Plaudereien Der gute aber manchmal verfluchte Hefeteig …
Der gute aber manchmal verfluchte Hefeteig …
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wer von Euch hat schon einmal einen Hefeteigkuchen gebacken und wie war das Ergebnis?
Ich mache Hefeteig schon jahrelang und immer wieder ist es spannend:
“Geht” er oder “geht er nicht“… ???
Woran kann das aber liegen, wenn das Ergebnis trotz gleichbleibenden Rezept´s so unterschiedlich ist?
Ich bin jetzt einmal neugierig, wie bei Euch ein Hefeteig hergestellt und gebacken wird und ob der immer gelingt.
Hoffentlich bekomme ich nun keine Komplexe, wenn das nur bei mir manchmal schief gehen sollte.
Herzliche Grüße von sirod49
Ich mache Hefeteig schon jahrelang und immer wieder ist es spannend:
“Geht” er oder “geht er nicht“… ???
Woran kann das aber liegen, wenn das Ergebnis trotz gleichbleibenden Rezept´s so unterschiedlich ist?
Ich bin jetzt einmal neugierig, wie bei Euch ein Hefeteig hergestellt und gebacken wird und ob der immer gelingt.
Hoffentlich bekomme ich nun keine Komplexe, wenn das nur bei mir manchmal schief gehen sollte.
Herzliche Grüße von sirod49
Re: Der gute aber manchmal verfluchte Hefeteig …
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich hatte damit noch nie Probleme - auch in der Zeit, als ich ihn "von Hand" gebacken habe.
Wichtig ist, gut abdecken, keine Zugluft und nicht mehr bewegen.
Ich backe immer mit Trockenhefe, weil ich gern spontan backe...
Heute ist das alles noch sehr viel leichter.
Die Zutaten kommen in den Backautomaten und nach 1,5 h habe ich einen wundervollen seidigen Hefeteig - gelingt garantiert immer...
Meli
Wichtig ist, gut abdecken, keine Zugluft und nicht mehr bewegen.
Ich backe immer mit Trockenhefe, weil ich gern spontan backe...
Heute ist das alles noch sehr viel leichter.
Die Zutaten kommen in den Backautomaten und nach 1,5 h habe ich einen wundervollen seidigen Hefeteig - gelingt garantiert immer...
Meli
Ich habe ähnliche Erfahrungen wie Meli.
Mache schon seit etlichen Jahren meine Brötchen/Semmeln selber. Natürlich auch mal einen Hefezopf. Ich nehme auch nur Trockenhefe, mache nie einen Vorteig, sondern gebe alle Zutaten in die Rührschüssel und zum Schluß das warme Wasser/Milch dazu. Geht immer auf.
Viel Glück!
Klaro
Mache schon seit etlichen Jahren meine Brötchen/Semmeln selber. Natürlich auch mal einen Hefezopf. Ich nehme auch nur Trockenhefe, mache nie einen Vorteig, sondern gebe alle Zutaten in die Rührschüssel und zum Schluß das warme Wasser/Milch dazu. Geht immer auf.
Viel Glück!
Klaro
sirod49
.....
Hoffentlich bekomme ich nun keine Komplexe, wenn das nur bei mir manchmal schief gehen sollte.
Herzliche Grüße von sirod49
Hallo Sirod49,
ich möchte mit meinem Beitrag evtl. entstehende Komplexe bei Dir verhindern, nachdem bei den beiden Vorschreiberinnen alles immer klappt.
Auch bei mir macht der Hefeteig oft was er will, nur nicht was ich will. Selbst wenn ich ganz nach Vorschrift alles richtig mache (glaube ich jedenfalls), er geht nicht immer auf. Alles reine Glückssache bei mir. Dabei esse ich leidenschaftlich gerne Hefezopf mit Butter und Honig.
Myrja
Re: Der gute aber manchmal verfluchte Hefeteig …
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich freue mich über Eure Erfahrungsberichte und bedanke mich schon einmal.
Da könnte ich meli und klaro echt beneiden, bin aber auch etwas erleichtert, dass Myrja ähnliche Erfahrungen gesammelt hat, wie ich auch.
Dass man einen Hefeteig im Backautomaten herstellen kann, habe ich nicht gewusst. Ich werde einmal darüber nachdenken, ob ich mir so einen anschaffe…
Ja, ich nehme auch immer nur Trockenhefe und mache also keinen Vorteig. Wenn alle Zutaten gut mit der Küchenmaschine durchgeknetet sind, lege ich das Teigstück in eine Plasteschüssel und dann kommt der Deckel fest drauf, der sich nach ca. einer Stunde löst.
Manchmal ist die Masse dann wunderbar luftig und lässt sich gut ausrollen
aber manchmal, da ist sie wie Gummi
und das verstehe wer will, ich aber nicht
Liebe Grüße an Euch von sirod49
Da könnte ich meli und klaro echt beneiden, bin aber auch etwas erleichtert, dass Myrja ähnliche Erfahrungen gesammelt hat, wie ich auch.
Dass man einen Hefeteig im Backautomaten herstellen kann, habe ich nicht gewusst. Ich werde einmal darüber nachdenken, ob ich mir so einen anschaffe…
Ja, ich nehme auch immer nur Trockenhefe und mache also keinen Vorteig. Wenn alle Zutaten gut mit der Küchenmaschine durchgeknetet sind, lege ich das Teigstück in eine Plasteschüssel und dann kommt der Deckel fest drauf, der sich nach ca. einer Stunde löst.
Manchmal ist die Masse dann wunderbar luftig und lässt sich gut ausrollen
aber manchmal, da ist sie wie Gummi
und das verstehe wer will, ich aber nicht
Liebe Grüße an Euch von sirod49
okay, das verstehe ich dann auch nicht. Ich lege übrigens nur ein Geschirrtuch über den Teig samt Schüssel. Früher habe ich den Teig dort gehen lassen, wo es auch warm ist, aber jetzt - mit der Trockenhefe - brauche ich nicht mal das. Ich habe ihn sogar schon mal in den Kühlschrank gestellt - weil er nicht so schnell gehen sollte - aber pustekuchen, er war genauso schnell
Klaro
Klaro
Re: Der gute aber manchmal verfluchte Hefeteig …
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Klaro,
Du schreibst, dass du zum Schluss erst die Milch dazu gibst?
Wie meinst du das? Ich gebe die Milch gleich mit dazu und knete alles, ist das evtl. falsch?
Nur dann dürfte es bei mir ja nie klappen, aber manchmal gelingt´s ja
LG sirod49
Du schreibst, dass du zum Schluss erst die Milch dazu gibst?
Wie meinst du das? Ich gebe die Milch gleich mit dazu und knete alles, ist das evtl. falsch?
Nur dann dürfte es bei mir ja nie klappen, aber manchmal gelingt´s ja
LG sirod49
nein, das ist sicher nicht falsch.
Aber ich mache es so, dass ich zuerst das Mehl, Salz, Zucker, Trockenhefe in die Rührschüssel fülle und dann die Milch oder Wasser.
Anschl. stelle ich die Maschine an. Wenn evtl. noch Butter oder Fett dazukommt, dann erst, wenn die Mehl/Flüssigkeitsmenge schon gut verrührt ist. Fett tötet die Hefebakterien!
Klaro
Aber ich mache es so, dass ich zuerst das Mehl, Salz, Zucker, Trockenhefe in die Rührschüssel fülle und dann die Milch oder Wasser.
Anschl. stelle ich die Maschine an. Wenn evtl. noch Butter oder Fett dazukommt, dann erst, wenn die Mehl/Flüssigkeitsmenge schon gut verrührt ist. Fett tötet die Hefebakterien!
Klaro
Die Hefe ist etwas Lebendiges, das sich lange Zeit tot-stellen kann. Wehe aber, sie wird zum Leben erweckt; da sollte sie nicht mehr gestört werden.
Fazit: Den Gärprozess der Hefe so lange nicht stören, als er am Arbeiten ist.
Oder habt ihr es vielleicht gerne, wenn ihr in einer angeregten Unterhaltung plötzlich von jemandem gestört werdet, der in eure angeregte Unterhaltung platzt!?
Fazit: Den Gärprozess der Hefe so lange nicht stören, als er am Arbeiten ist.
Oder habt ihr es vielleicht gerne, wenn ihr in einer angeregten Unterhaltung plötzlich von jemandem gestört werdet, der in eure angeregte Unterhaltung platzt!?
Ich mach in auch mit Trockenhefe und er geht etwa um das Doppelte. Stell die Schüssel mit dem Teig mal in ein warmes Wasserbad. Das mögen die Hefepilze.
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adam
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adam