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Plaudereien Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus.

navallo
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Re: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus.
geschrieben von navallo
als Antwort auf nasti vom 15.09.2009, 11:57:46
Handwerklich erkennt man Könner. Die Bilder gefallen mir. Sie sind sehr plakativ und dürften durch ihre emotionale Ausdrucksstärke sehr viele Menschen ansprechen. Technisch basieren sie vermutlich auf Fotos. Das Abmalen von Fotos war unter Künstlern, die auch mich geprägt haben (z. B. Johannes Weidenbörner, Leipzig), früher ziemlich verpönt und galt nicht als Kunst (Stichwort „platter Naturalismus“). So ein Vorurteil wird man nie ganz los. Heute benutzen viele namhafte Maler und Zeichner Fotovorlagen. Inzwischen habe ich die Hemmungen weitgehend abgelegt und lasse mich auch von einem Foto oder einem anderen Bild inspirieren. Ist weniger mühselig. Man ist halt dann nur Interpret und nicht mehr Komponist, wie das ja in der Musik schon immer gang und gäbe war.
Liebe Grüße
--
navallo
ehemaligesMitglied65
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Re: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus.
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf navallo vom 15.09.2009, 12:57:03
--
Auch mir gefallen die Sachen sehr.

Was ist falsch daran, nach Fotos zu malen?
Man kann doch seine eigene Interpretation hineinlegen und damit vielleicht etwas anderes komponieren?

Denn das ist richtig spannend, die unterschiedlichen Sichtweisen von Fotograf und Maler, dasselbe Motiv betreffend.

Obwohl der Maler ja schon eine durch den Fotografen gefilterte Sicht hat, wird das Ergebnis dennoch ein anderes, unter Umständen, wenn nicht nur abgepinselt wird.

Ich gebe auch zu, oft und gerne nach guten Fotovorlagen zu zeichnen und zu malen. Auch eigene Fotos als Vorlage für Portraits nutze ich, dies allerdings schon aus Gründen der Praktikabilität, wer sitzt schon gerne widerstandslos Modell?

Oh Nasti, was ist mit deinem Thema geschehen?
Imperialistisch übernommen worden, zwinker.

meritaton
nasti
nasti
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Re: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus.
geschrieben von nasti
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 15.09.2009, 14:14:12

Hi Meritaton

Mir kann keiner vorwerfen das ich auf einen Angriff einzugehe, schwenke sofort spontan auf ein anderes Thema. Damit habe ich die Fäden in der Hand, und der Angreifer muss mich folgen.
Sogar in meine eigene Thema wechsle ich die Tapeten, was hier in ST ist mir schon x mal vorgeworfen worden. Wenn mich jemand folgen sollte beim Gespräche, muss mit Augen, manchmal mit dem Kopf von linke nach Rechte Seite schwenken so als jemand mit seine Wirbelsälen übt in Nacken Bereich.
Gibt es einige welcher versuchen sich vorzustellen das was ich so erzähle. Die Augen schieben wirklich von rechts nach link, von oben nach unten, dann kommt eine Ermüdung, und Sie geben auf. Ich auch *g*

Was betrifft das Foto abmalerei. Ich tue es problemlos immer, genauso wie draußen Skizzen, also mir kann keiner vorwerfen das ich NUR eine Foto abmale, meine live zeichnerische Kenntnisse sind fast unschlagbar. *ggg* Ich habe ganze Kartons voll mit inspirierende fotografische Vorlagen, was die Hobbymaler/Innen nahmen immer als ein Fehler, und meine große Schwäche, das war eine gefundene Futter für meine Kunden, mich so schwarzmalen.
Ich könnte erzählen was ich auch möchte, Sie WOLLTEN dabei bleiben das ich eine Foto abmalerin bin. Ihre farbige Kleckse ---aus zeichnerische Mangel geklecksert - hatte keiner gekauft, da war und ist auch geblieben der Futterneid, und haben sich selber damit disqualifiziert, die meiste sind nicht mehr da, müssten sie sich eine Arbeit beschaffen. Verkaufen ist das größte Kunst. Natürlich hapert das in letzte Krisen Zeiten, und das gewaltig. Noch gut das ich 2 Renten habe. :O))))
Alle Kunden kamen zu mir, in 3-ten Jahrtausend ist wichtig das KÖNNEN—die Menschen lassen Sie sich nicht mehr verarschen mit dekorative Farbkleckse, es ist vorbei!!!!!
Und ich liebe Die Porträts und Figuren Malerei, ist egal in welcher künstlerischen Styl ist das gemalt, Hauptsache gut. Ich bin eine besessene Figuralistin.

Nasti


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olga64
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Re: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus.
geschrieben von olga64
als Antwort auf navallo vom 14.09.2009, 17:27:22
was haben Sie gegen den Terminus kapieren? In etwas abgewandelter Form ein Alltagswort in der sehr schönen, italienischen Sprache.
Capisci?
--
olga64
ehemaligesMitglied65
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Re: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus.
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf nasti vom 15.09.2009, 15:27:00

Hi Meritaton

Mir kann keiner vorwerfen das ich auf einen Angriff einzugehe, schwenke sofort spontan auf ein anderes Thema. Damit habe ich die Fäden in der Hand, und der Angreifer muss mich folgen.
Sogar in meine eigene Thema wechsle ich die Tapeten, was hier in ST ist mir schon x mal vorgeworfen worden. Wenn mich jemand folgen sollte beim Gespräche, muss mit Augen, manchmal mit dem Kopf von linke nach Rechte Seite schwenken so als jemand mit seine Wirbelsälen übt in Nacken Bereich.

LOL, Nasti, und da wechselt der ein oder die andere doch völlig durchgedreht die Sprachen, nicht ganz treffsicher, was ja kein Wunder ist.*gfg*
Aber, das ist der Fluch der abgehobenen Lebensart! Was ein Glück, dass wir zwei diese Probleme nicht haben, zwinker.
Und immerhin "kapieren" wir sogar noch das ein oder andere. Und sind amüsiert.




Was betrifft das Foto abmalerei. Ich tue es problemlos immer, genauso wie draußen Skizzen, also mir kann keiner vorwerfen das ich NUR eine Foto abmale, meine live zeichnerische Kenntnisse sind fast unschlagbar. *ggg* Ich habe ganze Kartons voll mit inspirierende fotografische Vorlagen, was die Hobbymaler/Innen nahmen immer als ein Fehler, und meine große Schwäche, das war eine gefundene Futter für meine Kunden, mich so schwarzmalen.
Ich könnte erzählen was ich auch möchte, Sie WOLLTEN dabei bleiben das ich eine Foto abmalerin bin. Ihre farbige Kleckse ---aus zeichnerische Mangel geklecksert - hatte keiner gekauft, da war und ist auch geblieben der Futterneid, und haben sich selber damit disqualifiziert, die meiste sind nicht mehr da, müssten sie sich eine Arbeit beschaffen. Verkaufen ist das größte Kunst. Natürlich hapert das in letzte Krisen Zeiten, und das gewaltig. Noch gut das ich 2 Renten habe. :O))))
Alle Kunden kamen zu mir, in 3-ten Jahrtausend ist wichtig das KÖNNEN—die Menschen lassen Sie sich nicht mehr verarschen mit dekorative Farbkleckse, es ist vorbei!!!!!
Und ich liebe Die Porträts und Figuren Malerei, ist egal in welcher künstlerischen Styl ist das gemalt, Hauptsache gut. Ich bin eine besessene Figuralistin.



Ich gehe mal wieder auf Deine Seite und schau mal nach, ob Du Neues eingestellt hast. Hier muss ich zu viel capisci und googeln))

Nasti



--
meritaton
olga64
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Re: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 15.09.2009, 17:04:02
Ich verstehe nicht ganz, was dieser Ausflug in die Kunst mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat? Dafür gäbe es doch eine eigene Rubrik?
--
olga64

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ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
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Re: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus.
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf olga64 vom 15.09.2009, 17:09:59
Ich verstehe nicht ganz, was dieser Ausflug in die Kunst mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat? Dafür gäbe es doch eine eigene Rubrik?
--
olga64


--
Sehr geehrte Frau Olga,
wenn auch ich Ihnen mal in aller Bescheidenheit einen Rat geben dürfte:

Lesen Sie in aller Ruhe die letzten Beiträge. Das genügt. Googeln müssen Sie nicht.

Und, was können Sie da erkennen?
Richtig, das ist auch uns bewußt, die Sache mit dem Thema und der Rubrik.


meritaton
navallo
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Re: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus.
geschrieben von navallo
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 15.09.2009, 14:14:12

Was ist falsch daran, nach Fotos zu malen?
geschrieben von meritaton


Absolut nichts mehr! (grins)

Daß es früher verpönt war, liegt vielleicht auch ein wenig an den eingeschränkten Möglichkeiten der Schwarz/Weiß-Fotografie?. Da waren Stimmungen, die sich über Farbe vermitteln, schwerer zu übertragen.
Beispiel:
Der oben schon zitierte Leipziger Maler Johannes Weidenbörner hat zum Beispiel mit dicken Handschuhen bei –25 C folgendes Bild einer Kirche nahe Leipzig nach der Natur gemalt:



Unter der Kälte muß er ziemlich gelitten haben. Er hätte es einfacher haben können, wenn er schnell fotografiert und das Bild zuhause fertiggestellt hätte. Allerdings steckte damals die Farbfotografie noch in den Kinderschuhen und war ihm wohl auch nicht zugänglich. Weidenbörner wollte die frostige Stimmung mit einfangen und hat daher die klirrende Kälte in Kauf genommen.
Anders der hitzegeladene Sommertag vor einem Schafstall in der Lüneburger Heide:


( für Copyrightfahnder: die Bilder gehören mir)

@Frau Olga,
das Thema wurde unter „Plaudereien“ eingestellt. Beim Plaudern ist das Abweichen vom Thema erlaubt, oder?

--
navallo
ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
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Re: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus.
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf navallo vom 15.09.2009, 17:44:41

Was ist falsch daran, nach Fotos zu malen?


Absolut nichts mehr! (grins)

Daß es früher verpönt war, liegt vielleicht auch ein wenig an den eingeschränkten Möglichkeiten der Schwarz/Weiß-Fotografie?.



@Frau Olga,
das Thema wurde unter „Plaudereien“ eingestellt. Beim Plaudern ist das Abweichen vom Thema erlaubt, oder?

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navallo
geschrieben von meritaton


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Na klar! Wir sind bei Plaudereien!
Da kommt man gelegentlich vom Hölzchen aufs Stöckchen...

Und schon wieder auf das Pleinairmalen.
Ich kenne einen hiesigen, leider verstorbenen Maler, der trotz der Möglichkeiten der Farbfotografie, die ihm schon zur Verfügung standen, nie im Leben auch nur eine Landschaft im Atelier gemalt hätte. Er war eine bekannte Erscheinung mit Zigarrenstumpen und Fingerhandschuhen, letztere natürlich nur im Winter

meritaton

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