderen wird auch noch watt übrig bleiben  😉


Küche2.jpg

weserstern

luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf weserstern vom 11.12.2019, 18:34:51
Engelshaar ist auch nicht so meins, Sternchen, es verheddert zu oft,
aber ich halte mich jetzt sowieso erst einmal an Deine Dorfküche, nicht dass da was vergammelt . Obwohl- gleich kommen alle angeschlichen, fix und foxi von dem Advents-und Weihnachtstrommelwirbel, der einen hohlen Magen verursacht. 👺
Den Weihnachtsbaum schmücke ich mit meinen Enkeln, für mich selbst reicht ein Gesteck, denn ein bisschen Weihnachten darf es auch noch in meiner Stube sein. Ich freue mich eher darauf, die komplette Familie wieder um mich herum zu haben und mit ihnen einen schönen Abend und Tag zu verbringen...Luchs
  

 
 
  
 
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf weserstern vom 11.12.2019, 18:34:51

Nö Sternchen, der Magen wird noch geschont,
er ist aber auch wirklich nichts mehr gewohnt 😲.
Heute musste ich zum einkaufen fahren
denn von einem leeren Kühlschrank wollte ich Männe bewahren.
Was ich gesehen habe werde ich in Prosa erzählen,
denn beim langen reimen muss ich mich zu sehr quälen.

Im Lidl wurden große Boxen aufgestellt und die wurden gekennzeichnet
für Frauen, für Männer, für Familien mit Töchter, für Familien mit Söhnen, Familien gemischt.
Ich beobachtete eine ganze Weile wie das Verhalten der Käufer war. 
In die Box für Männer wanderten Unterwäsche, Schlafanzüge, Socken, halt überwiegend Sachen zum Anziehen.

In die Boxen für Frauen wanderten überwiegend Lebensmittel, aber auch Hygiene Artikel.
Die Boxen für Familien mit Töchter bekamen viele Lebensmittel, Schlafanzüge für Mädchen, kleine Bademäntel und Spielzeug.

Gleiches für die Boxen der Familien mit Söhnen, die bekamen Spielsachen und Unterwäsche, Hosen und Pullover

und am meisten bekamen die Boxen mit der Aufschrift Familien gemischt.

Ich war richtig angetan bei soviel Kreativität und gab gerne überall ein bisschen dazu 🛒🎁🧸🛍

Bruny 


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