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Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Seija
Seija
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Seija
als Antwort auf weserstern vom 19.12.2019, 18:56:12
Nee Sternchen, wir können an Weihnachten nicht alle zusammen kommen.
Das geht nur Etappenweise......
So groß hat keiner von uns das Wohnzimmer.
Aber wenn meine Mama 92 Jahre wird am 12.1. kommen wir alle zusammen.
Haben einen großen Saal gemietet......
Der Bruder meiner Mutter hat nur einen Sohn und der ist alleine geblieben,
also keine Nachkommen. So geht es manchmal......
Habt alle einen schönen Abend.
Seija

 
Pinky
Pinky
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Pinky
liebe Persila,
auch von mir ein herzliches Willkommen.
index.jpg
weserstern
weserstern
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern
als Antwort auf Seija vom 19.12.2019, 19:41:39

Da habt ihr alle ja noch eine große Feier im --Neuen Jahr--   Seija

und wie ich all die Mädels kennengelernt habe,  wird datt ganz bestimmt eine große Sause--
so im ganzen Familienkreis. 😉

Datt wird ganz sicher eine ganz besondere Freude für eure Mutter .

Denkt weserstern

 


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Pinky
Pinky
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Pinky
liebe old_Go,
diese Worte sollen Dir etwas Trost geben.
    
          
                Regenbogenbrücke

Hat Dein treuer Weggefährte seine Augen sanft geschlossen, ist der Schmerz
unendlich tief - sein Lebensbach dahingeflossen.
Er betritt dann ohne Leiden einen Steg so schillernd bunt über diesen wird er schweben
wie ein Vagabund. Diese Brücke führt ihn dorthin, wo es ruhig und friedlich ist. Ihn
umgeben Bäche, Wiesen, keine Schmerzen und kein Zwist.
Eines Tages, irgenwann mal werdet ihr Euch wiedersehen und gemeinsam eng
beisammen über diese Brücke gehen.

liebe Grüße von mir
fühle Dich umarmt.










 
Klara39
Klara39
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Klara39
als Antwort auf weserstern vom 19.12.2019, 20:01:16
Balkonbeleuchtg.JPG
Guten Abend,
hab heute wieder bei meinem Umgang tolle Ideen
für Weihnachtsschmuck gesehen.
Leider war es noch nicht dunkel,
deshalb gibt´s kein Lichtgefunkel.

Der Tag klingt nun langsam aus.
Morgen bin ich erstmal außer Haus.
Jetzt wünsche ich allen eine ruhige Nacht
und meine Ponyhoftüre wird zugemacht.

Schöne friedliche Träume wünscht
Klara
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf weserstern vom 19.12.2019, 17:51:58
Yamo 17.12.2019.jpg
Ein letzter Gruß von Yamo,
aufgenommen am 17.12.2019
für die Nacht gut verpackt im Höschen und auf seiner frischgewaschenen Lieblingedecke.

Rapide hatten sich seine Schmerzen verschlimmert ,
er ist ganz friedlich mit seinem Kopf in meinen Händen eingeschlafen.
'wir gehen jetzt in den Wald' sagte ich in sein Ohrle,
er verstand,schaute mich so wissend an und schlief ein.

Ich will euch die weihnachtliche Vorfreude nicht nehmen!
Danke euch aber sehr für die verständnisvoll-tröstenden Worte,die mich erreichten.

old_go
fühlt sich nun sehr einsam und unendlich traurig


 

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Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.12.2019, 21:51:05

Liebe Gudrun,

das tut mir sehr Leid. Ich fühle mit Dir und nehme Dich virtuell mal ganz vorsichtig in die Arme. Dein Yamo hatte bei Dir eine wundervolle Zeit, voller Liebe und Vertrauen. Er wird Dir sehr fehlen, so wie mein Finn mir immer noch unendlich fehlt. Ein Stück unseres Herzens geht immer mit.

Liebe Grüße,
Christiane

 

Seija
Seija
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Seija
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.12.2019, 21:51:05
Liebe old_go - keiner kann Dir die Traurigkeit nehmen, das ist so,
wenn man etwas was man von Herzen liebt loslassen muss.
Aber es ist tröstlich zu wissen, dass Yamo in Deinen Armen friedlich entschlafen ist.
Alles Gute
Seija


 
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.12.2019, 21:51:05
Liebe Gudrun.

Es tut uns unendlich daß du Yamo loslassen mußtest 😟.

Aber leider ist das der Schmerz der Hundeliebhaber, der uns alle irgendwann einnehmen wird.

In verschiedenen Lebensphasen können Hunde schon alleine durch ihr Beisein uns viel Trost schenken.

Unser herzliches Beileid liebe Gudrun, in der Hoffnung daß du den Schmerz bald überwinden wirst und dich an den schönen Erinnerungen von Yamo 💗 erfreuen kannst.

Fernande & Philippe 

 
luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.12.2019, 21:51:05
 Dieses letzte Bild von Yamo wird uns in Erinnerung bleiben, liebe Gudrun, ebenso Deine Erzähungen über Deine Spaziergänge und kleine Abenteuer mit Deinem vierbeinigen Freund. 
Doch wir dürfen auch nicht darüber die weihnachtlichen Tage vergessen, deshalb stelle ich als Übergang von der Traurigkeit zu einem Fest des Friedens und der tröstlichen Verbundenheit eine kleine, heitere  Geschichte  des Schriftstellers Karl Heinrich Waggerl ein :

 Als Josef mit Maria von Nazareth her unterwegs war, um in Bethlehem anzugeben, dass er von David abstamme - was die Obrigkeit so gut wie unsereins hätte wissen können, weil es ja längst geschrieben stand - um jene Zeit also kam der Engel Gabriel heimlich noch einmal vom Himmel herab, um im Stalle nach dem Rechten zu sehen.
Es war ja sogar für einen Erzengel in seiner Erleuchtung schwer zu begreifen, warum es nun der allererbärmlichste Stall sein musste, in dem der Herr zu Welt kommen sollte, und seine Wiege nichts weiter als eine Futterkrippe. Aber Gabriel wollte wenigstens noch den Winden gebieten, dass sie nicht gar zu grob durch die Ritzen pfiffen, und die Wolken am Himmel sollten nicht gleich wieder in Rührung zerfließen und das Kind mit ihren Tränen überschütten, und was das Licht in der Laterne betraf, so musste man ihm noch einmal einschärfen, nur bescheiden zu leuchten und nicht etwa zu blenden und zu glänzen wie der Weihnachtsstern.
Der Erzengel stöberte auch alles kleine Getier aus dem Stall, die Ameisen und Spinnen und die Mäuse, es war nicht auszudenken, was geschehen konnte, wenn sie die Mutter Maria vielleicht vorzeitig über eine Maus entsetzte! Nur Esel und Ochs durften bleiben, der Esel, weil man ihn später ohnehin für die Flucht nach Ägypten zu Hand haben musste, und der Ochs, weil er so riesengroß und so faul war, dass ihn alle Heerscharen des Himmels nicht hätten von der Stelle bringen können.
Zuletzt verteilte Gabriel noch eine Schar Engelchen im Stall herum auf den Dachsparren, es waren solche von der kleinen Art, die fast nur aus Kopf und Flügeln bestehen. Sie sollten auch bloß still sitzen und Acht haben und sogleich Bescheid geben, wenn dem Kind in seiner nackten Armut etwas Böses drohte. Noch ein Blick in die Runde, dann erhob der Mächtige seine Schwingen und rauschte davon.
Gut so. Aber nicht ganz gut, denn es saß noch ein Floh auf dem Boden der Krippe in der Streu und schlief. Dieses winzige Scheusal war dem Engel Gabriel entgangen, versteht sich, wann hatte auch ein Erzengel je mit Flöhen zu tun!
Als nun das Wunder geschehen war, und das Kind lag leibhaftig auf dem Stroh, so voller Liebreiz und so rührend arm, da hielten es die Engel unterm Dach nicht mehr aus vor Entzücken, sie umschwirrten die Krippe wie ein Flug Tauben. Etliche fächelten dem Knaben balsamische Düfte zu und die anderen zupften und zogen das Stroh zurecht, damit ihn ja kein Hälmchen drücken oder zwicken möchte.
Bei diesem Geraschel erwachte aber der Floh in der Streu. Es wurde ihm gleich himmelangst, weil er dachte, es sei jemand hinter ihm her, wie gewöhnlich. Er fuhr in der Krippe herum und versuchte alle seine Künste und schließlich, in der äußersten Not, schlüpfte er dem göttlichen Kinde ins Ohr.
"Vergib mir!" flüsterte der atemlose Floh, "aber ich kann nicht anders, sie bringen mich um, wenn sie mich erwischen. Ich verschwinde gleich wieder, göttliche Gnaden, lass mich nur sehen, wie!"
Er äugte also umher und hatte auch gleich seinen Plan. "Höre zu", sagte er, "wenn ich alle Kraft zusammennehme, und wenn du still hältst, dann könnte ich vielleicht die Glatze des Heiligen Josef erreichen, und von dort weg kriege ich das Fensterkreuz und die Tür... "
"Spring nur!" sagte das Jesukind unhörbar, "ich halte still!"
Und da sprang der Floh. Aber es ließ sich nicht vermeiden, dass er das Kind ein wenig kitzelte, als er sich zurechtrückte und die Beine unter den Bauch zog.
In diesem Augenblick rüttelte die Mutter Gottes ihren Gemahl aus dem Schlaf. "Ach, sieh doch!" sagte Maria selig, "es lächelt schon!"

 

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