Plaudereien Der Mai ist gekommen...
Auch in den Höhen
kann man Frühling sehen. (St.Veit /Pongau liegt ~840m hoch)
Gruß.
kolli
(Und=>Hier könnt ihr euch den Bassler ankuck'n)
kann man Frühling sehen. (St.Veit /Pongau liegt ~840m hoch)
Gruß.
kolli
(Und=>Hier könnt ihr euch den Bassler ankuck'n)
Den Fühlung kann man sehen, hören, fühlen. schmecken
und einfach nur geniessen mit allen Sinnen.
Eine wunderschöne Jahreszeit die uns sagt:
Das Leben ist vergänglich in jedem Augenblick
Unser Leben ist eine ständige Abfolge von verschiedenen Zuständen und Gefühlen.
Nichts ist bleibend, nichts ist unbeweglich.
Darum nur Mut und Zuversicht.
wünscht Amalaa
Re: Der Mai ist gekommen...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Maientanz
In tiefer warmer Nacht die Käfer,
sie krabbeln käfernd vor sich hin.
Vom Himmel hoch der alte Schäfer
den Schein des hellen Silbers bringt.
Er ist nicht schön wie Mona Lisa,
doch auch geheimnisvoll, da weit entfernt -
beleuchtet still das bunte Treiben
des Lebens, welches jetzt vom Stress entkernt.
Da wird gelebt so frank und frei -
nicht nur in Gärten, auf Balkonen!
Glühwürmchen zwischen Büschen wohnen,
sie zeigen sich in voller Pracht.
Und in den Gläsern duftet Bowle,
so ganz nach Mai! In grünem Kleid
sagt uns Waldmeister "sehr zum Wohle,
macht euch zum Maientanz bereit.
Ihr habt euch lieb? So liebt euch heute!
Denn morgen kann es sein zu spät -
und ehrlich nehmt und gebt ihr Leute,
so dass kein Leid euch später quält."
Die warme Nacht ist nun vergangen,
das Land ruht sanft in tiefer Stille.
Der Mond hat seinen Schein gefangen,
da tönt von fern her eine Grille.
Ein neuer Tag wird jetzt geboren.
Das Morgenrot begrüßt ihn hell.
Er ist noch taufeucht hinter seinen Ohren,
doch das wird trocknen, ziemlich schnell.
© Meli Franzen
20.05.2009
Jeder weiß, was so ein Maikäfer
Jeder weiß, was so ein Maikäfer
für ein Vogel sei.
In den Bäumen hin und her
Fliegt und kriecht und krabbelt er.
Max und Moritz, immer munter,
Schütteln sie vom Baum herunter.
In die Tüte von Papiere
Sperren sie die Krabbeltiere.
Fort damit und in die Ecke
Unter Onkel Fritzens Decke!
Bald zu Bett geht Onkel Fritze
In der spitzen Zippelmütze;
Seine Augen macht er zu,
Hüllt sich ein und schläft in Ruh.
Doch die Käfer, kritze, kratze!
Kommen schnell aus der Matratze.
Schon faßt einer, der voran,
Onkel Fritzens Nase an.
"Bau!" schreit er. "Was ist das hier?"
Und erfaßt das Ungetier.
Und den Onkel, voller Grausen,
Sieht man aus dem Bette sausen.
"Autsch!" - Schon wieder hat er einen
Im Genicke, an den Beinen;
Hin und her und rundherum
Kriecht es, fliegt es mit Gebrumm.
Onkel Fritz, in dieser Not,
Haut und trampelt alles tot
Guckste wohl, jetzt ist's vorbei
Mit der Käferkrabbelei!
Onkel Fritz hat wieder Ruh
Und macht seine Augen zu.
Autor: Busch, Wilhelm
hallo digizar ...dein maikäfer hat mich jetzt umgehauen !!! was für ein tolles bild ...danke fürs einsetzen !und ich dachte wirklich ,daß sie ausgestorben sind .....lieben gruß ..malenga