Plaudereien Das letzte Wort haben müssen
Als einen der wichtigsten Streitantreiber kann hier im Forum des Seniorentreffs und wahrscheinlich auch im realen Leben das "Letzte-Wort-haben-müssen" fest gemacht werden.
Das stört besonders dann, wenn schon lange keine Sachdiskussion über das eigentliche Thema mehr geführt wird, sondern die Diskussion auf das persönliche Beleidigungsniveau abgerutscht ist.
Warum ist das eigentlich so? Müssen Diskussionen "gewonnen" werden?
Ich hoffe nun, dass dieses Thema keine Beweisführung wird
Karl
Das stört besonders dann, wenn schon lange keine Sachdiskussion über das eigentliche Thema mehr geführt wird, sondern die Diskussion auf das persönliche Beleidigungsniveau abgerutscht ist.
Warum ist das eigentlich so? Müssen Diskussionen "gewonnen" werden?
Ich hoffe nun, dass dieses Thema keine Beweisführung wird
Karl
Als einen der wichtigsten Streitantreiber kann hier im Forum des Seniorentreffs und wahrscheinlich auch im realen Leben das "Letzte-Wort-haben-müssen" fest gemacht werden.
Warum ist das eigentlich so? Müssen Diskussionen "gewonnen" werden?
Ich hoffe nun, dass dieses Thema keine Beweisführung wird
Karl
Hallo Karl,
und ich hoffe nicht, dass ich nun als Einzige antworte, denn
dann hätte ich das "Letze Wort"
Ich glaube, Du liegst mit Deiner Meinung richtig.
Eine Diskussionen möchte "gewonnen" werden, indem der/die
Schreiber immer noch eins drauf setzen.
Aber...wie ich schon mehrmals geschrieben habe - man kann
für sich erlernen, zu schweigen. Besonders, wenn es zu
persönlichen Beleidigungen ausartet, dann ist ein nicht
mehr antworten (jedenfalls für mich) die beste Methode.
In diesem Sinne wünsche und hoffe ich mir nach wie vor,
dass viele St Mitglieder auch zu der Erkenntnis kommen.
maggy
...du bist nicht die "Letzte", Maggy.
Ich habe die gleichen Beobachtungen gemacht, manche müssen einfach das letzte Wort haben.
Aber wie du schon schreibst, Maggy, kann man es lernen, nicht immer noch eins drauf zu setzen. Es geht einem damit auch meistens besser - finde ich. Man hat das Gefühl, dann "über den Dingen zu stehen" - denn, wie heißt es so schön "der Klügere gibt nach" - und so empfinde ich es dann auch.
Seine eigene Meinung hat man geschrieben, antwortet vielleicht noch einmal auf eine Antwort darauf...und gut ist's. Ich komme damit - inzwischen - besser klar, als wenn ein "Hick-Hack" entsteht.
Klaro
Ich habe die gleichen Beobachtungen gemacht, manche müssen einfach das letzte Wort haben.
Aber wie du schon schreibst, Maggy, kann man es lernen, nicht immer noch eins drauf zu setzen. Es geht einem damit auch meistens besser - finde ich. Man hat das Gefühl, dann "über den Dingen zu stehen" - denn, wie heißt es so schön "der Klügere gibt nach" - und so empfinde ich es dann auch.
Seine eigene Meinung hat man geschrieben, antwortet vielleicht noch einmal auf eine Antwort darauf...und gut ist's. Ich komme damit - inzwischen - besser klar, als wenn ein "Hick-Hack" entsteht.
Klaro
Re: Das letzte Wort haben müssen
In den wenigsten Fällen muß ich "das letzte Wort" haben.
Meistens wird daraus eine verbissene Angelegenheit, die
ins Persönliche abgleitet, die Schranken sind geöffnet und
Gülle wird ausgeschüttet.
Wenn ich erkenne, dass jemand von seinem (für mich) verbohrten
Standpunkt nicht abläßt, schone ich meine Nerven und steige
aus der Diskussion aus. Das kostet mich ein Lächeln.
Meistens wird daraus eine verbissene Angelegenheit, die
ins Persönliche abgleitet, die Schranken sind geöffnet und
Gülle wird ausgeschüttet.
Wenn ich erkenne, dass jemand von seinem (für mich) verbohrten
Standpunkt nicht abläßt, schone ich meine Nerven und steige
aus der Diskussion aus. Das kostet mich ein Lächeln.
Ohje lieber Karl,
das Geheimnis werden wohl die Leute, für die das zutrifft, mit in ihr Grab nehmen!
Aber die Negativ- Wirkung nach außen könnte man vielleicht so beschreiben:
ich denke mal, das sind auf die Schnelle die wichtigsten negativen Assoziationen, die mir dabei einfallen, und selbstverständlich trifft auf mich gar nix zu !!!
Edita
das Geheimnis werden wohl die Leute, für die das zutrifft, mit in ihr Grab nehmen!
Aber die Negativ- Wirkung nach außen könnte man vielleicht so beschreiben:
das laß ich mir nicht nachsagen
das laß ich mir nicht gefallen
zu wenig Selbstvertrauen
Angst zu versagen
Angst vor Dominanzverlust
Angst nicht richtig eingeschätzt zu werden
was denken die von mir
gro0er Egoismus
nie gelernte Rücksichtnahme
übersteigerte Selbsteinschätzung, Großmannssucht
übersteigertes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit
Null - Toleranz
ich denke mal, das sind auf die Schnelle die wichtigsten negativen Assoziationen, die mir dabei einfallen, und selbstverständlich trifft auf mich gar nix zu !!!
Edita
...es ist nur schade, dass die Leute, die indirekt als Thema in diesem Thread angesprochen werden, sich nicht betroffen fühlen. Sie merken ihre Wirkung nicht...
Wunderbare Aufstellung, genau so ist es.
Putzig finde ich auch immer, wenn im selben Thread von ein und derselben Person mehrmals am Ende ihrer Beiträge erwähnt wird, dies sei nun aber wirklich der letze Beitrag den sie dazu schreibe und wenige Minuten später folgt dann der nächste von eben diesem Schreiber. Das hat schon was.............
Auch ich denke, dass es um mangelndes Selbstwertgefühl geht, wenn jemand ständig das letzte Wort haben muss.
Witzig ist auch, wenn grade die Leute, die stets das letzte Wort haben müssen, anderen genau dieses Verhalten vorwerfen.
Keiner bricht sich einen Zacken aus der Krone, wenn er gewisse Anfeindungen einfach unkommentiert stehen lässt. Andere können auch lesen und solche Angriffe richtig einschätzen. Da bedarf es keines letzten Wortes mehr.
LG,
woelfin
Putzig finde ich auch immer, wenn im selben Thread von ein und derselben Person mehrmals am Ende ihrer Beiträge erwähnt wird, dies sei nun aber wirklich der letze Beitrag den sie dazu schreibe und wenige Minuten später folgt dann der nächste von eben diesem Schreiber. Das hat schon was.............
Auch ich denke, dass es um mangelndes Selbstwertgefühl geht, wenn jemand ständig das letzte Wort haben muss.
Witzig ist auch, wenn grade die Leute, die stets das letzte Wort haben müssen, anderen genau dieses Verhalten vorwerfen.
Keiner bricht sich einen Zacken aus der Krone, wenn er gewisse Anfeindungen einfach unkommentiert stehen lässt. Andere können auch lesen und solche Angriffe richtig einschätzen. Da bedarf es keines letzten Wortes mehr.
LG,
woelfin
Re: Das letzte Wort haben müssen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hach,da habe ich ja noch einmal Glück gehabt in einem bekannten Thread..
Eine interessante Frage wäre doch,was versteht der Einzelne unter einer Diskussion,ich denke,da gäbe es Diskussionsbedarf..
Eine interessante Frage wäre doch,was versteht der Einzelne unter einer Diskussion,ich denke,da gäbe es Diskussionsbedarf..
Wenn meine Frau mal wieder sagt: "I säg der das jetz nömme" (Ich sage dir das jetzt nicht mehr), dann erwidere ich meistens mit: "versprochen?"
Re: Das letzte Wort haben müssen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Als einen der wichtigsten Streitantreiber kann hier im Forum des Seniorentreffs und wahrscheinlich auch im realen Leben das "Letzte-Wort-haben-müssen" fest gemacht werden.Ich bekenne mich schuldig. Nicht für Beleidigungen, aber für Zynismus. Wenn jede Logik versagt, Antworten nur noch aus Nebelkerzen bestehen, Texte aus immer längeren Wiederholungen immer des Gleichen bestehen, dann tendiere ich dummerweise zu Ironie oder noch schlimmer zu Zynismus.
Das stört besonders dann, wenn schon lange keine Sachdiskussion über das eigentliche Thema mehr geführt wird, sondern die Diskussion auf das persönliche Beleidigungsniveau abgerutscht ist.
Warum ist das eigentlich so? Müssen Diskussionen "gewonnen" werden?Es kommt darauf an Wenn es um ein technisches Thema geht und jemand Falschinformationen verbreitet, dann sollte das schon ausdiskutiert werden. Dummerweise endet es manchmal in dem oben beschriebenen Fall.
det