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Plaudereien Der Schwarze Freitag ... Anlaß für eine "Plauderei"?

niederrhein
niederrhein
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Der Schwarze Freitag ... Anlaß für eine
geschrieben von niederrhein
Der Schwarze Freitag
Anlaß für eine "Plauderei"?



Vorgeschichte

In Zusammenhang mit der sogenannten Wirtschafts- und Finanzkrise schrieb ich u.a. allen im Bundestag vertretenen Parteien und konfrontierte diese mit einem Fragenkatalog (Fragen nach Ursachen, Anlaß, verantwortlichen Personen und wesentlichen Faktoren, Folgen, politische Konsequenzen etc.).
Resultat letztlich katastrophal: nur ein Teil antwortete, nichtssagende Floskeln und Hinweis auf ihre Webseiten, die ich schon vorher durchforstet hatte. Nirgends eine umfassende Analyse etc.

Klar, so könnte man sagen, als Teile und (Mit)Verantwortliche dieses ganzen Systems, bedingungslose Befürworter des Finanzkapitalismus (DIE LINKE hier ausgenommen), was soll man da anderes erwarten?

Durch Zufall – ich lebe an sich fernsehlos – nahmen mir Bekannte im Sender Phoenix heute nacht folgende Sendung auf, die ich vorhin gesehen habe:

Der schwarze Freitag.
Dokumentarspiel über den New Yorker Börsenkrach 1929; von Maria Matray und Answald Krüger. BR Deutschland 1966. (Darsteller: Richard Whitney - Curd Jür-gens, George Whitney - Paul Hoffmann, Lex Dennison - Dieter Borsche, Senator Caldwell - Hans Christian Blech, Senator Melotti - Wolfgang Reichmann, Senator O'Keef - Erik Ode, Senator Brown - Heinz Engelmann, Senator Henderson - Franz Rudnick, Frederic Hart - Ullrich Haupt, William Stewart - Peter Capell, Ferris - Manfred Steffen, Walker - Hans Ulrich, Jones - Wolfgang Neuss. Regie: August Everding)

Dazu aus dem Internet folgender Text:
Zu den schicksalsschwersten Daten der Geschichte gehört der 25. Oktober 1929, der "Schwarze Freitag". Die Weltwirtschaftskrise, die Verzweiflung und Selbstmord, Arbeitslosigkeit, Massenverelendung und politische Radikalisierung im Gefolge hatte, nahm mit dem New Yorker Börsenkrach an diesem Tage ihren Anfang. Im Mittelpunkt der Handlung steht der amtierende Präsident der New Yorker Börse im Herbst 1929, Richard Whitney. Im Auftrag der Großbanken unternahm er am Vortag des Zusammenbruchs noch einmal eine Stützungsaktion, die den Gang der Ereignisse nur für wenig mehr als eine Stunde aufzuhalten vermochte.


Ich war bzw. bin von diesem Fernsehspiel (ja, das Fernsehen hatte mal seine Höhepunkte) zutiefst beeindruckt.
Nicht nur wegen der hervorragenden Inszenierung und der Darstellung durch diese Schauspieler, sondern aufgrund der inhaltlichen Klarheit und der erschreckenden Aktualität des damaligen Geschehnisse.
Es wird einem in Form einer Befragung/ eines Untersuchungsausschusses vorgeführt, wie die Praxis des Finanzkapitalismus abläuft ... in einer Klarheit, Eindringlichkeit und schonungslosen Offenheit, die zumindest ich in den Medien dieser Tage vermißt hatte und habe.

Wie ungeheuer dumm oder verlogen oder beides kommen einem da die Aussagen der Politiker zu diesem ganzen Geschehen vor ... als wenn man dies alles nicht hätte wissen können! Wenn man dieses Dokumentarspiel sorgfältig und wiederholt anschaut und „studiert“, wird einem bewußt, daß das jetzige Geschehen eben nicht irgendein Ausrutscher oder Fehler war und ist, sondern schlichtweg systembedingt ist.

Auf der Suche nach einer Medienträger (DVD) mit diesem Dokumentarspiel stieß ich auf den Hinweis, daß auf Youtube dieser Fernsehspiel vollständig (noch nicht alle Folgen angeschaut) präsentiert wird.
Stichwort: Der Schwarze Freitag

Hier nur der Hinweis auf den ersten Teil; die weiteren Teile finden sich dann „automatisch“.
Teil 1/ Youtube

Sie finden über die kombinierten Stichworte "Der Schwarze Freitag" Fernsehspiel (oder Film oder Curd Jürgens) etliche weitere Hinweise; Meinungsäußerungen etc.

Meine Empfehlung: Sich über Youtube alle (?) Teile dieses Dokumentarspiels anschauen und sich dann erst gegebenenfalls äußern ...

Verantwortlich

Die Bertha
vom Niederrhein

P.S. Ich werde über Phoenix versuchen herauszubekommen, ob und gegebenenfalls wann dieses Fernsehspiel wiederholt wird und ob es einen Medienträger mit diesem Dokumentarspiel gibt.
Karl
Karl
Administrator

Re: Der Schwarze Freitag ... Anlaß für eine
geschrieben von Karl
als Antwort auf niederrhein vom 08.02.2009, 13:11:28
Ich habe einen Teil dieser Fernsehsendung gesehen und fand es auch beeindruckend, wie aktuell das Geschehen war. Hätten heutige Schauspieler den gleichen Text gesprochen, hätte jeder diese Sendung als eine aktuelle Inszinierung zur heutigen Finanzkrise wahrgenommen. Kreditkäufe von Aktien, Leerverkäufe etc., alles wurde wunderbar erklärt. Dass das Kartenhaus zusammen fallen musste, wurde sehr deutlich. Erschreckend, dass aus dem damaligen Geschehen nichts gelernt wurde und wir heute vor dem gleichen Desaster stehen.

Angeblich wird heute "intelligenter" reagiert. Aber kann die Finanzierung der faulen Kredite mit neuen Krediten und Tricks wie "Bad-Banks" tatsächlich funktionieren? Ich fürchte "nein" und das Endergebnis auch dieser Krise wird langfristig ein enormer Geldwertverlust (also Inflation) sein müssen, denn anders sehe ich nicht, wie die weltweit angehäuften, enormen Schulden beseitigt werden können.
--
karl
niederrhein
niederrhein
Mitglied

Kleine Anmerkung
geschrieben von niederrhein
als Antwort auf Karl vom 08.02.2009, 13:45:04
Kleine Anmerkung

Ich habe einen Teil dieser Fernsehsendung gesehen und fand es auch beeindruckend, wie aktuell das Geschehen war. [...] Kreditkäufe von Aktien, Leerverkäufe etc., alles wurde wunderbar erklärt. Dass das Kartenhaus zusammen fallen musste, wurde sehr deutlich. Erschrecken, dass aus dem damaligen Geschehen nichts gelernt wurde und wir heute vor dem gleichen Desaster stehen. [...] das Endergebnis auch dieser Krise wird langfristig ein enormer Geldwertverlust (also Inflation) sein müssen [...] karl
geschrieben von karl



Zunächst eine persönliche Anmerkung
Ich freue (wenn das in diesem Zusammenhang der richtige Begriff ist?) mich, daß jemand dieses Dokumentarspiel auch gesehen hat und offenbar meine Gedanken und Empfindungen diesbezüglich teilt.


Weiterhin dazu ...
Inflation und vor allem die damit verbundenen sozialen Folgen (siehe Inflation 1923 und Währungsreform 1948) sollten auch allen bewußt sein: Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer solcher Entwicklungen bzw. Entscheidungen?
(Selbst gute Schulgeschichtsbücher weisen bereits darauf hin.)

Es gibt noch eine weitere Lösung für solche Krisen, wie es die Geschichte lehrt.
Kriege, Eroberungskriege, Kriege um Rohstoffe etc.
Kleine Fleißaufgabe: Einmal den Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen Krisen und/oder Rezessionen kapitalistischer Staaten und Kriegen eruieren!
(Hier bieten sich die USA geraezu exemplarisch an!)


Die Bertha
vom Niederrhein


P.S. Irgendwie ein Faszinosum menschlicher Unwissenheit oder eher Dummheit und Blödheit, Verdrängung und/oder Ignoranz: Seit rund 150 Jahren laufen diese Entwicklungen und Prozesse ab - man will sie einfach nicht wahrhaben.
Und wie schwachsinnig muten dann einem immer wieder die verlegenen Hinweise auf die vergangene DDR, die SU etc. an ... als wenn damit alles das, was etwa gegenwärtig geschieht, gerechtfertigt wäre ... Aber offenbar ist die politische und soziale Schmerzgrenze noch nicht erreicht.

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baerliner
baerliner
Mitglied

Re: Der Schwarze Freitag ... Anlaß für eine
geschrieben von baerliner
als Antwort auf niederrhein vom 08.02.2009, 13:11:28

P.S. Ich werde über Phoenix versuchen herauszubekommen, ob und gegebenenfalls wann dieses Fernsehspiel wiederholt wird und ob es einen Medienträger mit diesem Dokumentarspiel gibt.


Ich habe eben mal in der Online-Programmzeitschrift tv-online recherchiert: es sind leider darin keine Wiederholungen vermerkt.

Und auch in der Mediathek (s. Linktipp) von Phönix kann man den verpassten Film nicht nachträglich sehen, sondern findet nur die Ankündigung für den Film mit Sendedatum. Aber vielleicht erscheint er ja morgen in der Mediathek.
--
baerliner
hugo
hugo
Mitglied

Re: Der Schwarze Freitag ... Anlaß für eine
geschrieben von hugo
als Antwort auf baerliner vom 08.02.2009, 15:19:18
da fällt mir folgendes märchen ein:

--arbeitendes ehepaar, kinderlos jeden monat einkommen von 5000€ netto.
beide sehr sparsam, kommen mit ca 2000€/monat aus
ergo bleiben 3000€ monatlich auf dem girokonto liegen
-nach 12 monaten sind das schon 36.000€
-nach 3 jahren über 100.000 €

was passiert`? die Bank wird ihnen auf den keks gehen, sie möchten doch ihr geld besser und nützlicher und zinsbringend anlegen.

warum sollten sie das tun?,,ok für die bank ist doch schon der derzeitige zustand genial,,,da liegen zusätzliche 100.000 € im gesamtpuhl der bank, womit sie tun und lassen kann was sie will, derer sie sich bedienen kann, womit sie arbeiten ud gewinne erwirtschaften kann (als tagegeld könnte sie es ohne gefahr anbieten und veredeln. -bis auf den kleinen haken das dieses geld kurzfristig mal abgerufen werden könnte,,dann jedoch am automaten auch nur ca 2000€ am tage,,

warum als gehen diesem ehepaar die bankmitarbeiter auf den keks ? weil sie für jede tarnsaktion, für jede zum anlegen überredete summe eine provision abzocken können.

warum hat diese ehepar ein gutes gewissen ohne sich am kapitalistischen normalverhalten auszurichten?

weil sie damit der bank trotzdem gewinne ermöglichen und somit für den staat gewinnsteuern -die die bank abführen muss- miterwirtschaften (natürlich ohne private quellensteuer bezahlen zu müssen.)

nach ca 10 jahren hat dieses ehepaar dann ca 350.000€ verfügbar,,ist das nix ?

oh jaaa werden die effektivökonomen sagen, mann,,, die könnten ihre geld zu einem vermögen von 500.000 € aufgestockt haben wenn sie denn nur eine andere anlageform gewählt hätten,,,

ok aber es könnte auch ziemlich futsch sein, wenn sie auf die bankberater gehört hätten oder ?

ich nehme mal an, das girokonteneinlagen bei einer deutschen bank in dieser überschaubaren höhe sicher sind.

wo liegt hier hugos denkfehler

außer das er ein ignorant ist weil er die verlockenden angebote der bank (lichtensteiner steuersparmodelle, todsichere us-immobilien-papiere, lehman-zertifikate usw ) nicht bereitwillig anrührte ?

hugo
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Der Schwarze Freitag ... Anlaß für eine
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Karl vom 08.02.2009, 13:45:04
Inzwischen haben die Banker & Co. doch noch einiges dazu gelernt: Sie wissen, dass sie zocken können,und wenn es schiefläuft hilft der Staat mit den Steuergeldern vieler Michels, dann 2 Jahre warten und das Spiel von vorn beginnen!

Und das wird genau so kommen, falls nicht ein Riegelchen mit Auflagen vorgeschoben wird, was bis heute ja nicht geschehen ist. Die Banker und auch viele Unternehmer in ihrer Masslosgikeit und Arroganz lernen nicht von allein. Aber es scheint auch niemand auf die Idee zu kommen, ihnen mal so auf die Pfoten zu hauen, dass sie was merken!
--
luchs35

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niederrhein
niederrhein
Mitglied

Ich kann mich nicht zurückhalten ...
geschrieben von niederrhein
als Antwort auf hugo vom 08.02.2009, 17:38:37
Ich kann mich nicht zurückhalten ...

... und werde auch ein persönliches Beispiel anführen (in der Hoffnung, daß dies für Thema erhellend ist und nicht nur als persönlich-sinnlose Schwätzerei empfunden wird?)


Mit meiner Pensionierung wurde auch meine Lebensversicherung fällig. Eine Summe, die ich für den laufenden Lebensunterhalt nicht benötigte und benötige; auch hatte und habe ich keine besonderen Wünsche und/oder Ausgaben zu betreiten: Kauf einer Villa, Luxusyacht, Weltreise etc.

Meine regionale Kreissparkasse - wir sind hier alle untereinander bekannt und per du - lud mich laufend zu irgendwelchen Vermögensberatungen ein.
Drei-, vier- fünfmal ... mit Kaffee bzw. dann Tee, meinen Lieblingskeksen (Woher sie das wußten?), bunten Grafiken, Entwicklungsdiagrammen.
Meine Weigerung, das Geld irgendwie und irgendwo anzulegen, irritierte sie, besonders den Leiter der Fiale, der sich dann selbst die Mühe gab, mich von meiner Halsstarrigkeit abzubringen. Darauf ich: "Rupert, machen wir doch nichts vor. Das größte Stück des Gewinnkuchens reißen sich irgendwelche Aktionäre und Spekulanten unter den Nagel, ein weiteres Stück wollt Ihr. Ja, und das kleinste Stück, vielleicht nur die Krümel ... die sind für mich gedacht." Er bestritt das nicht; das muß zu seiner Ehre gesagt werden.
Die Sparkasse machte keinen Versuch mehr, mich von Anlagen zu überzeugen. Ich konnte es mir allerdings nicht verbeißen, vor einigen Wochen so en passant zu fragen, ob sie mir damals etwa Lehman-Papiere verkauft wollten ... kurios: Sie lachten nicht einmal ob meiner Frage.
Und bevor die Bundekanzlerin diese Zusicherung gab, alle Gelder seien bei Sparkassen sicher (so ein sinnlos-leeres Versprechen habe ich selten gehört.), fragte ich spaßeshalber bei meiner Sparkasse, ob denn mein Geld noch vorhanden sei oder ob ich besser nach Hause tragen sollte ... Auch da war die Reaktion sehr verhalten. Ihrem Argument, das Geld sei doch auf einer Bank ... sie verbesserten sich: auf ihrer Sparkasse sicherer, setzte ich meine Küchenbank entgegen ...

Soweit für heute ...

Die olle Bertha
vom Niederrhein



P.S. Mich persönlich würde schon interessieren, ob noch jemand dieses Dokumentarspiel Der Schwarze Freitag in Phoenix gesehen hat oder sich über Youtube angeschaut hat.
vera
vera
Mitglied

Re: Ich kann mich nicht zurückhalten ...
geschrieben von vera
als Antwort auf niederrhein vom 08.02.2009, 20:25:38
Hoffe Du hattest einen guten Abend, Bertha – ich habe mir soeben die 9 Teile vom „Schwarzen Freitag“ auf YouTube angesehen und fand es beklemmend die Aussagen und Kommentare zu sehen und zu hören und mit den heutigen zu vergleichen. Was mag da auf die nächsten Generationen noch zu kommen und das weltweit.
Ich bin einzig und allein darüber froh, dass ich auch den Verlockungen Kleinaktionär zu werden u.a. Geldanlageangeboten nicht erlegen bin, auch wenn meine Verwandtschaft mich ausgelacht hat. Noch kann ich ruhig schlafen, das Ersparte liegt sicher(?) bei der Sparkasse, aber ich fürchte eine Geldentwertung.

--
vera
senhora
senhora
Mitglied

Re: Ich kann mich nicht zurückhalten ...
geschrieben von senhora
als Antwort auf niederrhein vom 08.02.2009, 20:25:38
Hallo Bertha,
diese Dokumentation habe ich auch gesehen. Dabei kam mir wieder in Erinnerung, dass auch dieser Börsencrash aus der USA über den großen Teich geschwappt ist.
Die detaillierte Aufzeichnung der Ereignisse, die hilflosen Rettungsaktionen mit anschließender Katastrophe, ein beklemmendes Szenario.

Nach ähnlichem System haben die Polit- und Wirtschaftsakteure die ganze Welt wieder mit Vollgas gegen eine Wand laufen lassen.
Jetzt ist wieder die große Zeit der Schnäppchenjäger und Leichenfledderer für die Reichen und Superreichen (die auch gleichzeitig die Mächtigen sind) gekommen, sie brauchen nur die Überreste zerstörter Existenzen aufzusammeln. Für Makler und Immobilienhaie sind goldene Zeiten angebrochen, Immobilien für einen Bruchteil des Wertes aufkaufen und dann weiter verhökern, da klingelt die Kasse. Nicht alle verlieren in der Krise, aber sehr viele. Und schon beginnt das asoziale Spiel von neuem.

Hat in der Vergangenheit eigentlich schon einmal eine Herrschaftsriege freiwillig etwas zu ihren Lasten geändert? Mir fällt kein Beispiel ein.
Keine guten Aussichten, ich fürchte, die Menschen beginnen wieder einmal alles zu vermasseln, dafür finde ich nun wieder viele Beispiele.

senhora
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Der Schwarze Freitag ... Anlaß für eine
geschrieben von schorsch
als Antwort auf niederrhein vom 08.02.2009, 13:11:28
Falls du von den Politikern tatsächlich eine andere Antwort erwartet hättest, müsste ich dich ja anders einschätzen, als ich es bisher tat (

Im Ernst: Politiker sitzen in Verwaltungsräten und Banker und Hochindustrielle sitzen in der Politik. Sie bekleiden also meistens mehrere Funktionen. Und den Spagat von der einen zur andern zu machen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Zudem ist der eine mit dem anderen durch Netzwerke so stark vernetzt, dass sie sowohl die Rolle der Spinne als auch der Fliege spielen müssen.

Fazit: Der nächste Schwarze Freitag ist bereits programmiert!

--
schorsch

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