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Plaudereien Die Frage nach dem Sinn des Lebens

Sylvie46
Sylvie46
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von Sylvie46
als Antwort auf borobudur vom 22.02.2015, 14:26:44
Liebe Helena !!! Was oder wer ist borobudur ???
Ein "stimmiges" 69. Lebensjahr !!!
Ich bin sooo "sesshaft" ... trotzdem "weltoffen" mit vielen Begegnungen + kann Dir nur "zustimmen". Habe die letzten 18 Jahre nichts mehr geschrieben (Krankheit) aber viel zugehört.
Im August 2014 war ich am ST-Treffen in Freiburg i.Br. + dabei interessante Mitglieder "kennengelernt".
Sylvie46
borobudur
borobudur
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von borobudur
als Antwort auf Sylvie46 vom 23.02.2015, 11:14:13
Hallo Sylvie, der Borobudor ist ein alter buddistischer Tempel in Indonesien, genauer gesagt auf der Insel Java. Bilder sind im Netz. Ich war früher mal Reiseleiterin, daher kenne ich viele ungewöhnliche Orte und Namen und kann sie heute gut im Internet verwenden, weil ich sie nicht vergesse.Auch wenn man sesshaft ist kann man einen weiten Horizont haben. Es gibt ja heute so viele Möglichkeiten sich zu informieren vom Fernsehen über Youtube usw. Karl May ist nie gereist. Ich kenne dagegen Menschen, die die ganze Welt gesehen haben und nur in ihren Vorurteilen bestärkt wurden. Es kommt immer darauf an, was man sehen will. Ich hoffe es geht Dir inzwischen gesundheitlich wieder besser. Alles Liebe und Dir einen wunderschönen Tag. Und danke für die Geburtstagswünsche Helena
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von pschroed
Der Überlebungstrieb geht dem Sinn des Lebens voraus, es hängt viel von der Vielfalt des Einzelnen ab, es gibt Männer die leben nur für ihre Hobby´s es gibt Mütter wo der Mittelpunkt sich faßt nur um den Nachwuchs dreht bzw, später als Oma ganz sich den Enkelkinder widmen, andere widmen sich den Vierbeiner . Die Leerzeit fühlt sich mit Erholung sowie desöftern immer wieder mit vielen neuen kleinen Ziele auf. Es hängt davon ab wie kreativ , vielseitig,sowie vor allem spontan der einzelne ist. Es ist gut so wenig negative Spuren wie möglich zu hinterlassen.

Der Sinn von dem Turnus kann sich nur ergeben solange der Betreffende eine geistige Befriedigung in dem ganzen Fluß findet. Natürlich darf das Tagtägliche kein Kreislauf werden, wo man die Meinung hat auf einem Fahrrad zu sitzen wo das Hinterrad angehoben ist.

Just do it !

Phil.

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Sylvie46
Sylvie46
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Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von Sylvie46
als Antwort auf borobudur vom 23.02.2015, 11:35:58
Danke für die umfassende "Aufklärung" des Namens. Ich bin "neu-gierig" auf alles "unbekannte". Ich "lebe" seit 18 Jahren aus gesundheitlichen Gründen in Stein am Rhein ... wo jedes Jahr 1 Million Besucher aus aller Welt "vorbeischauen" !!!
Sylvie
borobudur
borobudur
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von borobudur
als Antwort auf Sylvie46 vom 23.02.2015, 16:25:55
Neugierde ist immer gut. Wenn man interessiert ist, lernt man ein Leben lang. Und ich glaube ja, das Lernen und das menschlische Potential vergrößern die zentrale Aufgabe unseres Lebens ist. Das hält jung. Stein am Rhein ist das nicht an der Schweizer Grenze, am Oberlauf des Rheins? Es soll da sehr schön sein. Der Vater meiner ehemaligen Geschäftspartnerin war aus der Gegend. Alles Liebe Helena
olga64
olga64
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 23.02.2015, 11:54:14
Auch diese Frage kann doch nicht pauschal beantwortet werden - sondern nur individuell mit ständigen Korrekturen, die das Leben so vorschreibt.
Genau so wenig wie ich gefragt wurde, ob ich auf die Welt kommen möchte und genau so wenig wie man mich fragen wird, ob ich diese verlassen möchte ist und war es für mich immer nur wichtig, die Zeitspanne dazwischen gut und einigermassen anständig zu leben und auch immer bereit zu sein, mich auf Neues einzulassen - da dann das Leben auch spannend sein kann.
Nie vergessen sollte man,dass man der Regisseur dieser Lebensgeschichte nur selbst sein kann - kein anderer kann dies erledigen. Olga

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circe
circe
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von circe
als Antwort auf olga64 vom 23.02.2015, 16:52:35
naja, manchmal kommt auch was dazwischen. Dann ist erst mal Pause mit der eigenen Regie! Da gibt es schon so ein paar Dinge, welche nicht planbar sind. z.B. Mehrlingsgeburten, Krankheit oder andere Schicksalseinschläge.
Oder eine neue Gesellschaftsordnung!!! Da steht man auch erst mal Kopf.
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von luchs35
als Antwort auf olga64 vom 23.02.2015, 16:52:35
Angesichts dessen, dass wir im Universum nicht einmal die Bedeutung von der Grösse eines Staubkorns haben, machen wir die Frage nach dem Lebenssinn an unserem eigenen Bauchnabel fest.

Ich sehe jedes Menschlein-mich eingeschlossen - als ein winziges Bausteinchen im Mosaik des Universums, das uns allein den Sinn unseres oder des Lebens zuweisen kann, denn wir haben ja nicht einmal unser Leben in der eigenen Hand. Aber wir bilden uns ein, das grosse Geheimnis des Lebens lösen zu können.

Das Böse gehört dabei ebenso in dieses Mosaik wie das Gute, und jeder trägt dazu bei, mit seiner Lebensaufgabe seinen Platz im grossen Mosaik zu finden. Dazu gehört das Scheitern in seinem irdischen Lebens ebenso wie der Erfolg.

Luchs
olga64
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Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von olga64
als Antwort auf luchs35 vom 23.02.2015, 17:17:39
Das gefällt mir gut, Luchs, was Sie schreiben. Auch ich wundere mich oft über die Menschen, die sich selbst so stark überhöhen, dass sie denken, sie würden alles überdauern.
Wir kommen nackt auf die Welt und verlassen diese wieder so - wenn man dies öfters mal bedenkt, wird sich auch die Einstellung zur vermeintlichen, eigenen Wichtigkeit schnell relativieren.
Aber die Regie über mein Leben versuche ich zu behalten (sofern nicht Krankheiten dazwischenkommen, wo es dann vorbei sein dürfte damit). Ich machte dies sowohl in meinem Berufsleben als auch in Beziehungen und trennte mich lieber als mich selbst bis zur Unkenntlichkeit anzupassen oder aufzugeben. DAs hätte meine Lebenslust, die ich mir bewahrt habe, empfindlich gestört. Olga

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