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Plaudereien DDR Staatsmacht mit Herz gabs doch !

uki
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Re: DDR Staatsmacht mit Herz gabs doch !
geschrieben von uki
als Antwort auf mulde22 vom 08.06.2009, 12:37:18
aus dem Startbeitrag von urmelviech entnommen:
Hier sollen Begebenheiten und den Umganng der Menschen miteinander den Schwerpunkt bilden.


Nicht eine einzige ähnliche, kleine Begebenheit ist hier den ehemaligen DDR lern zum Wiedergeben eingefallen.

Ich ziehe daraus den Schluss, es gab sie nicht.


--
uki
eko
eko
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Re: DDR Staatsmacht mit Herz gabs doch !
geschrieben von eko
als Antwort auf uki vom 08.06.2009, 13:30:23
Zitat uki:

Ich ziehe daraus den Schluss, es gab sie nicht.


Das sehe ich genauso!
--
eko
mulde22
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Re: DDR Staatsmacht mit Herz gabs doch !
geschrieben von mulde22
als Antwort auf uki vom 08.06.2009, 13:30:23
aber den Ehemaligen Westlern
auch nicht
ergo allses remis!

--
mulde22

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gesine
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Re: DDR Staatsmacht mit Herz gabs doch !
geschrieben von gesine
als Antwort auf eko vom 08.06.2009, 13:34:48
hallo uki und eko
ich erinnere mich gerne an einige schöne begebenheiten, aber warum sollte ich die hier schildern, zumal solche themen eh immer "zerschrieben"werden !

gesine
uki
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Re: DDR Staatsmacht mit Herz gabs doch !
geschrieben von uki
als Antwort auf mulde22 vom 08.06.2009, 13:37:02
Waren wir gefragt?

Editiert:
Siehe Überschrift: DDR

--
uki
uki
uki
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Re: DDR Staatsmacht mit Herz gabs doch !
geschrieben von uki
als Antwort auf gesine vom 08.06.2009, 13:38:05
Nun gesine, das wäre doch allemal angenehmer und aufschlussreicher zu lesen als das Vorherige.
Von Vorteil wäre allerdings, wenn sie sich tatsächlich in irgendeiner Form auf "Staatsmacht" beziehen.
(wegen der Überschrift)

Nette Nachbarn und menschliches Miteinander sollte uns allen, so hoffe ich, bekannt sein.
--
uki

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ehemaligesMitglied451
ehemaligesMitglied451
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Re: DDR Staatsmacht mit Herz gabs doch !
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf uki vom 08.06.2009, 13:30:23
das ist sicher ein Fehlschluss. Das Problem ist, dass du im "ST" nur einmal was schreiben musst wie " Im Osten geht die Sonne auf" und schon gehts wieder los mit der Ostalgie etc. und das eigentliche Thema wird ad acta gelegt.

Für mich ist die Staatsform und das Politische System für den Einzelnen nicht Charakterprägend sondern lediglich das Vehikel, sich dem Charakter entsprechend zu verhalten. Mit anderen Worten:

ein Charakterschwein nutzt die jeweils vorhanden Möglichkeiten, diese zu seinem Vorteil zu nutzen. Das heisst die Beurteilung des Einzelnen erfolgt für mich nur nach der Frage: "Was hast du gemacht" und nicht "Wo hast du gelebt".

Für mich ist das Thema verfehlt: Nicht die "Staatsmacht DDR" mit "Herz" sondern die Menschen in der DDR also das "Volk" mit "Herz" wäre das Thema. Eine "Staatsmacht DDR mit Herz" ist für mich unsinnig, ein "Volk mit Herz" eine Selbstverständlichkeit.

donaldd
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: DDR Staatsmacht mit Herz gabs doch !
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf uki vom 08.06.2009, 13:38:14
Na Uki, am 07.06.18Uhr 30 hab ich einen kleinen beitrag in der richtung eingestellt.
Diese begebenheit ist allerdings auch die einzige, mir bekannte, in der ein vertreter der DDR staatsmacht herz und charakter gezeigt hat.
Unter besonderer bewertung könnte man da noch Stasichef Mielkes rede vor der Volkskammer anführen, in der Mielke inbrünstig ausrief:
Aber ich liebe euch doch alle.
Zum DDR alltag könnt ich sicher bücher schreiben, aber wie Hugo und Mulde uns hier ständig unter jammergeheul über angebliche verunglimpfung ihrer personen mitteilen, war ja in der DDR alles super und bedeutend besser als jetzt in der BRD.

--
gram
uki
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Re: DDR Staatsmacht mit Herz gabs doch !
geschrieben von uki
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 08.06.2009, 13:54:20
( gram antwortete [07.06.09 18.30] auf den Beitrag von schorsch [07.06.09 18.11] )

Es könnte sein, das es sowas gab.
Da war mal ein finanzminister, namens Apel.
Der hat sich plötzlich erschossen, natürlich wurden da offiziell mäntelchen gestrickt.
Im volksmund aber munkelte man, war irgendwo durchgesickert, das der mann die verantwortung für die völlige fehlplanung und die ständig manipulierten zahlen nicht mehr übernehmen wollte.
Aber das war wirklich die große ausnahme.
--
gram
geschrieben von gram


Nun gut, ein Minister den sein Gewissen plagte und in den Selbstmord trieb?

Eine Begebenheit in der man die "Staatsmacht" an einer Handlung, wie urmelviech sie beschrieb, persönlich erleben konnte, von Mensch zu Mensch, war es aber nun doch nicht.

Ob noch was angeboten wird für die wissbegierigen "West- und Ost-Gesamtleser"

Liebe Grüße
uki
eko
eko
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Re: DDR Staatsmacht mit Herz gabs doch !
geschrieben von eko
als Antwort auf eko vom 08.06.2009, 13:34:48
Nun war ich ja fast ein Vierteljahr erst nicht online und anschließend hatte ich die zweifelhafte "Ehre", Krankenhäsuer von innen erleben zu dürfen und zum Abschluss noch eine Reha besuchen zu dürfen. Ich habe also so manche Diskussionen nicht miterlebt und auch diesen Thread nur so am Rande. Jetzt bich ich wieder da und kann mitmischen!

Was ich beim Überfliegen mancher Beiträge hier festgestellt habe, ist, dass es da allem Anschein nach um noch immer schwelende Minderwertigkeitskomplexe deutscher Staatsbürger geht, die in der untergegangenen DDR gelebt haben und die sich irgendwie zurückgesetzt fühlen. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Schon das Eingangsthema "DDR Staatsmacht mit Herz gabs doch!" lässt darauf schließen. Das liest sich so, als ob jemand mit dem Fuß aufstampfen würde.

Ich frage mich, was geht in Menschen vor, die sich um alles in der Welt nicht von alten Mustern lösen können. Ist das denn heute noch wichtig, ob diese Staatsmacht auch Herz hatte? Warum nur besteht man denn so sehr darauf? Und, bitteschön!, wo hatte sie denn "Herz?"

Etwa darin, dass sie Bürger, die ganz einfach mal woanders hin wollten, an der Grenze abschießen ließ oder, falls es nicht so weit kam, als "Grenzverletzer" und "Republikflüchtlinge" in den Knast unter unwürdigen Umständen einsperrte?

Dass es unter den Staatsdienern der DDR auch Menschen gab, die sich ihre Würde bewahrt haben und ihre Mitbürger nicht drangsaliert haben, ist doch so sonnenklar, dass man darüber kein Wort verlieren muss. Es hat ja niemand im Westen behauptet, sie hätte es nicht gegeben. Aber immer und immer wieder wird dies von mulde & Co. anders behauptet. Dann gibt man irgendeine Kleinigkeit zu, dass "es so gewesen" sei, jedoch nicht, ohne gleichzeitig einen Giftpfeil gegen "den Westen" abzuschießen und darin zu unterstellen, dass "es der Westen" genauso mache.

Wann und wie soll denn endlich mal geschehen, was Willy Brandt damals meinte, als er vom Zusammenwachsen, was zusammen gehört, sprach?

Warum muss man denn immer und immer wieder so versteckte Giftpfeile in den Westen abschießen ? Was soll denn damit erreicht werden?

Da mag mulde noch so oft seine Hand zur Versöhnung ausstrecken! Es bringt nichts, wenn er in der anderen Hand gleich den gezückten Dolch bereit hält.

Es gibt keine unterschiedlichen "Deutschen Ost" und "Deutschen West"
Vor 1945 hat kein Mensch so gedacht, da gabs Sachsen und Thüringer, Badener und Schwaben, Holsteiner und Mecklenburger, Hessen und Anhaltiner und und und.

Dahin müssen wir wieder kommen und zwar ohne gegenseitige Aufrechnungen irgendwelcher Art.
--
eko

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